Warnung vor den Plänen der UN Agenda 2030
Alles Leben ist schützenswert
Der Verein WIR wird hin und wieder auf ein besonderes Thema angesprochen: auf den Schutz des ungeborenen Lebens. Und nachdem im August 2024 eine Zweigstelle von Planned Parenthood kostenlose, medikamentöse Abtreibungen, Vasektomien und Notfallverhütung in einem mobilen Gesundheitsbus direkt vor dem Gebäude der Democratic National Convention angeboten hat, wird klar, dass im Bewusstsein der Menschen eine gravierende Veränderung stattgefunden hat.
Mit Besorgnis sehen wir dieser Entwicklung entgegen und beantworten hier – stellvertretend für alle anderen Zuschriften – die folgende Anfrage, welche mit Umsicht (und ganz in unserem Sinne) von Theresa by Truthbombs beantwortet wird.
Betreff: Thema WiIRVerein
Wichtigkeit: Hoch
Guten Tag Herr Oesch
Der Schutz in unserem Schweizerland ist sehr wichtig und die Themen sehr aktuell. Sie wollen Natur und Tiere schützen, doch warum nicht auch das ungeborene Leben? Hat bei Ihnen das Tier mehr Wert als der Mensch? Bei jedem Ungeborenen welches abgetrieben wird, begeht man, Mann und Frau, einen Mord. Kein Mann und keine Frau haben das Recht über Leben und Tod zu entscheiden, denn wir geben uns nicht das Leben selbst, es wird uns gegeben ab dem Moment der Zeugung. Und dies wiederum ist keine persönliche Meinung oder Entscheidung, sondern eine bewiesene Tatsache.
Es wäre eine grosse Freude, wenn Sie dieses Thema als Schutz des Ungeborenen Lebens ebenfalls in Ihre so wertvolle Kampagne aufnehmen würden. Pro Life alleine, ist leider zu schwach dafür, denn es braucht das WIR ! Danke.
Wirksamer Einsatz bedingt Expertise
Sehr geehrte XY …
vielen Dank für Ihr Schreiben und die darin zum Ausdruck gebrachten Gedanken. Wir schätzen Ihr Engagement und den Wunsch, sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einzusetzen ausserordentlich.
Auf der Website von Pro Life wird erwähnt, dass sich bereits 70.000 Menschen für den Schutz des Lebens und der Familien engagieren. Ist dies die Anzahl Ihrer Mitglieder? Falls ja, dann können Sie stolz auf eine Mitgliederzahl blicken, von der unser Verein WIR nur träumen kann. Daher überrascht es uns, dass Sie sich als zu schwach empfinden, um Ihre Anliegen durchzusetzen.
Unser Verein WIR hat nie behauptet, sich ausschliesslich für den Schutz von Tieren und der Natur einzusetzen. Wir fragen uns, wie Sie zu diesem Schluss gekommen sind.
Genau wie Pro Life kann auch unser Verein nicht die gesamte Welt allein retten. Jeder Verein verfügt über begrenzte Ressourcen und muss sich auf die Themen konzentrieren, in denen er mit seinem Team die grösste Wirkung erzielen kann. Es ist schlicht unmöglich, sich allen Problemen der Welt gleichzeitig zu widmen. Zumal man aus Gründen der Glaubwürdigkeit eine ausgezeichnete Expertise auf seinem Gebiet haben muss, wie Sie es sicher auch bei Pro Life täglich erleben.
Bevölkerungsreduktionsagenda der UNO
Sofern Sie sich näher mit einem der Hauptthemen unseres Vereins WIR auseinandergesetzt haben, nämlich der Agenda 2030 der UNO, haben Sie sicher erkannt, dass wir uns sehr wohl für den Schutz des Lebens einsetzen – sowohl für das ungeborene als auch für das geborene, fortgeschrittene Leben, und zwar aller Menschen auf dieser Welt. Indem wir die Bevölkerungsreduktionsagenda der UNO entlarven und bekämpfen, leisten wir einen entscheidenden Beitrag zum Schutz des Lebens.
Jede Frau im gebärfähigen Alter, die im Rahmen dieser menschenunwürdigen, gar dystopischen Agenda „reduziert“ wird, kann keine Nachkommen mehr in die Welt setzen, und jeder Mann, der „reduziert“ wird, kann ebenso wenig einen Beitrag zum Fortbestehen der Menschheit leisten. Ebenso verhält es sich mit den Risiken, die durch aufgezwungene Gentherapien (genannt Impfungen) entstehen können, welche die Fruchtbarkeit aller jungen Menschen beeinträchtigen können. Die Beweise liegen vor. Insofern ist es besonders beunruhigend, dass 14 der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 „Immunisierungen“ als Lösung vorsehen, worunter eben auch versteckt Sterilisierungen verstanden werden, was Ihnen sicher bekannt ist. In Afrika gab es in den letzten Jahrzehnten immerhin genügend Beweise dieser Art.
Durch unseren Widerstand gegen die Umsetzung der Agenda 2030 setzen wir uns somit sehr aktiv für den Schutz jeglichen Lebens auf unserer Erde ein – sei es Mensch, Tier oder Pflanze. Vielleicht ist Ihnen nicht bewusst, dass Hunderte von Millionen Menschen „verschwinden“ sollen. Und zwar möglichst schnell (deshalb das Jahr 2030). Verglichen damit wiegt der Versuch, einige der rund 12.000 jährlichen Schwangerschaftsabbrüche in der Schweiz zu verhindern, aus unserer Sicht doch deutlich weniger, auch wenn er seine Berechtigung hat. Oder sehen Sie das anders?
Man könnte es so sagen: Wenn es keine Schwangerschaften mehr gäbe, weil das Konzept des Transhumanismus, das hinter der Agenda 2030 steht, durchgesetzt werden könnte und die Kinder wie in Aldous Huxley’s Buch „Schöne neue Welt“ in externen Brutkästen ohne Mutter zur Welt kämen, dann gäbe es logischerweise auch keine Schwangerschaftsabbrüche mehr. Aber das kann und darf nicht „die Lösung“ sein, ungeborenes Leben zu schützen. Daher unser Fokus auf die Agenda 2030.
Das Fortbestehen der Menschheit ist gefährdet
Jeder, der einen Beitrag zum Fortbestehen der Menschheit leistet, ist wichtig. Pro Life genauso wie WIR. WIR haben uns einer sehr grossen Aufgabe und Herausforderung verschrieben, weil hier viel – um nicht zu sagen alles – auf dem Spiel steht: Für uns, für die Schweiz, für die gesamte Menschheit! Die heutige und vor allem die zukünftige.
Mit freundlichen Grüssen
Verein WIR