Dunkelflaute und grüne Illusionen:
Wie Net Zero zur Nullnummer wird
Was ist die Net Zero Banking Alliance (NZBA)?
Die Net Zero Banking Alliance (NZBA) ist die Antwort der Finanzelite auf die grosse „Klimakrise“ – zumindest auf dem Papier. Gegründet unter der Dachorganisation der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ), verpflichtete sich dieses noble Bündnis, die Finanzierung einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2050 zu fördern. Banken sollten nur noch „grüne“ Projekte finanzieren, fossile Brennstoffe ächten und natürlich die Welt retten. Klingt super, oder? Leider nur solange, bis die Realität an die Tür klopft.
Mit prominenten Mitgliedern wie JP Morgan, Citigroup und BlackRock verwalteten die Unterzeichner Billionen von Dollar und galten als Speerspitze des Klimaschutzes. Doch wie so oft war das nur die Hochglanzbroschüre. Nun fällt der Vorhang. Die ganz Grossen verabschieden sich aus der Allianz und hinterlassen einen Scherbenhaufen aus leeren Versprechen und heuchlerischem Marketing. Warum? Die Antwort liegt in einer Kombination aus politischem Druck, wirtschaftlichem Pragmatismus und schierer Selbstüberforderung.
Rechtliche Gründe? Oder doch kalte Füsse?
BlackRock, JP Morgan und andere erklären ihren Rückzug aus der NZBA mit „rechtlichen Gründen“. Klingt nett, aber übersetzt heisst das:
„Wir haben gemerkt, dass der grüne Lack abblättert und uns die Klagen republikanischer Staaten zu teuer werden.“
Tatsächlich hat Texas, ein Vorreiter der Anti-Woke-Bewegung, BlackRock und Co. verklagt – wegen angeblicher Kartellbildung und der Beschneidung fossiler Energien. Die Ironie: Diese Giganten wurden selbst zu Opfern ihrer eigenen Hybris.
Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte liegt in der Energielogik: Wer glaubt, die angestrebte weltweite digitale Kontrollgesellschaft mit Windrädern und Solarpanels betreiben zu können, ist entweder naiv oder hat im Physikunterricht geschlafen. Gigantische Rechenzentren, die für die Agenda 2030 nötig wären, brauchen eine konstante und zuverlässige Energieversorgung. Und die gibt es nicht aus Grünanlagen, sondern aus fossilen Brennstoffen, Atomkraft und (Achtung!) Kohle.
Totalkontrolle bei Dunkelflaute? Vergiss es!
Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UNO), die von Totalkontrolle über Menschen, Daten und Assets träumt, basiert auf einer digitalen Infrastruktur, die schlicht nicht mit unzuverlässigen Energiequellen harmoniert. Die „Dunkelflaute“ – also Windstille und Dunkelheit – sorgt dafür, dass selbst die schönsten Kontrollsysteme zusammenbrechen. Ohne Strom keine Überwachungsdrohnen, keine Social-Scoring-Apps und keine digitale Währung. Die Kontrolleure stehen dann ziemlich ratlos im Dunkeln.
Musk und Trump haben das erkannt. Beide setzen auf fossile Brennstoffe als Motor der Wirtschaft und der Technologie. Musk mag das Aushängeschild für E-Mobilität sein, doch hinter den Kulissen weiss er genau, dass SpaceX-Raketen und Tesla-Batterien nicht von Sonnenstrahlen betrieben werden. Trump hingegen hat mit seiner „Energy Dominance“-Strategie klargemacht, dass ohne fossile Energien nichts läuft – weder wirtschaftlich noch geopolitisch.
Das grüne Narrativ bröckelt
Der Ausstieg der Grossbanken und Vermögensverwalter zeigt, dass das Net-Zero-Narrativ nicht mehr zu halten ist. Zu teuer, zu ineffizient und zu unrealistisch – selbst für die grössten Heuchler der Finanzwelt. Solange grüne Investments ein gewinnbringender Hype waren, spielten alle mit. Jetzt, wo der politische Wind dreht und die Wahrheit ans Licht kommt, fallen sie um wie Dominosteine.
Besonders perfide ist jedoch, dass trotz des offiziellen Rückzugs die CO2-Steuern und -Zertifikate weiterhin bestehen bleiben. Das bedeutet: Während die Grossen sich aus der Verantwortung stehlen, wird die Bürgerin und der Bürger weiter zur Kasse gebeten. Es ist der perfekte Doppelstandard: Man gibt die Klimainitiativen auf, kassiert aber weiterhin fleissig an der grünen Steuerfront. Eine Win-win-Situation – für sie, nicht für uns.
BlackRock und die Erpressungsmaschinerie
Der Einfluss von BlackRock und anderen Finanzgiganten auf die Weltpolitik ist unübersehbar. Mit einem Vermögen von 11,5 Billionen US-Dollar (also 11‘500 Milliarden) konnte BlackRock in den letzten Jahren wie ein Diktator über die globalen Agenden bestimmen. Ob Klima, Diversity oder Gender-Themen – was BlackRock vorschreibt, wurde brav von abhängigen Konzernen umgesetzt. Der Ausstieg aus der Klima-Allianz zeigt jedoch, dass der Widerstand gegen diesen erzwungenen Konsens grösser wird.
Interessant ist, dass BlackRock’s CEO Larry Fink plötzlich einen Wandel durchmacht. Von lautstarken Klimabekenntnissen zu einer eher pragmatischen Haltung – Fink spiegelt den Druck wider, der aus politischen und wirtschaftlichen Realitäten resultiert. Die Klimaagenda war nicht nachhaltig, weder inhaltlich noch finanziell.
Die FED und ihr „witziger“ Rückzug
Auch die amerikanische Federal Reserve (FED) zeigt, wie ernst sie es mit dem Klimaschutz wirklich meint. Ihr Rückzug aus dem „Network for Greening the Financial System“ (NGFS) wurde mit der schlichten Begründung abgetan, dass Klimafragen „ausserhalb des gesetzlichen Mandats“ der FED liegen. Der wahre Grund dürfte jedoch der politische Druck von republikanischer Seite sein, die die FED beschuldigte, „Klimaschutzaktivismus“ zu betreiben.
Das NGFS sollte eigentlich auch zentrale Banken weltweit dazu bringen, Klimarisiken in ihre Finanzstrategien einzubeziehen. Doch anstatt als Vorreiter zu agieren, zieht sich die FED zurück und lässt die globale Gemeinschaft im Regen stehen. Der Zeitpunkt, kurz vor der Amtseinsetzung eines präsidialen Klimaskeptikers, spricht Bände. Der Rückzug zeigt, wie schnell selbst die mächtigsten Institutionen einknicken, wenn die politischen Winde drehen.
Kollidierende Agenden: KI und Klima
Ein weiterer Punkt, der die Heuchelei offenlegt, ist der wachsende Energiebedarf durch Künstliche Intelligenz (KI). Während man uns predigt, dass CO2 reduziert werden muss, explodiert der Energieverbrauch durch Datenzentren und KI-Anwendungen. Generative KI wie ChatGPT benötigt immense Mengen an Strom – oft aus fossilen Quellen. Der Widerspruch könnte nicht grösser sein: Auf der einen Seite wird der „Green Deal“ propagiert, auf der anderen Seite treiben genau diese Technologien die Energiekrise voran.
Eine Studie der IEA zeigt, dass KI bereits 2 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs ausmacht und bis 2026 noch einmal verdoppelt werden könnte. Datenzentren, die diese Technologien betreiben, werden oft in Regionen mit fossilen Energiequellen gebaut, da diese eine konstante Versorgung garantieren. Von Nachhaltigkeit kann hier keine Rede sein.
Die globale Agenda in der (Energie)Krise
Die Net Zero Banking Alliance war von Anfang an ein Scheinriese: gross und beeindruckend aus der Ferne, aber hohl und brüchig in der Nähe. Ihr Zusammenbruch ist eine Warnung an all jene, die glauben, man könne Ideologie über Realität stellen. Es zeigt auch, dass die Totalkontroll-Träume der UNO und des WEF und ihrer Verbündeten nicht so unaufhaltsam sind, wie sie scheinen.
Am Ende lässt sich die Natur nicht betrügen – und auch keine Dunkelflaute durch PR-Massnahmen beseitigen. Und das ist gut so. Die Grossen müssen sich entscheiden: echte Lösungen oder weitere Heuchelei. Eines ist sicher: Die Dunkelflaute der Heuchler ist längst angebrochen.
„Schon wieder Dunkelflaute“
Winterwetter in Deutschland: In den nächsten Tagen ist es kalt, bedeckt, nahezu windstill. Es herrscht: Dunkelflaute!
Für die Stromversorgung bedeutet das: Die Nachfrage ist hoch – aber es wird viel zu wenig Ökostrom aus Sonne und Wind produziert. Wetterexperte Karsten Brandt (51) von Donnerwetter.de zu BILD: „Freitag ist schon ein sehr schwacher Tag. Samstag gibt es auch wenig Wind. Montag ist fast Totalausfall bei Wind. Auch Dienstag ist es schwierig. Das aktuelle Hochdruckgebiet ist beständig.“
Bedeutet: Die Energieversorger müssen viel Strom importieren, u. a. aus Frankreich. Dort laufen die AKW auf Hochtouren. Laut Finanzagentur Bloomberg produzieren die französischen Kernkraftwerke aktuell so viel Strom wie seit 2019 nicht mehr – wegen der Dunkelflaute. Weiterlesen
Ansichten zum Ausstieg aus der Kernenergie
Herr Friedel (Kanada) hat sich dazu Gedanken gemacht.
Friedrich Merz und andere Personen und Parteien, die alle Kernkraftwerke (KKW) abstellen wollen sollten folgende 10 Punkte in Betracht ziehen:
- Kernkraftwerke haben keinen Einfluss auf den Klimawandel.
- Weltweit kehrt man zur Kernenergie zurück.
- Deutschland kauft Strom, der von Kernkraftwerken in anderen Ländern kommt.
- Deutschland muss hohe Preise bezahlen und hat keine Kontrolle über die Sicherheit dieser ausländischen KKW.
- Die KKW in Deutschland galten als die Sichersten, bevor sie auf Befehl der Regierung abgestellt und zerstört wurden.
- Deutschland wird dadurch völlig vom guten Willen anderer Länder abhängig. Die können Deutschland wirtschaftlich den Kragen abdrehen. Deutschland unterliegt somit der Preisdiktatur anderer Länder.
- Wenn neue Verträge ausgehandelt werden, dann kann Kernenergie als Druckmittel verwendet werden.
- Wenn Deutschland nicht das tut, was man verlangt, dann wird halt der Strom abgeschaltet, bis die Regierung bereit ist, neue Verträge zu unterschreiben, auch wenn sie nicht zum Vorteil Deutschlands sind. Deutschland wird erpressbar.
- Wenn Deutschland Strom von KKW importiert, dann kann man das Land zwingen, Atommüll in Deutschland zu deponieren.
- Wenn westlich von Deutschland durch schlechte Wartung ein KKW-Unfall passieren sollte, dann kommt der ganze Dreck nach Deutschland und das Land hat keine Kontrolle wie damit umzugehen.
Diese Punkte sollte man auf jeden Fall in Erwägung ziehen, bevor man die eigenen KKW abstellt und zerstört.
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