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Und wieder nichts Neues: Davos 2025 und die WEF-Inszenierung

17.Jan.. 2025 | 1 comment

Und wieder nichts Neues:

Davos 2025 und die WEF-Inszenierung

Liebe Leserinnen und Leser,

am kommenden Montag beginnt in Davos das alljährliche Schauspiel namens World Economic Forum (WEF). Wir empfehlen Ihnen von Herzen, diese Tage sinnvoller zu nutzen: Wie wäre es mit einem langen Spaziergang, einem guten Buch oder einer Partie Schach mit der Katze? Denn was in Davos hinter verschlossenen Türen beschlossen wird – oder auch nicht – hat für uns etwa so viel Relevanz wie der letzte Kegelabend des Brieftaubenvereins in Castrop-Rauxel.

Ein Titel, der Programm ist

„Collaboration for the Intelligent Age“ lautet das diesjährige Motto. Frei übersetzt heisst das etwa: „Was sagen Sie als Unbeteiligter zum Thema Intelligenz?“ Könnte es noch ironischer sein? Die gleiche Elite, die seit Jahren vergeblich daran arbeitet, Vertrauen wiederaufzubauen, will uns erklären, wie man klug zusammenarbeitet. Das klingt ein bisschen, als ob ein Pyromane einen Workshop über Brandschutz hält.

Wer kommt nach Davos?

Laut Schweizer Bundesrat sind es etwa 2‘500 Teilnehmer, darunter 200 bis 300 völkerrechtlich geschützte Personen.

Staatsoberhäupter, Minister und Manager, die von Steuerzahlern und Investoren gleichermassen finanziert werden, treffen sich hier in sicherem Abstand zur Realität.

Vor wem man diese selbsterklärten Menschenfreunde und Weltretter mit Millionen schützen muss, bleibt eine interessante Frage. Man könnte sie auch als Misantropen, Kleptokraten und Profiteure des Systems bezeichnen, aber das wäre natürlich polemisch.

Cyberspace oder Scheinwelt?

Das WEF hat kurz vor diesem Treffen seinen „Global Cybersecurity Outlook 2025“ veröffentlicht, der eindrucksvoll zeigt, wie kompliziert und gefährlich der Cyberspace geworden ist. Oder, wie wir es nennen: die Scheinwelt. Während Cyberkriminelle mit Künstlicher Intelligenz ihre Angriffe perfektionieren, setzt das WEF auf „zusammenarbeitende“ Lösungen, die nur den wenigen nützen, die Zugang zu den besten Technologien haben. Lassen wir die WEF-Jünger doch in dieser Scheinwelt sitzen – das wahre Leben spielt sich woanders ab.

Geld regiert die Welt … und Davos

Für einige Schweizer hat das WEF aber auch wirtschaftliche Vorteile: Diejenigen, die ihre Zwei-Zimmer-Buden für fünfstellige Beträge pro Woche vermieten, oder jene, die im Chauffeur- und Escort-Business arbeiten, profitieren davon. Im „Intelligent Age“ wird es jedoch immer schwerer, diese Services unbeobachtet in Anspruch zu nehmen – vielleicht der wahre Grund, warum man so viele Sicherheitskräfte braucht.

Kosten? Kein Problem … für uns natürlich schon

Das Kostendach für die Sicherheit liegt bei 9 Millionen Franken. Der Bund trägt 25 Prozent, der Kanton Graubünden 21,67 Prozent, die Gemeinde Davos 3,33 Prozent. Den Rest übernimmt das WEF selbst. Ach ja, falls etwas Unerwartetes passiert – sagen wir, eine ungewöhnlich hohe Anzahl geschützter Personen – gibt es noch ein zweites Kostendach. Die Sicherheitskosten könnten dann schnell um mehrere hunderttausend Franken steigen. Aber keine Sorge: Wir werden darüber informiert … spätestens, wenn die Rechnung kommt.

Die wahre Bedeutung des WEF

Von offizieller Seite wird uns versichert, dass das WEF eine Plattform für offenen Dialog ist. Doch seien wir ehrlich: Der echte Dialog passiert nicht im Kongresszentrum, sondern hinter dicken Vorhängen bei Champagner und Kaviar und nicht bei Käsefondue, was zumindest den Asiaten auch schwer im Magen liegen würde. Dort entscheidet man, wie die Weltwirtschaft „gerecht“ umgestaltet wird – natürlich zum Nutzen derer, die ohnehin schon genug haben. Und vielleicht wird auch wieder eine neue Pandemie erfunden wie im vergangenen Jahr: Disease X .

Und täglich grüsst das Murmeltier

Ob Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit oder „Rebuilding Trust“: Das WEF verkauft uns Jahr für Jahr dieselben Versprechen in neuen, grün glänzenden Verpackungen. Währenddessen gehen die echten Probleme der Welt – Armut, Ausbeutung, Kriege, Umweltzerstörung – unbehandelt weiter. Es ist ein bisschen wie Weihnachten, wenn man jedes Jahr „Dinner for One“ schaut und immer noch über dieselben Gags lacht.

Unser Rat: Gönnen Sie sich eine entspannte Woche und lassen Sie Davos thematisch und verkehrstechnisch links liegen. Die Welt dreht sich auch ohne das WEF weiter. Oder, um es mit den Worten von C.G. Jung zu sagen: „Man wandelt nur das, was man annimmt“. Und das Kopfkino der Globalisten gehört nun einmal nicht dazu!

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Gedanken zum Beitrag

1 Comment

  1. Peter Meier-Schlittler, Dr. med.

    Ja, Sie haben recht. es gibt nichts Neues unter der Sonne von Davos: der „Rubel“ rollt. Geschütz wird der soziale Wettlauf u.a. von 5’000 Armeeangehörigen des Schweizer Militärs. Im Gegensatz zu Sportveranstaltungen, werden die Sieger hier voraus bestimmt und bleiben stets unter sich. Und: die Escort-Service sind in dieser Zeit allseits ausgebucht: ein Gradmesser des “ geistigen Niveaus der Veranstaltungsteilnehmer“, hier:
    https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100324220/weltwirtschaftsforum-in-davos-prostituierte-sind-ausgebucht-.html
    Und wenn Sie in der Geschirre des WEF blättern, finden Sie interessante Einzelheiten: z.B. im Jahr 1972 war der Leiter des Meetings der einstige Deutsche Reichsbankvorsand Hermann J. Abs. und unter den Redner figurierte die SS-Nr. 185 068 Wernher von Braun (Leiter der einstigen Heeresversuchsanstalt Peenemünde), hier:
    https://www3.weforum.org/docs/WEF_First40Years_Book_2010.pdf
    Da erstaunt es nicht , dass der Schweizer Völkerrechtler und ehem. UN-Mandatsträger Prof. Alfred de Zayas urteilt: Das WEF ist „ein grosser Schwindel“ und gehört abgeschafft. Hier:
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/519614/voelkerrechtler-der-great-reset-ist-ein-grosser-schwindel-das-weltwirtschaftsforum-gehoert-aufgeloest
    Armes Schweizer Volk.

    Reply

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