Wöchentliche Berichte aus der Schweiz

Mit Interesse erwarten wir jeweils den Wochenbericht von Tis Hagmann, Schreib-, Hand- und Mundwerker aus dem Aargauischen Schöftland.  Wir haben uns dazu entschieden, Tis Hagmann eine Plattform auf unserer Website zu geben, damit auch unsere Leser seine Recherchen nachlesen können.

Alle in dieser Rubrik erscheinenden Inhalte werden 1:1 von Tis Hagmann übernommen. 

Unsere Leser halten wir an, diese Informationen eigenverantwortlich zu lesen und sich selber ein Bild der Situation zu machen.

Wochenbericht 19/23 vom 25. Mai 2023

Die Ukraine meldet, sie habe eine russische Hyperschallrakete von Typ «Kinzhal» abgeschossen

Die gezeigten Bilder beweisen, dass das gelogen ist, was die westlichen Medien aber nicht daran hindert, Falschinfo’s zu verbreiten. Und alle glauben den Schrott.

Bild: das wurde den westlichen Medien als «Kinzhal» vorgeführt: die bunkerbrechende russische Bombe vom Typ БетАБ-500ШП. Das ist eine Endphasen-gelenkte Bombe (guided bomb).

Einsatzdistanz der Kinzhal (ca. 2000km).

Bei einem Abschuss/Auslösung in Belarus. Irgendwann wird es zu einem Testschuss kommen…

Dann sind wieder alle überrascht und betroffen… unsere «Sicherheitsexperten» haben keine Ahnung…

Noch eine technisch/taktische Information: für den Abschuss einer «Kinzhal», sofern gegenwärtig überhaupt möglich, braucht es eine Salve von Flugabwehrraketen: 10 – 20 Lenkwaffen!

Die EU-Gesundheitsbehörde empfiehlt seit dem 7. April 2023 bei älteren Menschen und «AdR» (Angehöriger der Risikogruppen) mit einer neuen Impfkampagne zu starten.

Diese gutgläubigen Gehorsamen sollen sich also den 4. und 5. «Booster» holen. Österreich, der EU-Musterknabe im Menschheits-Gen-Manipulieren, versucht «Pandemieregeln» zugleich gesetzlich langfristig zu verankern. Die angebliche «Pandemie» ist beendet – sogar gemäss Panik Karl. Gespritzt soll aber weiter werden. Die EU-Gesundheitsbehörde empfiehlt spätestens für den Herbst eine neue Covid-Impfkampagne. Und was macht die Schweiz: die geistig verwirrten BAG-Gespritzten haben den Wortlaut übernommen und am 17. April die gleiche Empfehlung herausgegeben. Irr, die Giftspritzerei in der Endlosschlaufe.

Die Gruppe Giardino hat am 12. Mai ein Protestschreiben

an alle Parlamentarier und den Bundesrat versandt. Hier der Inhalt im Original-Wortlaut: (von den System-Schreibern nicht veröffentlicht, weil es die 5 Big Media’s Mogule so angeordnet haben)

«Aus dem Parlament und verschiedenen Quellen vernehmen wir die Absicht, die US-Kriegs-Marionette Selenski werde sich während der Sommersession in einer Videobotschaft an das Schweizer Parlament wenden. Von der Kriegspropaganda, die uns täglich erreicht, zum Kriegsrausch! Während dem jetzt in den USA Stimmen laut werden, den unseligen Krieg endlich zu beenden. Wenn wir dem UA-Schauspieler hier eine offizielle Propagandabühne bieten, müssen wir auch der anderen Seite des Konfliktes, also Putin, das gleiche Recht gewähren. Jeder, auch der schlimmste Verbrecher hat bei uns das Recht, sich selbst zu verteidigen. Sogar mit dem Recht auf professionelle Verteidigung. Unsere Neutralität und der Wille zur direkten Demokratie, bzw. zum Rechtsstaat und seinen Garantien, verpflichten uns zu einem einwandfreien, vorbildlichen Verhalten. Einseitige, amateurhafte Abenteuer auf der internationalen Politbühne, aufgrund mangelnder Tatsachen-Kenntnisse, dürfen uns, die Schweiz, keine Option sein. Wir appellieren hiermit an das Verantwortungsbewusstsein und die Vernunft unserer Volksvertreter in Bern. Die Hetzreden zum neuen Völkerhass müssen aufhören!»

Anmerkung: sollten sich die Farblosen und Bücklinge dazu hergeben, diese Propaganda-Bühne zu bewilligen, erwarten wir von den Unsrigen, dass sie unter Protest den Saal verlassen.

Die WHO ist am Prüfen von neuen Weisungen zum Thema UV-Index, Sonnenbrand usw.

Immer wenn die WHO irgendein Dokument verfasst, müssen alle Alarmglocken läuten. Was von der WHO kommt, dient nur der Drangsalierung und Bevormundung der Bürger, um sie in Schach halten zu können. Der Reihe nach:

Der UV-Index (UVI) ist ein international normiertes Maß für die sonnenbrandwirksame solare Bestrahlungsstärke (Ultraviolettstrahlung). Im Allgemeinen gilt der UV-Index als Maß für die stärkste solare Strahlung um die Mittagszeit (Tageshöchstwert). Je höher der UVI ist, desto schneller können bei ungeschützter Haut durch UV-Strahlung bedingte gesundheitliche Schäden wie Sonnenbrände auftreten. Er variiert mit der Bewölkung, dem Sonnenstand (also mit geographischer Breite, Tages- und Jahreszeit), der Dicke der Ozonschicht sowie mit der Höhe des Ortes. Ein größerer UVI-Wert als fünf steht für eine hohe Belastung mit UV-Strahlung, ab UVI 3 werden Sonnenschutzmaßnahmen (Sonnencreme etc.) empfohlen. Aufgrund der Verknüpfung mit der natürlichen auf der Erdoberfläche eintreffenden spektralen solaren Bestrahlungsstärke, ist dieser Wert nicht für die Klassifizierung von technischen oder anderen UV-Quellen geeignet.

Der weltweit einheitlich verstandene UV-Index wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Weltorganisation für Meteorologie, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen und durch die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) eingeführt. Informationen zur Reflexion von Wasser und Schnee fehlen. So weit reicht denn das Denken bzw. das geistige Sandburgen-Kleben eben doch nicht. Damit könnte die UNO, zusammen mit der WHO und der Meteorologie, neue Befehle für die «menschliche Gesundheit» erlassen. Die obrigkeitshörigen Regierungen würden da wieder sofort «mit grosser Besorgnis, Betroffenheit» bzw. Panik und Hysterie mitmachen.

Der faule Kompromiss-Vorschlag von Maja Riniker und Thierry Burkart (kenntnisfreie Sicherheitspolitiker)

Die zur Diskussion stehenden Leo 2 Panzer müssen für die Verscherbelung zuerst fahr- und schiesstauglich gemacht werden. Das dauert (nach Aussagen von wirklichen Panzer-Fachleuten) gute 2 Jahre. Dann folgt noch die Ausbildung der Besatzungen. Bis dann werden diese Panzer in der UA kaum mehr gebraucht, aber wir könnten endlich eine echte Panzer Brigade aufstellen. Wenn diese Panzer «da hinten» kriegstauglich sind, warum denn nicht bei uns? Wir erwarten gerne eine Antwort…

Die Türken sind in der Landesstatistik Baden-Württemberg an der Spitze.

Und schon schwafeln die Ampel-Hampel wieder von Ausgangssperren, weil sie ja den Corona-Blödsinn weiter befeuern wollen. Womit man von den tatsächlichen Problemen ablenken kann. Für Türken ist «Krimineller» wahrscheinlich ein Ausbildungslehrgang. Seite 3…

 

Dramatischer Geburtenrückgang – Erfassung eingestellt. Grundlage: Pfizer-Bericht

Schockierende Daten von Dr. Robert Chandler. Dieser hatte 55000 Pfizer-Dokumente, die der Pharma-Konzern und die Zulassungsbehörde FDA den Menschen gerne 75 Jahre lang vorenthalten hätten, untersucht. In seinem kürzlich erschienen „Pfizer Report“ fasst er 50 Studien mit schockierenden Ergebnissen zusammen.

In der Schweiz gab es demnach den stärksten Geburtenrückgang seit 150 Jahren – dieser übertrifft beide Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise und die Einführung der Geburtenkontrolle.

In Deutschland fiel die Geburtenrate um 8,3% in drei Quartalen des Jahres 2022.

In England und Wales gab es einen Einbruch von 12% bis Juni 2022 – zu diesem Zeitpunkt stellte die Regierung die Veröffentlichung dieser Daten ein!

Taiwan meldete einen alarmierenden Rückgang, aber auch hier sind die Daten unvollständig.

63% weniger Geburten in Australien! In Australien wurden besonders schockierende Zahlen ermittelt: Hier fiel die Geburtenrate um 21% zwischen Oktober und November 2021 – und um katastrophale 63% (!) zwischen November und Dezember 2021.

Pfizer und die FDA hätten gewusst, dass der „Impfstoff“ die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern „ruiniere“, berichtet Dr. Naomi Wolf. So seien 80% der untersuchten Babys gestorben – und trotzdem wurde die Gentherapie eingeführt. Unmittelbar 9 Monate nach Start der „Impfung“ sei ein zweistelliger Geburtenrückgang in Westeuropa und anderen „fortschrittlichen“ Ländern zu verzeichnen gewesen.

Braucht es noch mehr Beweise? Für all diejenigen, die jegliche Vorsicht oder Kritik als Verschwörungstheorie abtaten? Diese Daten sind schon längstens bekannt und wurden im Januar 2023 veröffentlicht. Nun kommt das BAG und empfiehlt doch tatsächlich die 4. oder gar 5. Genspritze! Wer zieht sie zur Rechenschaft?

Diese Studie entspricht genau der Erfahrung von Frauenärztin Dr. Rebekka Leist, die bereits im November 2021 vor Fehlgeburten warnte. Im Mai 2022 berichtete sie bei „Elsa AUF1“ von den schockierenden Beobachtungen, die sie in ihrer Praxis gemacht hatte. Ihre Kinderwunsch-Patientinnen waren unfruchtbar und hatten in 80% der Fälle frühe Fehlgeburten. Allerdings wies die Studie erhebliche Mängel auf, da viele Teilnehmerinnen erst in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft „geimpft“ wurden. Werden diese aus der Analyse ausgeschlossen, ergibt sich eine Fehlgeburten-Rate von 82%, wie die Frauenärztin Dr. Elizabeth Mumper erklärte. Auch die Pfizer-Unterlagen zeigten bereits damals 80–82% Fehlgeburten im ersten Drittel der Schwangerschaft. Aber die Gen-Spritze wurde für Schwangere weiterhin empfohlen. Nun bestätigt auch die aktuelle Analyse von Dr. Chandler die traurige Rate an Fehlgeburten von 80% bei „geimpften“ Frauen. Dass Schwangere trotz dieses frühen Wissens weiter „geimpft“ wurden, bezeichnet Dr. Naomi Wolf mit den Worten: „Sie töten Westeuropa.“

Drei Jahre Notrecht reichen – NEIN zur Verlängerung des Covid-19-Gesetzes.

Mit der Verlängerung des Covid-19-Gesetzes, über wir am 18. Juni abstimmen, kann der Bundesrat jederzeit die Freiheit der Bevölkerung einschränken. Weil solche massiven Eingriffe in die Grundrechte sind durch nichts zu rechtfertigen. Und schon gar nicht aufgrund der ideologischen «Beratung» aus dem BAG – dem Bundesamt des Grauen’s.

Warum finden die USA den Nato Beitritt der UA plötzlich zu früh und noch nicht reif?

Es könnte ja sein, dass bei einem Totalverlust (oder wie man es auch immer nennt) die USA noch zur Kasse gebeten werden. In jeder Beziehung. Das kennen wir ja bestens, wenn die Lunte brennt, ziehen die Amis den Schwanz ein und lassen alle andern zahlen.

Doch, es gibt sie – die völlig verdummten Ohneberufler im nördlichen Kanton.

Katrin Göring-Eckart (man stelle sich vor, Frau Vizepräsidentin des Bundestages!) löst die letzten Rätsel der Energieversorgung: der böse Atomstrom hatte die Leitungen verstopft. Nachdem Annalena demnächst den Preis für Schwachstrom-Schnorren erhält, stellt sich nun die Frage, welchen Preis die Grünen-Genossin und Märli-Tante Karin erhalten soll. Offenbar hat sie beim abgebrochenen Theologie- und Physik-Studium keine andere Fähigkeit erworben als lückenloses Nonsens-Schnorren. Bei Anne Will hat sie sich in der Sendung gefragt (O-Ton) «… warum Windräder manchmal trotz starkem Wind stillstehen; dabei liegt die Antwort auf der Hand – weil die Leitungen verstopft sind vom bösen Atomstrom.» Aha. Ist das ein «Beeri»! Endlich ist dieses Rätsel gelöst. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Der Nordsee-Wind muss ihr das Hirn völlig ausgeblasen haben. Nach der Abschaltung der letzten KKW heisst es nun: freie Fahrt für grünen Flatter-Strom! Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, bläst ihn geradewegs in unsere Steckdosen.

Weltfremdes zum Heulen

Ort der Handlung: feministischer Alpen-Oblast Nidwalden. Nidwalden ist ein Gebiet der Tradition, der Bodenhaftigkeit und der lokalen Verbundenheit. Seit Jahrhunderten wird der Jodel (für unsere Leser in 9 weiteren Ländern: Naturgesang!) gepflegt und die uralten Weisen und Texte weitergegeben. Die Texte sind geprägt durch Naturverbundenheit, Natürlichkeit und Ehrlichkeit. Die Jodlervereine tragen demnach auch typische Namen: „Echo vom Bärgli“ als Beispiel. Soweit so normal, soweit musikalisch.

Nicht so einige offensichtlich frustrierte, weltfremde und geistig Abwegige, die eine Jodlerver-einigung gegründet haben, die sich „Echo vom Eierstock“ nennt. Kein Witz. Das ist die (von den „Singenden“) selbstgewählte Bezeichnung für den „1. Feministischen Jodlerclub der Schweiz“. Präsidiert wird der Tschender-Aktivisten-Chor von Helena Kaiser, also einer grasgrünen Landrätin, die beim Anblick eines vorbeifahrenden Töff’s Rock und Brille verliert, da sie jeden „Motorisierten“ als den wahrhaftigen Teufel (männlich) betrachtet, der direkt auf’s Stanserhorn donnert! Die seit Jahrhunderten verwendeten Texte wurden durch die Weltbeglücker umgeschrieben bzw. für Jodler (mit Händen im Sack) wahrhaftig verhunzt. Die „singenden Weiber“ meinen, die „männlichen Texte“ müssten „Tschender-konform“ sein. Selbstverständlich gehört die Endlos-Berieselung von Julia Stirnimann (Regionaljournal SRF) dazu.

Da ist also zum Beispiel im „Nidwaldner Tanzliedli“ (für unsere Nachbarn: Lied für a Tanzer’l) eine Textpassage, die im lokalen Dialekt den Gang zum Pfarrer beschreibt und „ein Jahr druuf denn e Taufi“ vorhersagt… Soo schön! Das ist natürlich zu viel des freudigen Lebensgeistes, ja geradezu anrüchig für arg bedrückte und verbissene Weltfremde, die sonst gleich viel schweigen wie eine Vogelscheuche im Garten. Bei sooo viel Abneigung gegen Tradition und Männerwelt halten wir Gegenrecht: wir gründen einen Jodlerverein mit dem Namen „ächti Mändle“! Keine Abziehbildli, keine Warmduscher, aber mit viel „Müüs“ – und den Rest kann sich der geneigte Leser fantasievoll selbst vorstellen. Zwischen den „männlichen“ Liedern des „männlichen“ Jodlerchörli‘s erschallen traditionelle Schnupfsprüche als Überleitung zum nächsten Jodel. Traditionell, freudig, lustig und lustvoll! Siehe dazu: www.schnupfspruch.ch, 1631 Schnupfsprüche als Ausdruck der Lebensfreude. Quelle: Nidwaldner Tanzliedli Text: Josef von Matt, Musik von Heinrich J. Leuthold Priis! Siehe: https://www.echovomeierstock.ch/

Die Ansprache von Viola Amherd am 12. Mai in Islikon

(Jahreskonferenz der Regierungskonferenz Militär, Zivilschutz und Feuerwehr) ist unhaltbar. Es ist unglaublich, dass Parlament und Armeespitze nicht intervenieren. Hier zwei ihrer Aussagen im O-Ton:

  • Ab 2035 wollen wir 1% des BIP für die Verteidigung ausgeben, dadurch können wir Projekte vorziehen und Systeme früher beschaffen. Also erst in ca. 13 Jahren…?
  • Die Wahrnehmung der Bedrohung hat sich geändert. Und vorher geschlafen?

Der Parlamentsbeschluss 22.3374 lautete: «der Bundesrat wird beauftragt, ab 2023 eine schrittweise Erhöhung der Armeeausgaben zu vollziehen, so dass diese spätestens ab 2030 1% des BIP erreicht haben». Das ist Wortbruch und Auftragsverweigerung. Eine solche Verteidigungsministerin ist schlicht unhaltbar. Alle europäischen Länder haben als Ziel 2% des BIP im gleichen Zeitraum. Und mit dieser Führung sollen wir in den (glorreichen) Einsatz ziehen? Mit was und mit wem? Früher nannte man das Verheizen.

Drohnenangriff auf den Kreml bringt uns an den Rand des Abgrunds

Tatsächlich kann die Frage gestellt werden, ob es sich wirklich um zwei Drohnen gehandelt hat. Verschiedene Quellen deuten klar darauf hin. Die nachfolgende Information stammt von der Nachrichtenagentur E.I.R.

In den frühen Morgenstunden des 3.5. wurden zwei ukrainische Drohnen, die sich der Residenz von Wladimir Putin im Kreml näherten, vor Ort neutralisiert, bevor sie grösseren Schaden anrichten konnten; dennoch hat der Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland eine neue Stufe erreicht. Die Russen machten in der ersten Erklärung die UA Behörden für den «Terroranschlag und Mordversuch am russischen Präsidenten» verantwortlich. Aber wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am 4.5. erklärte: «Solche Entscheidungen – Wahl der Ziele, Wahl der Mittel usw. – werden Kiew aus Washington diktiert.»

US-Vertreter versicherten eilig, die Biden Administration sei in keiner Weise am Angriff beteiligt und behaupteten, Putin habe ihn selbst inszeniert. Peskow verwarf alle derartigen Dementis von UA- und US-Beamten als lächerlich. Der Kreml machte deutlich, dass Russland zu gegebener Zeit entsprechend reagieren wird, jedoch nicht vor den Feierlichkeiten zum Sieg über den Nationalsozialismus am 9.5. Amerikanern, die Moskau vor einer Überreaktion warnen wollen, stellte der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, eine berechtigte Frage: «Wie würden die Amerikaner reagieren, wenn eine Drohne das Weisse Haus, das Kapitol oder das Pentagon treffen würde? Die Antwort liegt für jeden Politiker aber auch für den Durchschnittsbürger auf der Hand: die Strafe ist hart und unvermeidlich. Russland wird auf diesen unverschämten und anmassenden terroristischen Angriff auf jeden Fall reagieren.»

Auch Larry Johnson und Scott Ritter von den Geheimdienstveteranen für Vernunft (VIPS) zogen bei verschiedenen Gelegenheiten den Vergleich zu Angriffen auf das Weisse Haus. Dennoch werde Präsident Putin kühl und gelassen bleiben und nicht wild losschlagen, so Johnson. Mögliche Vergeltungsmassnahmen Moskaus könnten nach Ansicht verschiedener Quellen eine Eskalation der Militäroffensive, Zufügen noch höherer personeller Verluste und Angriffe auf den Präsidentenpalast und das Verteidigungsministerium in Kiew sein. Grosse Sorge bereitet dem Westen die Frage, wie Peking reagieren wird.

Einen Einblick in die Antwort gibt ein Kommentar in der halbamtlichen Global Times vom 4.5., «…Drohnenangriff überschreitet stillschweigend die rote Linie zwischen Russland und der Ukraine, was die Spannungen weiter verschärft.» Die Schlussfolgerung darin lautet: «Moskau hat in der Tat eine Überraschung erlebt und wird sicherlich darauf reagieren. Die russische Einstufung dieser Aktionen als geplanter Terroranschlag wird den Charakter des gesamten militärischen Konflikts erheblich verändern und unweigerlich zu mehr Spannungen auf dem Schlachtfeld führen.»

Der russische stellv. Aussenminister Rjabkow warnte in einem Fernsehinterview am 5.5.: «Wir arbeiten daran, ein Abgleiten unserer Beziehungen zu den USA in den Abgrund eines offenen bewaffneten Konflikts zu verhindern. Wir stehen bereits am Rande dieses Abgrunds.» Die Welt wurde an den Rand eines thermonuklearen Krieges gebracht; die westlichen Regierungen hindern die UA weiterhin daran, eine Einigung zu suchen.

Tis Hagmann, Schreib-, Hand- und Mundwerker, Informations- und Nachrichtenbüro Ha5040

Der nächste Wochenbericht erscheint am Donnerstag, 4. Mai 2023

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