Die mysteriösen Fäden

Harmlos oder der Beginn eines Experiments?

Im Oktober 2022 wurden mysteriöse Fäden in der Schweiz, Deutschland und Norditalien auf Wiesen entdeckt. Die Medien taten sie erst als harmlos ab, manche vermuteten, es handele sich um Spinnweben oder sogar um Chemtrails.

Aber jetzt, zwei Jahre später, zeigen die Laboranalysen, dass hier viel mehr im Spiel sein könnte. Die Fäden sind nicht nur ungewöhnlich in ihrer Zusammensetzung, sondern auch in ihrer Struktur. Und das Wichtigste: Es gibt zwei Patente, die möglicherweise genau erklären, was diese Fäden sein könnten und wofür sie verwendet werden – und das ist alles andere als harmlos.

Was sagen die Analysen?

Die Fäden wurden im Auftrag des Vereins WIR mit modernsten Labormethoden untersucht. Das Ergebnis? Diese Fäden bestehen nicht aus Nylon oder anderen synthetischen Stoffen, sondern aus natürlichen Polyamiden – sprich Aminosäuren, die auch in biologischen Organismen vorkommen. Die Fasern sind etwa 4 bis 6 Mikrometer dick und innen hohl, was sie extrem leicht macht. Interessanterweise fanden die Forscher über 30 verschiedene chemische Verbindungen in den Fäden, darunter giftige Kohlenwasserstoffe, Benzolderivate, Epoxide und sogar Histaminderivate.

Noch beunruhigender: Einige dieser chemischen Substanzen sind nicht einmal in Datenbanken klassifiziert. Das bedeutet, wir haben es entweder mit ganz neuen Stoffen oder ungetesteten Produkten zu tun.

Zudem wiesen die Analysen erhöhte Aluminiumwerte nach, was oft in Zusammenhang mit Theorien über Wettermanipulation (Stichwort Chemtrails) steht. Diese Fäden sind also weit entfernt von dem, was man als “natürlich“ bezeichnen würde.

Die Patente – Der Schlüssel zur Wahrheit

Zwei entscheidende Patente aus den Jahren 1999 und 2004 spielen eine zentrale Rolle in diesem Mysterium. Diese Patente könnten eine direkte Erklärung für die Fäden liefern.

  1. Patent von 1999 (eingereicht 1999, genehmigt 2008):
    Dieses Patent beschreibt das “Elektrospinning“-Verfahren, mit dem nanoskalige und mikroskalige hohle Fasern hergestellt werden können. Diese Fasern haben genau die Eigenschaften, die bei den mysteriösen Fäden festgestellt wurden: Sie sind innen hohl und extrem dünn. Was in diesem Patent allerdings nicht erwähnt wird, ist der Einsatz von Pestiziden oder anderen landwirtschaftlichen Wirkstoffen. Das wird dann im nächsten Patent spannend.
  2. Patent von 2004 (eingereicht 2004, genehmigt 2013):
    Hier wird es richtig brisant. Dieses Patent beschreibt, wie man mit dem “Elektrospinning“-Verfahren hohle Fasern herstellen kann, die als Träger für Pestizide, Düngemittel und sogar Medikamente dienen. Die Fäden können gezielt über Pflanzen oder bestimmte Flächen verteilt werden und dann langsam ihre giftige Ladung freisetzen. Das verrückte daran: Diese Fasern können sogar so programmiert werden, dass sie nur bestimmte Teile von Pflanzen oder sogar Gliedmassen von Menschen oder Tieren bespinnen – je nachdem, wie sie elektrisch geladen sind.

Die Bedeutung dieser Patente ist immens, weil sie zeigen, dass die Technologie existiert, um solche Fäden herzustellen und gezielt einzusetzen.

Die Frage ist: Wird diese Technologie bereits verwendet? Und wenn ja, von wem?

Die hohlen Fasern – Mehr als nur leere Hüllen

Warum ist es so wichtig, dass diese Fasern hohl sind? Ganz einfach: Sie können als Transportmittel dienen. Die hohlen Räume in den Fasern bieten Platz für gefährliche chemische Substanzen, Pestizide, Insektizide oder andere Gifte, die gezielt über bestimmten Flächen oder sogar Menschen verteilt werden können. Das bedeutet, dass diese Fäden nicht nur als unsichtbare Giftfallen dienen könnten, sondern auch als Werkzeuge zur langsamen und gezielten Freisetzung von Chemikalien in die Umwelt.

Die Laboranalysen haben gezeigt, dass diese Fasern mit einer Vielzahl chemischer Verbindungen beladen sind. Das macht sie zu einer potenziellen Bedrohung für die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt. Die Tatsache, dass einige der gefundenen Substanzen nicht einmal registriert oder klassifiziert sind, deutet darauf hin, dass wir es hier möglicherweise mit einem grossangelegten Experiment zu tun haben, dessen Ausmass wir noch nicht kennen.

Warum das alles wichtig ist

Die Patente und die Laboranalysen werfen ein beunruhigendes Licht auf die mysteriösen Fäden. Es scheint, als würde hier mit Technologien experimentiert, die potenziell gefährlich sind. Das Elektrospinning-Verfahren, das bereits seit 20 Jahren existiert, könnte jetzt in der realen Welt getestet werden – und zwar nicht nur im Labor, sondern über grossen landwirtschaftlichen Flächen und möglicherweise sogar in der Nähe von Wohngebieten.

Wenn diese Fäden tatsächlich beladen und gezielt ausgebracht werden können, bedeutet das, dass wir möglicherweise Zeugen eines gross angelegten Tests sind, das weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt haben könnte. Sei es durch eine schleichende Vergiftung von Pflanzen oder durch die Kontaminierung von Böden und Gewässern. Oder schlimmer: Diese Fäden könnten Teil einer militärischen oder wirtschaftlichen Strategie sein, um Ernten systematisch zu vergiften und damit Lebensmittelknappheit zu erzeugen. Was auch immer der Plan dahinter ist, eines ist sicher: Diese Fäden sind kein harmloses Naturphänomen.

Fragen und Antworten: Die grosse Ungewissheit bleibt

Frage 1: Gerdi aus Deutschland fragt, was wir tun können, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen?
Antwort von Hansjörg und Philipp:
Die Suche nach den Verantwortlichen ist definitiv die erste Hürde. Derzeit gibt es keine klaren Hinweise darauf, wer hinter diesen mysteriösen Fäden steckt. Da die Fäden von Süditalien bis Norddeutschland aufgetaucht sind, müsste die Untersuchung länderübergreifend erfolgen. Die Umweltbehörden in Italien, der Schweiz und Deutschland müssten involviert werden. Offizielle Anfragen und das Konfrontieren der Behörden mit den Ergebnissen der Laboruntersuchungen wäre ein logischer nächster Schritt. Letztendlich braucht es eine internationale Zusammenarbeit, um herauszufinden, wer dahintersteckt.

Frage 2: Andy aus Deutschland fragt, wie man sich gegen die giftigen Stoffe in den Fäden schützen kann und wie man sie aus dem Körper ausleitet?
Antwort von Philipp:
Wir im Labor-Team sind keine Mediziner, sondern konzentrieren uns auf die wissenschaftliche Analyse. Der gesundheitliche Aspekt erfordert sicher Diskussionen mit Fachleuten, wie Ärzten oder Therapeuten, die sich mit Entgiftung auskennen. Die Informationen, die wir heute präsentieren, sollen Debatten und weitere Untersuchungen anregen, aber zur konkreten Ausleitung von Giftstoffen sollten sich Mediziner / Heilpraktiker äussern.

Frage 3: Barbara aus der Schweiz fragt, ob ein Zusammenhang mit hochfrequenter Strahlung, wie 5G, bestehen könnte?
Antwort von Philipp:
Ein Zusammenhang mit hochfrequenter Strahlung, etwa durch 5G, halte ich für unwahrscheinlich. Die Materialien, die wir analysiert haben, sind nicht leitfähig, was sie als Empfänger solcher Strahlung ausschliesst. Natürlich sollten wir weitere Analysen zur Leitfähigkeit machen, aber derzeit deutet nichts auf eine Verbindung hin.

Frage 4: Moran aus der Schweiz fragt, ob es sich um eine zufällige Ansammlung von Nanopartikeln handeln könnte, die sich zu Fäden formiert haben?
Antwort von Hansjörg:
Nanopartikel, die sich zufällig zu hohlen Fäden formieren? Das ist extrem unwahrscheinlich. Die Strukturen, die wir unter dem Rasterelektronenmikroskop gesehen haben, sind sehr einheitlich und klar polymerbasiert. Es bräuchte chemische Reaktionen, um solche kovalenten Bindungen zu erzeugen, und diese Hohlräume – das deutet klar darauf hin, dass hier nicht zufällig Nanopartikel zu Fäden wurden.

Frage 5: Gibt es Expertisen von anerkannten unabhängigen Fachleuten zu diesen Fäden?
Antwort von Philipp:
Kurz gesagt: WIR sind es. Es gibt derzeit keine anderen Organisationen, die diese mysteriösen Fäden so intensiv untersucht haben wie wir. Die Arbeit ist in vollem Gange, und wir hoffen, mit Unterstützung weiterforschen zu können, aber im Moment sind wir die führende Instanz in dieser Sache.

Frage 6: Haben diese Fäden etwas mit Morgellons zu tun?
Antwort von Philipp:
Morgellons wurden in diesem Zusammenhang nicht untersucht. Wir wollen uns auch von diesem spekulativen Thema distanzieren, weil wir uns auf wissenschaftliche Belege stützen wollen. Das Thema Morgellons geht in eine Richtung, die oft spekulativ ist, und wir möchten uns darauf nicht einlassen.

Frage 7: Welche Schutzmöglichkeiten gibt es im Gartenbau oder bei Geräten, die der Witterung ausgesetzt sind?
Antwort von Hansjörg:
Die Substanzmenge in den Fäden ist extrem gering. Wir haben nur wenige Milligramm Material extrahieren können, was zeigt, dass nicht alle Hohlräume gefüllt sind. Solange diese Fäden nicht in grosser Menge auftauchen, ist das Risiko für Gartenbaugeräte eher gering. Aber Vorsicht ist geboten, wenn die Fäden ins Auge gelangen oder in Kontakt mit der Haut kommen. Da könnte die geringe Menge an toxischen Substanzen schnell problematisch werden.

Frage 8: Welche Auswirkungen haben die Fäden auf die Natur, den Boden, die Landwirtschaft und unsere Gewässer?
Antwort von Hansjörg:
Das hängt von der Beladung ab. Wenn diese Tests weitergeführt werden, könnten grossflächige Anwendungen oder stärkere Beladungen mit Insektiziden oder Pestiziden die Natur erheblich schädigen. Einige der Substanzen, die wir nachgewiesen haben, sind giftig und gefährlich für Gewässer. Im Moment sind die gefundenen Fäden nicht stark genug beladen, um ernsthafte Schäden zu verursachen, aber das könnte sich schnell ändern.

Frage 9: Wohin sind die Fäden verschwunden? Sind sie wasserlöslich?
Antwort von Philipp und Hansjörg:
Ja, wir gehen davon aus, dass die Fäden wasserlöslich sind. Die Struktur aus Aminosäuren bedeutet, dass sie im Lauf der Zeit durch Wasser, Enzyme, Bakterien oder Pilze abgebaut werden. Das kann einige Tage oder Wochen dauern, aber sie lösen sich mit der Zeit auf.

Frage 10: Wie kann man diese Fäden von normalen Spinnweben unterscheiden?
Antwort von Philipp:
Es gibt einige einfache Tests. Erstens, Spinnweben verbrennen anders als diese Fäden – Spinnweben verkohlen schnell, während die mysteriösen Fäden eher schmelzen und sich „verflüchtigen“. Auch die Farbe ist ein Unterschied: Die mysteriösen Fäden sind deutlich weisslicher, während Spinnweben eher transparent sind. Beim Anfassen merkt man auch Unterschiede: Spinnweben sind klebrig und reissen anders, während die Fäden, die wir untersucht haben, sich wie Plastikfolie verhalten und statisch an allem haften bleiben.

Ein Weckruf: Warum kümmert sich niemand?

Was dieses ganze Thema noch beunruhigender macht, ist die völlige Stille der offiziellen Stellen. Trotz der alarmierenden Ergebnisse der Laboranalysen, der toxischen Substanzen und der potenziellen Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt, gibt es keine offizielle Untersuchung oder Reaktion von Behörden. Keine Umweltbehörde, keine Regierung und keine wissenschaftliche Institution hat sich bis jetzt offiziell damit befasst.

Das wirft die Frage auf: Warum müssen WIR das selbst in die Hand nehmen?

Warum überlässt man es einem privaten Verein und Freiwilligen, solch gefährliche Phänomene zu untersuchen und öffentlich zu machen? Sind die möglichen Folgen nicht gravierend genug, um Aufmerksamkeit zu erregen? Oder steckt vielleicht etwas viel Grösseres dahinter, das man lieber unter den Teppich kehren will?

Es liegt jetzt an uns, diese Fragen zu stellen und Antworten zu fordern. Wir können nicht länger darauf vertrauen, dass die Behörden uns beschützen, wenn sie nicht einmal gewillt sind, sich mit solchen bedrohlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen.

Was können wir alle tun?

Die letzte Folie des Webinars gibt uns einige Denkanstösse, wie wir als Zivilgesellschaft handeln können:

  • Druck auf die Behörden ausüben: Jeder von uns sollte sich an lokale und nationale Umweltbehörden wenden und eine offizielle Untersuchung fordern.
  • Öffentliche Aufmerksamkeit schaffen: Es ist wichtig, dass dieses Thema mehr in den Medien und in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird. Je mehr Menschen davon erfahren, desto schwieriger wird es für offizielle Stellen, es zu ignorieren.
  • Unabhängige Untersuchungen finanziell unterstützen: Es ist klar, dass wir auf unabhängige Wissenschaftler und Organisationen angewiesen sind, um diese Dinge zu untersuchen. Diese brauchen finanzielle Unterstützung und Plattformen, um ihre Ergebnisse zu teilen.

Denn eins ist klar: Hier wird uns keiner den Karren aus dem Dreck ziehen, genauer gesagt, die Fäden von der Wiese blasen – das müssen wir schon selbst machen, indem wir uns darum kümmern!

Es gilt wie immer: Wer, wenn nicht WIR!

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