Aufwachen verändert
Seit der „C-Sache“ ist nichts mehr wie zuvor.
Wer in dieser verrückten Zeit seine Freundschaften über die Runden bringen konnte, entdeckt plötzlich Veränderungen bei sich selber. Der folgende Text stammt von Bella (auf X) und gibt ziemlich treffend wieder, was viele von uns bei sich selber feststellen.
Leben auf völlig verschiedenen Planeten
In den letzten vier Jahren haben meine beste Freundin und ich auf völlig verschiedenen Planeten gelebt.
Sie ist nicht im Geringsten „wach“, vertraut der Regierung voll und ganz und hält mich für verrückt, weil ich meine Ansichten vertrete (einschließlich Hausunterricht und Anbau eigener Lebensmittel).
Das war schwer zu schlucken. Aber wir haben uns durchgewurstelt.
Gestern Abend hat sie mich allerdings daran erinnert, wie unterschiedlich wir geworden sind. Selbst wenn man Politik usw. ausklammert, sind wir immer noch sehr gegensätzliche Menschen. Die Dinge, die wir früher gemeinsam hatten, tun wir heute nicht mehr. Wir haben sogar unterschiedliche Moralvorstellungen.
Es tut mir wirklich im Herzen weh.
Die Leute reden ständig über Freundschaften, die sie verloren haben, über Familien, die zerbrochen sind. Aber wie sieht es mit dem Schmerz aus, wenn man sich selbst zum Schweigen bringt, um eine Beziehung zu retten?
Ich verstecke, wer ich bin, vor fast jedem in meiner Welt. Niemand kennt mein wahres Ich, und das schon seit langem nicht mehr.
Es ist isolierend. Es tut weh. Ich möchte am liebsten weglaufen. Ich fühle mich wütend und enttäuscht von den Menschen.
Nicht sie haben sich verändert, sondern ich.
Also zwinge ich mich, es vorzutäuschen. Damit mein Sohn nicht auch seine Familie verliert.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich es einfach nicht mehr schaffe.
Ich kann nicht noch eine weitere geisttötende Unterhaltung über Dinge führen, von denen ich weiß, dass sie gelogen sind.
Ich kann nicht mehr so tun, als ob ich jemand wäre, der ich nicht bin. Ich kann nicht mehr so tun, als ob ich mich für oberflächliche Dinge interessiere, die nicht wichtig sind, während ich die Dinge ignoriere, die wichtig sind.
Ich kann nicht länger die „Verrückte“ mit den schrägen Ansichten sein.
Ich bin müde.
Ich bin es leid. Ich bin es leid zu kämpfen. Ich bin es leid, Kompromisse einzugehen. Ich bin es leid, traurig zu sein. Ich bin es leid, verletzt zu werden. Ich bin es leid, herabgesetzt und bevormundet zu werden. Ich bin es leid, angeschaut zu werden, als wäre ich verrückt oder dumm.
Ich bin einfach nur sehr müde.
Ich bin besonders dankbar für die tollen Menschen, die ich auf dieser verrückten Reise getroffen habe. Ich bin dankbar, dass sie mir gezeigt haben, dass ich ziemlich toll bin, auch wenn das sonst niemand sieht. ❤️
💯 % zutreffend… zumindest für mich und meine Frau…. Die Kinder spüren, dass etwas ganz und gar nicht stimmt…. es fehlt ihnen aber an Lebenserfahrung um damit umzugehen… daher: Business as usual und die „Alten“ sind seit der Biowaffenattacke etwas zu esoterisch 🧐
Bella spricht mir aus dem Herzen. Auch ich bin müde. Sehr, sehr müde von dieser Gesellschaft😞
Geht mir genauso… ich kann nicht mehr ich sein oder nur bedingt. Es tut wirklich weh. Alte Freundschaften futsch, weil ich Anfangs noch darüber geredet habe. Mittlerweile bin auch ich verstummt und schaue nur noch kopfschüttelnd zu. Es interessiert niemanden, wenn ich sage, dass sie Gold und/oder Silber kaufen sollen, weil das Geld eher früher als später weg sein wird. Sie lächeln und sprechen hinter meinem Rücken über mich. Wer mich wirklich kennen würde/gekannt hätte, der wüsste doch, dass ich mich umfassend informiere und nicht einfach etwas behaupte. Das tut weh, dass sie mich nicht ge- oder besser ERkannt haben nach all den Jahren und ja, auch ich bin unendlich müde…
Mir geht es genauso. Es ist schwer das Gleichgewicht in der eigenen Familie zu bewahren, wissend, dass man über gewisse Themen nicht reden darf weil sonst alles auseinander bricht. Man weiß aber, dass der Bruder, seine Familie uns durch Shedding gefährlich sein können… Aber es ist halt der Bruder. Ich bin so unendlich traurig und entsetzlich müde. Zu erleben, wie rund um uns junge Menschen einfach sterben , und zu wissen, dass viele noch folgen werden, ist unerträglich .