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Es ist Zeit, gemeinsam Grenzen zu setzen, um den gefährlichen Strahlenmix einzudämmen

27.Feb.. 2025 | 0 comments

Briefe an den Gemeinderat

Wird es nicht Zeit, dass wir gemeinsam Grenzen setzen, um den gefährlichen Strahlenmix einzudämmen?

Zugesandt  von Minu am 25.2.2025: Lieber Christian, untenstehende Mail sende ich diese Woche an jedes Gemeinderatsmitglied in unserer Gemeinde. Ich stelle dir diese Mail zu, weil sie vielleicht für andere einen Anreiz bietet, in ihrer Gemeinde aktiv zu werden….

Liebe Mitglieder des Gemeinderates Trachselwald

Ich erlaube mir, euch zwei interessante Beiträge als Links zu übermitteln, die sich mit der adaptiven 5G – Technologie und nachfolgenden Tech – Generationen befassen. Eine Doku zeigt auf, wie sich die Telekommunikation während der letzten hundert Jahren entwickelt und verändert hat. Für mich ist wichtig, dass wir uns nicht nur aufgrund der Anbieter (in der Schweiz: Swisscom, Sunrise und Salt) informieren, sondern auch die Aussagen von kritischen Fachleuten anhören. Ich bin überzeugt, dass auch für euch die Beiträge spannend und informativ sein werden. Leider werden solche Dokus oder Filme in Leitmedien nicht gezeigt, weil Konzerne aufgrund ihrer Werbebeiträge dies wohl verhindern.

Wollen wir uns wirklich auf die Aussagen der Mobilfunkbetreiber verlassen, die ihr Milliardengeschäft hemmungslos ausbauen? Für ihr Geschäft mit immensen Gewinnen gefährden sie wegen ungeklärten Fragen und Bedeken insbesondere die Gesundheit der Bevölkerung.

Einsprachen werden von Regierungsstatthalterämtern kaum zur Kenntnis genommen und auch nicht mit nachvollziehbaren und überprüfbaren Argumenten widerlegt. Ein ähnliches Verhalten ist vom Verwaltungsgericht zu erwarten, wenn ein Bewilligungsverfahren mit hohen Kosten durch kritische Menschen weitergezogen wird. Deshalb ist nicht auszuschliessen, dass in relevanten Dienststellen nach Direktiven von Interessenvertretungen gehandelt wird. Im Anhang findet ihr je eine Schlussbemerkung von Renat Rentsch und mir, die wir nach der Stellungnahme der Swisscom an das RSA zugesandt haben.

Der Ausbau der 6G – Technologie soll dieses Jahr in Angriff genommen werden. Elon Musk wird insgesamt über 40’000 Satelliten im näheren Orbit stationieren. Somit wird praktisch kein Winkel der Erde mehr strahlenfrei bewohnt werden können. Gemäss Aussagen und Beweisen kritischer Fachleute reicht 3G und 4G völlig aus, um Handys so zu nutzen, wie wir es bisher gewohnt sind.

Wird es nicht Zeit, dass wir gemeinsam Grenzen setzen, um den gefährlichen Strahlenmix einzudämmen?

Ich freue mich, wenn ihr euch gelegentlich die Beiträge anschaut. Toll wär natürlich auch, wenn ihr an einer Gemeinderatssitzung das Thema kurz behandelt. Vielleicht seid ihr bereit, kritische Fachleute und die Mobilfunkbetreiber an einen öffentlichen Vortrag in unserer Gemeinde einzuladen. Die Teilnehmenden können sich dann aufgrund nachvollziehbarer Argumentationen beider Parteien, selber eine fundierte Meinung bilden.

Freundliche Grüsse, Minu

Armin Gfeller
Thal 122b
3453 Heimisbach

EINSCHREIBEN

Regierungsstatthalteramt  Emmental
Amtshaus
Dorfstrasse 21
3550 Langnau

Heimisbach, 5. September 2024

Schlussbemerkung zum Einspracheverfahren Mobilfunkantenne Thal

 Sehr geehrte Damen und Herren

In ihrem Schreiben wirft mir die Swisscom vor, dass es sich bei meiner Beschwerde um eine Standarteinsprache handelt. Mit fachlich kompetenten, aber kritischen Fachleuten habe ich die Angaben zur Aufrüstung der Mobilfunkantenne in  Thal, Heimisbach,  besprochen und prüfen lassen. Meine Einsprache enthält viele Hinweise, welche Gefahren – vor allem gesundheitliche – nicht genügend untersucht und geklärt worden sind.

Der Vorwurf der Swisscom, dass Standarteinsprachen eingereicht werden,  ist für den Entscheid des Baubewilligungsverfahrens  nicht von Bedeutung, weil die Gefahren durch Mobilfunk  überall ähnlich sind. Übrigens muss sich auch die Swisscom den Hinweis gefallen lassen, dass ihre Stellungnahmen ebenfalls Standartabfassungen sind, die lediglich an die entsprechenden Standorte angepasst werden. Zu technischen Angaben und Unklarheiten beziehe ich keine weitere Stellung, stelle mir aber nachfolgende Fragen, die für einen negativen Entscheid des Baugesuchs relevant sein könnten:

  • In ihrem Bericht zum Baugesuch der Swisscom empfiehlt  die Gemeindebehörde Trachselwald , die Baubebewilligung nicht zu erteilen; wird diese Empfehlung durch das RSA gebührend respektiert, da der GR für die lokale Bevölkerung auch einen Teil der Verantwortung zu tragen hat?
  • Wie prüft das RSA die technischen Angaben und Behauptungen in der Stellungnahme der Swisscom und werden für das technische Verständnis und die Beurteilung der vorgelegten Fakten neutrale Fachleute beigezogen?
  • Warum nehmen bei kritischen Vorträgen über die Gefahren von 5G die Mobilfunkbetreiber nicht teil, obschon sie dazu eingeladen werden? Befürchten sie kritische Argumente, Bedenken und Fragen, die sie vor Publikum nicht widerlegen oder belegen können?
  • Warum übernimmt  keine Versicherung die Haftpflicht für Schäden,  die durch zu hohe Strahlenfrequenzen verursacht werden könnten oder weil entsprechende Erfahrungswerte fehlen?
  • Warum werden hohe Summen für Antennen – Standorte bezahlt? Berichte zu horrenden Zahlungen sind auch in der Presse veröffentlicht worden.
  • Genügt grundsätzlich das bisherige Funknetz nicht und sind die laufend zunehmenden Apps und Angebote wirklich nötig?
  • Warum muss  die Datenmenge und die Übertragunsgeschwindigkeit laufend gesteigert werden?
  • Wenn Einloggen in verschiedenste Systeme (Kassen, Verwaltung, Bahn usw.) nur noch mit dem Handy möglich ist, was geschieht, wenn keine Verbindungen möglich sind, wie z.B. bei längerem Stromausfall, Sonnensturm, Hacking?

Ich bin mir bewusst, dass es eine grosse Herausforderung darstellt, über solche Baugesuche eine Entscheidung zu fällen. Grosskonzerne mit ihren Verbündeten und übergeordnete Stellen können übermässigen Druck ausüben. Trotzdem müssen sich alle ihrer Verantwortung bewusst sein und auch bedenken, wer und wie  die laufend erhöhten  Obergrenzen  für Signalstärken beschränkt werden könnten. Mit der  6G – Technologie (wahrscheinlich geplant ab 2025) werden wir noch zusätzliche Gefahren und Belastungen hinnehmen müssen. Mit über 40‘000 Satelliten von  Elon Musk in einer näheren  Umlaufbahn stationierten Satelliten wird das Gefahrenpotenzial noch zunehmen. Wo wollen wir als Bevölkerung diesen Konzernen endlich Einhalt gebieten? Sind wirtschaftliche Interessen der Gesundheit überzuordnen?

Die Politik sollte bestrebt sein, das Glasfasernetz auszubauen. Die allgemeine Strahlenbelastung könnte damit drastisch gesenkt und der Stromverbrauch für eine gleichwertige Datenmenge könnte um das Zehnfache reduziert werden.

Ich habe unseren Gemeinderat angefragt, ob er im Amt Signau – Trachselwald  alle Räte und Verwaltungsangestellten zu einem Vortrag einladen würde, damit sich die Mobilfunkanbieter mit kritischen Fachleuten über die 5G – Technoligie austauschen könnten. Dank  solchen Veranstaltungen  würden sich dann alle Teilnehmer eine eigene und unabhängige Meinung bilden können.

Ich freue mich, wenn Sie das Baugesuch der Swisscom nicht bewilligen werden, oder zumindest solange sistieren, bis viele Fragen und Bedenken  besser geklärt sind.

Freundliche Grüsse
Armin Gfeller

Renate und Alfred Rentsch
Thal 120 D
3453 Heimisbach

19.8.2024

Einschreiben

Regierungsstatthalteramt Emmental
Amtshaus
Dorfstrasse 21
3550 Langnau

Bemerkungen nach Eingang Verfügung des Regierungsstatthalteramts Emmental und Stellungnahme der Swisscom zum Thema Mobilfunkantenne im Thal 3453 Heimisbach nach Einsprachen

Punkt 1

Wir glauben zu wissen, dass die ersten 5 G- Mobilfunkantennen in der Schweiz 2019 aufgeschaltet wurden. Das ist erst 5 Jahre her an einigen Standorten, noch weniger lang an den meisten Standorten.

Scheinbar sind wir in der Schweiz weltweit mitführend im Ausbau des 5 G- Netzes. Es fehlen also in der Schweiz und im Ausland fundierte Langzeitstudien von unabhängigen Fachpersonen zu den Auswirkungen der 5 G- Mobilfunkstrahlung auf Menschen, Tiere und Pflanzen.

Die Hinweise auf gemachte Studien sind für uns daher nicht aussagekräftig. Sie stammen aus Jahren vor der Aufschaltung von 5 G oder aus Jahren kurz danach. Wir fühlen uns als Versuchskaninchen!

Es wäre sehr umsichtig und klug, jetzt den 5 G- Mobilfunkantennenausbau zu stoppen.  Dafür sollten die jetzigen 5 G sendenden Antennen sehr genau beobachtet und dokumentiert werden und Studien dazu von verschiedenen und unabhängigen Fachpersonen gemacht werden. Dann erst, nach mindestens 10 Jahren, also 2029, kann über einen weiteren Ausbau auf 5 G diskutiert werden.

Punkt 2

Die jetzige Antenne im Thal sendet mittel (bis 5000 W). Die Swisscom wollen verstärken auf 16 000 WERP! Überschreitungen der Sendeleistungen kommen bis zu 20% vor. Ich spüre die Strahlung schon jetzt stark. So viele zusätzliche Strahlungen werden meine Lebensqualität mehr vermindern. Natürliche Strahlungen können wir nicht beenden, menschengemachte schon. Darum darf die Antenne nicht weiter ausgebaut werden.

Punkt 3

Während der Corona-Pandemie brauchten plötzlich viele die Worte» vulnerable Personen». Auf diese nahmen wir alle Rücksicht. Ich und viele andere sind vulnerable Personen im Zusammenhang mit Elektrosensibilität und erwarten, dass nun auch auf uns Rücksicht genommen wird. Und dass alle vor Mobilfunk-Strahlungen geschützt werden.

Die körperliche und geistige Unversehrtheit ist schon heute als Grundrecht in der Bundesverfassung festgeschrieben. Dieses Grundrecht schützt den menschlichen Körper gegen jede Einwirkung durch den Staat. Ich interpretiere, dass die Swisscom kein Recht hat, ohne meine Zustimmung Einwirkungen mit Mobilfunkstrahlungen auf meinen Körper und Geist zu machen. Und dass der Staat verpflichtet ist, mich/ uns zu schützen, zu achten…(Menschenrecht)

Punkt 4

Weiter steht in der Bundesverfassung, dass jede Person Anspruch auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens hat und weltanschauliche Überzeugungen frei wählen darf. Es ist ein allgemeines Menschenrecht, niemand darf willkürlichen Eingriffen in sein Privatleben ausgesetzt werden.

Die Mobilfunkstrahlen halten nicht bei unserer Grundstückgrenze an. Sie dringen bis ins Haus ein, Tag und Nacht. Auch wenn wir dies nicht wollen. Das ist Belästigung und Hausfriedensbruch! Die Definition dazu: wer gegen den Willen der Berechtigten in ein Haus, in eine Wohnung, in einen angeschlossenen Raum eines Hauses oder in einen unmittelbar zu einem Haus gehörenden umfriedeten Platz, Hof oder Garten oder in einen Werkplatz unrechtmässig eindringt …

Punkt 5

Ich stelle die Frage, warum sollen Physiker, Ärzte, Naturschutzverbände usw., welche gegen 5 G plädieren, Unrecht haben? Sie haben keinen direkten finanziellen Nutzen von 5 G.  Darum können sie frei und ehrlich ihre Argumente äussern. Das sollte uns warnen und wir sollten zuhören, vorsichtig sein und dementsprechend handeln. Die Swisscom aber verliert finanziell viel, wenn sie das Mobilfunknetz nicht wie geplant ausbauen kann, sie muss für 5 G plädieren und es dürfen keine negativen Punkte bekannt werden.

Punkt 6

Es muss ein Kompromiss angestrebt werden. So dass die BefürworterInnen und die GegnerInnen berücksichtigt werden.

Punkt 7

Die Swisscom muss andere Wege suchen.

  • Einhalten der Nachtruhe und in diesen Stunden die Antennen abschalten.
  • Das Glasfaserkabelnetz ausbauen, denn dann haben alle daheim die Möglichkeit sich nach ihren Bedürfnissen digital zu versorgen. Auch wenn es mühsamer, teurer und länger dauert, bis die Swisscom ihren Auftrag, alle Haushalte zu versorgen, erfüllen kann.
  • Es muss «Handylöcher» geben als Rückzugsorte, es darf nicht flächendeckend besendert werden.
  • Die Swisscom hat keine Einwilligung zur Aufrüstung von uns betroffenen Personen eingeholt.
  • Unsere Gemeindebehörden bitten um Glasfasernetzausbau und nicht um die Aufrüstung der Mobilfunkantenne. Sie und wir wollen keine Aufrüstung der bestehenden Antenne.

Wir leben hier und lehnen die Aufrüstung ab. Bitte lehnen Sie darum das Baugesuch der Swisscom AG ab und respektieren Sie unsere Meinung und unsere Wünsche. Ermuntern Sie stattdessen die Swisscom die oben genannte Punkte zu überdenken und anzugehen.

Es grüssen
Renate Rentsch              Alfred Rentsch

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