Dr. Daniel Model - Vortrag vom 12.12.24
Herr Dr. Daniel Model präsentiert an seiner fulminanten Eröffnungsrede eine kritische Analyse der gegenwärtigen ökonomischen Situation, die er als Desaster beschreibt. Er thematisiert das gescheiterte Konzept des Sozialstaates und die negativen Auswirkungen von Monopolen auf Preise und Leistungen. Er argumentiert, dass das Gewaltmonopol des Staates die Bürger schwächt, dieser jedoch mit der Selbsterziehung die einzig positiven Form der Gewalt für sich nutzen kann. Trotz dieser Herausforderungen betont der Redner die Einzigartigkeit des Individuums und die Möglichkeit, das Gewaltmonopol zu überwinden.
Eine Vision für die Zukunft
Inspiration Pur
Worte, die verändern
Erleben Sie die Rede in voller Länge
Sehen Sie sich hier die Eröffnungsrede an, um die kraftvollen Worte und die Leidenschaft des Redners zu erleben.
Ein Denkanstoss von Dr. Daniel Model
Der Staat als Gewaltmonopol
Die gegenwärtige Situation gleicht einem ökonomischen Desaster. Der Sozialstaat, wie wir ihn kennen, hat nicht nur versagt, sondern er schwächt uns aktiv. Stellen Sie sich ein System vor, das ständig wächst, ohne dabei echten Wert zu schaffen. Ein Staat, der Ressourcen nimmt, um sie in ineffiziente Strukturen umzuleiten, und damit ökonomische Leistungsträger belastet. In meinem Unternehmen, der Model Group in Weinfelden, das seit Generationen echtes Wertschöpfungspotenzial entfaltet, erleben wir das Gegenteil: Aus Altpapier wird Neupapier, aus Abfall Verpackungen – etwas Greifbares, Nützliches. Der Staat hingegen? Er zeigt uns keinen solchen Mehrwert.
Das Problem beginnt mit einer ökonomischen Schieflage. Während Unternehmen wie meines einen echten Mehrwert schaffen, übersteigt der Staat zunehmend seine Kompetenzen. Jahr für Jahr stellt er mehr Menschen ein, zahlt oft besser als die Privatwirtschaft und wird zur Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Doch dabei produziert er keine Werte. Seine Rolle beschränkt sich darauf, Ressourcen von den Leistungsträgern zu nehmen und in oft ineffiziente Systeme zu investieren. Das Ergebnis ist eine wachsende Belastung für jene, die tatsächlich zur Wertschöpfung beitragen.
Aber es geht noch tiefer. Der Sozialstaat lockt die Menschen in eine trügerische Sicherheit. Beispielhaft zeigt sich das an Mitarbeitern, die nach einer Kündigung sofort krankgemeldet werden. Nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern aus Trotz oder Rache. Diese Verhaltensmuster sind nicht nur unproduktiv, sie fördern eine Kultur der Abhängigkeit. Der Staat wird hier zum Verführer, der Eigenverantwortung untergräbt und damit die Gesellschaft schwächt. Was als soziale Absicherung verkauft wird, entpuppt sich oft als Falle.
Hier möchte ich den Begriff des Gewaltmonopols beleuchten – eine unglückliche Verheiratung zweier Konzepte: Gewalt und Monopol. Gewalt, die per Definition Angst auslöst, gepaart mit einem Monopol, das den Wettbewerb erstickt. Das Ergebnis? Ein Staat, der seine Bürger nicht nur kontrolliert, sondern ihnen die Energie raubt, die sie bräuchten, um sich selbst zu verbessern. Diese Dynamik spiegelt sich in allen Bereichen wider: von ökonomischen Zwängen über politische Eingriffe bis hin zu sozialen Verwerfungen.
Dennoch gibt es Hoffnung. Gewalt kann auch eine positive Kraft sein, wenn sie auf die eigene Entwicklung gerichtet wird. Disziplin, Überwindung und der Wille, sich selbst zu verbessern, sind Formen von Gewalt, die uns stärken. Wenn wir diese Energie für uns nutzen, entziehen wir dem Gewaltmonopol des Staates die Grundlage. Jeder von uns ist ein natürliches Monopol – einzigartig und unverwechselbar. Diese Einzigartigkeit ist unsere Stärke und unser Beitrag zur Überwindung eines Systems, das uns schwächt.
Ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass Staaten oft die Quelle grosser Konflikte waren. Kriege werden nicht von Menschen, sondern von Staaten geführt. Das 20. Jahrhundert ist ein trauriges Zeugnis dieser Wahrheit. Millionen von Leben wurden geopfert, weil Staaten Gewaltmonopole ausübten. Heute sehen wir ähnliche Muster: Junge Menschen werden in Kriege geschickt, die sie nicht verstehen und nicht wollen. Die Mechanismen bleiben dieselben, die Begründungen variieren.
Doch wie können wir uns von dieser Last befreien? Der erste Schritt liegt in der Selbsterziehung. Indem wir strenger zu uns selbst sind, disziplinierter und unabhängiger, entziehen wir dem Staat die Energie, die er braucht, um seine Kontrolle auszuüben. Das beginnt im Kleinen: mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, und dem Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Je mehr wir uns selbst erziehen, desto weniger Raum bleibt für ein Gewaltmonopol, das uns kontrolliert.
Ein weiterer Ansatz ist das Bewusstsein für unsere eigene Einzigartigkeit. Jeder von uns ist ein natürliches Monopol – ein einzigartiges Wesen mit individuellen Fähigkeiten und Potenzialen. Diese Einzigartigkeit ist unsere grösste Stärke und unser Beitrag zur Gestaltung einer besseren Gesellschaft. Wenn wir uns dieser Stärke bewusst werden, können wir uns von den Fesseln eines staatlichen Gewaltmonopols lösen.
Zum Abschluss möchte ich die positive Kraft von Gewalt betonen. Selbsterziehung, Disziplin und der Wille zur Verbesserung sind Formen von Gewalt, die uns stärken und unabhängiger machen. Indem wir diese Energie für uns nutzen, entziehen wir dem Gewaltmonopol die Grundlage. In diesem Sinne können wir als Individuen einen Beitrag leisten, um ein System zu überwinden, das uns schwächt. Es liegt an uns, die Kontrolle über unser Leben zurückzugewinnen und eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Eigenverantwortung und Individualität basiert.
Über den Redner
Dr. Daniel Model (*1960) promovierte 1991 an der Universität St. Gallen mit einer Dissertation zum Thema „Sport als Denk- und Handlungsmodell für die Leistungsoptimierung im Management“. Er ist ein Schweizer Unternehmer und CEO der Model Group, die auf Verpackungslösungen aus Voll- und Wellkarton spezialisiert ist und an 15 europäischen Standorten rund 4’600 Mitarbeitende beschäftigt. Er führt das Familienunternehmen in vierter Generation und hat es erfolgreich internationalisiert. Model ist bekannt für seine libertären Ansichten und gründete 2006 die Mikronation “Avalon“, um seine Vorstellungen von individueller Freiheit und Staatskritik zu verwirklichen. Zudem war er zweimal Schweizer Meister im Curling und erreichte 1988 mit seinem Team das Halbfinale der Weltmeisterschaft.
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Kommt bald: Teil 2 und 3 mit dem Überraschungsgast Klaus Scheidsteger und den Referenten Daniel Laubscher und Christian Oesch…
Ja, werter Herr Model, die Menschen – wo man heute auch hinsieht – wollen Frieden! Kriege entstehen in den Köpfen kranker Politiker- und Wirtschaftsführer und den Profiteuren der Finanzindustrie. Demokratie ist vor Jahrhunderten u.a. in Griechenland entstanden um die stete Machterweiterung und die zunehmende materielle Gier der Eliten einzudämmen. Leider dat die gesellschafts-politische Entwicklung ihr Ziel bis heute nicht erreicht – die Schweiz ist auch ein Beispiel – und vor dem letzten und wichtigsten Schritt hat die Machteingrenzung Halt gemacht: verpasst wurde der politischen Führung das „Gewaltmonopol“ für immer zu entziehen! Wer sich für diesen interessanten Teil der Menschheitsgeschichte interessiert: Machterweiterung und unstillbare materielle Gier von Eliten, dem empfehle ich das eindrückliche Werk von Prof. Rainer Mausfeld: „Hybris und Nemesis – wie uns die Entzivilisierung von Macht (- und unersättlicher materielle Gier) in den Abgrund führt“ – Einsichten aus 5’000 Jahren, Westend-Verlag, 2023.
Das war eine bahnbrechende Rede, unglaublich. Bin fasziniert und überaus glücklich, dass es Menschen gibt die wie ich denken und handeln.
Das gibt Kraft für die Zukunft und zeigt das wir auf den richtigen Weg sind. Freuen wir und auf das, was kommt.
Es braucht eben Monopolabschaffungen. Nur das kann vermutlich nicht ohne Gewalt gegen die Gewaltigen erfolgen. Man kann die Gewaltigen öffentlich anprangern und bekannt machen, damit Diejenigen die es begreifen, alles was mit diesen Gewaltigen in Verbindung steht, absolut meiden und diesen somit kapitalistisch schaden.
Der Herr Dr. Daniel Model hat mit Sicherheit recht mit der Darstellung des jetzigen CH-Staates und allen anderen Staaten, diese als unökonomische GewaltMonople zu bezeichnen.
Ich behaupte jedoch, das zur heutigen Zeit alle Staaten hoch korrupte Gewalt-Konstrukte sind, welche sich nur mit noch mehr Gewalt (Miliz-Polizei und privat Armeen) und mit immer noch höheren neuen absurden Steuern, Gebühren, Strafgesetzen, Zensuren, 5G-6G Kontroll-Infrastrukturen behaupten können und sich damit schützen wollen, da sie wissen was auf sie zukommen wird, wenn eine kritische Masse das Wissen hat und begreift was abgeht.
Die seit Dekaden geplante COVID-19 Kriese, (COVID-19 = Certificate Of Vaccination with Identification Done by AI(19), 1=A, 9=I „das Zeichen des Tiers, the Mark of the Beast, 666“), war und ist immer noch der Plan zum Erlangen der totalen Kontrolle über die Population mittels Nano-RF-Technologien, Nano-Bots, Graphen-Oxyd Netzwerken, und giftigen Nano-Lipiden, sogenannte „RF-Payloads“. Diese Nano-Technologien dienen der De-Populations Agenda 2030 (siehe die 100e Millionen von Toten seit 2021) und der Kontrolle über Bio-Körper, mittels patentierte und akzeptierte Technologien, wie „ID-2020“ (Patent: WO2020060606A1) und jeder Mensch oder auch Nicht-Mensch (Blue-Bloods, Reptoids), welcher für die gesetzlichen Zulassungen, Herstellungen, Verbreitungen oder gar Abreichungen der COVID’19 Injektionen in Verbindung steht, muss gerichtet werden. Die Richter die sich dagegenstellen, müssen so schnell als möglich vom Amt oder anders wie eliminiert werden. Darum wird vermutlich Gewalt gebraucht!