Wie man einen Querdenker in die Knie zwingt – Anleitung

Wie man einen Querdenker in die Knie zwingt – Anleitung

Wie man einen Querdenker in die Knie zwingt

Eine leicht verständliche Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene

TEIL 1: Das Betriebshandbuch

Es ist wohl kein Geheimnis: Der Staat weiss manchmal einfach am besten, was für uns gut ist. Doch gelegentlich gibt es da diesen einen Unverbesserlichen – nennen wir ihn “Der Gefährliche“ –, der einfach nicht begreifen will, dass der Staat nur zu seinem Besten handelt. Natürlich gibt es Möglichkeiten, diese Querulanten, die der Ordnung und dem sozialen Frieden schaden, in die Schranken zu weisen. Und falls du jemals in die Verlegenheit kommst, einen solchen Rebellen in Zaum zu halten, hier ist dein praktischer Leitfaden – von A bis Z – wie es die Profis machen.

  1. Das A und O: Die richtige Stigmatisierung

Der erste Schritt ist simpel, aber wichtig: Mach diesen Menschen zur gesellschaftlichen Gefahr. Schon die ersten Zeitungsartikel sollten eindeutig sein, ein Porträt über “den Feind der Vernunft“ quasi. Verwende Begriffe wie “Staatsfeind“ oder “radikaler Gefährder“, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung dezent ins Wanken zu bringen. Niemand hinterfragt weiter, wenn der Übeltäter erst einmal als solcher etikettiert ist. Organisiere zur Sicherheit noch einen Haufen Strafanzeigen, am besten unter Beteiligung einiger B-Promis und auch aus dem Ausland, damit die Finanzbehörden tätig werden müssen. Ob sie wollen oder nicht.

  1. Einfrieren der Finanzen – “Uups, Kontoprobleme?“

Was ist die beste Art, einen “Gefährlichen“ auszubremsen? Richtig – pack ihn am Geld. Wenn er kein Konto mehr hat, sieht es auch für seine Anwälte und Unterstützer düster aus. Ein kleiner Antrag hier, eine unerwartete Prüfung dort, und schon wird das Konto “vorsorglich eingefroren“ oder im Idealfall gepfändet. Sicher ist sicher. Die Bank ist rechtlich dazu verpflichtet, keine Fragen zu stellen, und schon hat der “Gefährliche“ ein Problem.

  1. Dauerhafte Steuerprüfung – wir wollen doch nur Ordnung, nicht wahr?

Was wäre besser als ein Team engagierter Steuerfahnder, die über Jahre hinweg alles überprüfen? Aktenberge, Formulare und – oh, Überraschung! – plötzlich wird jeder Steuerbescheid eine potenzielle Geldgrube für den Staat. Jeder Euro wird geprüft, jede Rechnung hinterfragt. “Rein zufällig“ versteht sich, da gibt es keine Voreingenommenheit. Doch für den Betroffenen wird der Alltag zur Hölle. Das Schöne daran? Der Staat verliert nie das Interesse.

  1. Die “unsichtbare Hand“ der Überwachung

Überwachung kann so subtil sein – aber wer lässt sich schon gern in seinem Privatleben durchleuchten? Ein paar Beamte vor dem Haus, hin und wieder ein diskreter Polizeibesuch, vielleicht eine kleine technische Überprüfung, ob die Handys funktionieren – alles im Dienst der Sicherheit. “Der Gefährliche“ wird sich schon bald wie unter einer Glaskuppel fühlen. Und das Beste? Kein Gesetz verlangt, dass wir uns erklären.

  1. Diffamierung und soziale Isolation – damit der Freundeskreis freiwillig Abstand hält

Verbreite das Narrativ – jeder, der diesem “Gefährlichen“ nahesteht, könnte sich bald ebenfalls “anstecken“. Durch die Macht der Presse lassen sich Freundeskreis und Nachbarn leicht verunsichern. Selbst die eigene Familie. Bald will sich niemand mehr die Finger verbrennen, und die soziale Isolation erledigt sich quasi von selbst. So bleibt der Unruhestifter einsam, und jeder Kontakt wird zur nervlichen Belastung.

  1. Administrative Perfektion – bürokratische Hürden als kreative Auszeit

Die geballte Kraft der Verwaltung ist nicht zu unterschätzen! Rufe einfach eine Reihe von Verfahren ins Leben. Schicke Schreiben, die alle relevanten (und weniger relevanten) Dokumente anfordern. Verlängere Bearbeitungszeiten. Erteile eine kleine Auflage nach der anderen. Langsam wird sich der Betroffene wie in einem Labyrinth fühlen – und Bürokratie-Kollegen wissen: Es gibt kein Entkommen.

  1. Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen – ein bisschen Nervenkitzel kann nie schaden

Ach, was wäre das Leben ohne gelegentliche Überraschungen? Morgendliche Hausdurchsuchungen sind ein Klassiker und besonders effektiv: ein Winken mit dem Durchsuchungsbefehl, dazu eine Prise “unbeteiligte Nachbarn beobachten“ und schon findet sich der “Gefährliche“ mitten in einer Hausdurchsuchung wieder. Ob wichtige Dokumente, Computer oder Erinnerungsstücke – alles ist Fair Game und kann in Beschlag genommen werden. Ein Klassiker für die besten Gründe: Fluchtgefahr oder Beweisvernichtung.

  1. Die Untersuchungshaft als Dauerzustand

Und wenn gar nichts mehr hilft, gibt es immer noch die Untersuchungshaft. Wieso sollte jemand in Freiheit herumlaufen, wenn man eine “Fluchtgefahr“ konstruieren kann? Man packt den “Gefährlichen“ also gut verstaut in die Untersuchungshaft – ohne Urteil, versteht sich. Schliesslich könnte er sich ja spontan nach Südamerika absetzen. Besonders bei öffentlichkeitswirksamen Fällen ist dies eine Massnahme, die nachhaltig Eindruck hinterlässt.

  1. Kreative Kommunikation vermeiden? Keinesfalls! – Die Antwort auf Repression ist subtile Provokation

Die meisten unserer “Gefährlichen“ sind ja wirklich kreativ. Genau hier wird’s spannend: Unsere Freunde setzen auf Guerilla-Methoden, Flashmobs, Demonstrationen und Kunstaktionen oder alternative Medien. Sie greifen tief in die Trickkiste und verbreiten kritische Inhalte, die uns nicht gefallen. Doch genau diese Aktionen werden unsere Reaktionsfähigkeit auf die Probe stellen. Ein kniffliger Balanceakt für uns – und doch sehen wir gern zu, wie sich Rebell und Gegenseite gegenseitig in die Karten schauen.

  1. Einige verdienen “Sonderbehandlung“

Für besonders gefährliche Elemente können natürlich “besondere Regeln“ eingeführt werden. Diese Sonderbehandlung bedeutet, dass gewisse Grundrechte flexibel angewendet werden dürfen – alles für die “öffentliche Sicherheit“, versteht sich. Da darf das Recht auf Verteidigung schon mal hinten anstehen, wenn wir am “Schutz der demokratischen Ordnung“ arbeiten. Diese Sonderjustiz ist ein Segen für den Rechtsstaat, da sie rechtlich schwer angreifbar bleibt und die Sache etwas effizienter erledigt.

Am Ende bleibt also nur noch eines zu sagen: Der Weg zur Sicherstellung der “öffentlichen Ordnung“ kann kreativ, belastbar und gelegentlich sogar recht unterhaltsam sein. Unsere “Gefährlichen“ mögen stur sein, aber mit einer soliden Strategie und einem kreativen Team lassen sich selbst die härtesten Fälle handhaben. Und falls du das Gefühl hast, dass “normale“ Bürgerrechte ausgehebelt werden – na ja, das nennt man eben “besondere Massnahmen“. Immerhin, was sind schon ein paar persönliche Rechte im Angesicht der Staatsräson?

TEIL 2: Die Umsetzung

Der Fall Ballweg als Meisterstück der Anleitung

So weit, so gut. Man könnte meinen, unsere 10-Punkte-Strategie sei rein hypothetisch, vielleicht gar satirisch gedacht, ein fiktiver Leitfaden in einer perfekten Welt des Machtmissbrauchs. Aber dann kam der Fall Michael Ballweg, und plötzlich sahen wir, wie nahtlos Theorie und Praxis ineinandergreifen können. Ein Paradebeispiel staatlicher Willkür – oder wie man in 10 Schritten einem Menschen alles nehmen kann, ausser der Luft zum Atmen. Schauen wir uns an, wie kreativ der Staat bei der Umsetzung vorgeht.

Punkt 1: Die Stigmatisierung – Erste Liga!

Ballweg, Gründer von Querdenken-711, hätte sich vermutlich keine besseren Werbeexperten für seine Stigmatisierung wünschen können. Noch bevor auch nur eine Anklage stand, machte sich die Presse an die Arbeit: “Gefährlich“, “staatsfeindlich“ – das ganze Arsenal an Schimpfworten wurde ausgepackt. Schon hatten wir das perfekte Bild eines Rebellen, der die öffentliche Ordnung bedroht.

Punkt 2: Finanzielle Repression – Gezielte Pfändungsorgie

In der Kunst der “Finanzblockade“ erwies sich der Staat als echtes Genie. Pfändungen und Vermögensarreste wurden so oft verhängt, dass man fast schon von einem rhythmischen Zyklus sprechen könnte. Wenn das Finanzamt XY seine Zuständigkeit überschritt? Kein Problem, die Pfändung bleibt natürlich bestehen, und der nächste Akt der Vermögensblockade rollt heran. Der Staatsapparat stellt sicher: Ballweg ist und bleibt finanziell am Boden.

Punkt 3: Steuerprüfung in Dauerschleife

Mit Steuerprüfungen kennt man sich ja aus. Doch die Ballweg-Saga bringt das Ganze auf ein neues Level. Der Vorwurf der “versuchten Steuerhinterziehung“ wird allein darauf gestützt, dass Ballweg seine Steuerunterlagen angeblich nicht rechtzeitig einreichte – dumm nur, dass diese vorher beschlagnahmt wurden. Aber wie sagt man so schön? “Selbst schuld!“

Punkt 4: Überwachung – Big Brother lässt grüssen

Eine ordentliche Überwachung sollte schon sein. Im Fall Ballweg wurde eigens der polizeiliche Staatsschutz in die Ermittlungsgruppe “Kreuz“ eingespannt. So bleibt man dran – schliesslich könnten noch spannende Infos auftauchen. Keine Gelegenheit wird ausgelassen, klarzumachen: Wir haben stets ein Auge auf dich.

Punkt 5: Soziale Isolation und Diffamierung

Man fragt sich: Was braucht es, um nicht nur die Zielperson, sondern auch ihr Umfeld in die Knie zu zwingen? Antwort: Eine gepflegte Kontaktschuld! Als Ballwegs Anwalt sein Anderkonto bei der ABC-Sparkasse einbüsste, war das mehr als nur ein kleiner Nadelstich. So wird systematisch das soziale Netz ausgedünnt und Unterstützung ausgehöhlt.

Punkt 6: Bürokratie bis zur Perfektion

Hier beweist der Staat echtes Talent. Beschlagnahmte Dokumente, ein unendlicher Prozess von Anträgen und Erklärungen. Die Anklage im Prozess gegen Ballweg gleicht einer wackligen Hängebrücke: Mal fehlen Beweise, mal kommt die Staatsanwaltschaft ins Straucheln. Doch das hält niemanden davon ab, weiter durch alle bürokratischen Hürden zu springen.

Punkt 7: Hausdurchsuchungen – Stürmischer Alltag

Warum auf eine effektive Hausdurchsuchung verzichten, wenn sie so schön unangenehm ist? Was hier zählt, ist weniger der Ertrag als die symbolische Geste: “Wir kommen, wann immer wir wollen!“ Beschlagnahmt wird, was passt – und Ballweg bleibt in der Defensive. Psychologisch ein Volltreffer!

Punkt 8: Untersuchungshaft als Werkzeug der Kunst

Die Krönung aller Massnahmen: Neun Monate Untersuchungshaft. Offiziell begründet mit “Fluchtgefahr“, weil Ballweg Koffer für eine Reise nach Südamerika gepackt hatte. Dass daraus ein Fluchtplan konstruiert wurde, zeigt die Hingabe zur Dramaturgie – als wäre der nächste James Bond-Film in Planung.

Punkt 9: Kommunikationshürden auf hohem Niveau

Und natürlich ist die Kommunikation so eng wie möglich geschnürt. Konten dicht, Spendenoptionen auf Kryptowährungen reduziert – hier wird alles dafür getan, dass Unterstützer möglichst viel Aufwand haben, um überhaupt zu helfen. Damit bleibt die finanzielle Rückendeckung ein steter Drahtseilakt.

Punkt 10: Die “Sonderregeln“

Für besondere Fälle wie Ballweg gelten auch besondere Regeln: Lückenhafte Anklagen, Beweise, die immer noch in der Schwebe hängen, und trotzdem läuft der Prozess weiter. Die Sonderjustiz zeigt hier, was sie kann: Sie bringt Zeit, Ressourcen und Durchhaltevermögen – alles, was der kleine Bürger nicht hat. Ob Ballweg auch “Opfer der Umstände“ wird, wie sein Anwalt meint? In dieser gross inszenierten Show hat er jedenfalls wenig Chancen auf Fair Play.

Nachwort

Am Ende bleibt festzustellen: Unsere Anleitung hat sich im Fall Ballweg als Musterbeispiel in der Praxis bewährt. Was hier abläuft, ist keine blosse Fiktion, sondern Realität. Willkommen in der Welt der totalen Kontrolle – die Blaupause ist geschrieben, und der Regieplan steht.

Und für alle, die es nicht glauben können oder sich von diesem Kabuki-Theater selbst überzeugen wollen, können es sich live ansehen: Seien Sie herzlich eingeladen, als Prozessbeobachter im Landgericht Stuttgart Platz zu nehmen! 30 Prozesstage sind vorerst angesetzt – genug Gelegenheiten also, um sich die Show in voller Länge zu gönnen. Das Beste daran? Es kostet nichts, und mit etwas Glück sitzen Sie sogar in der ersten Reihe, ganz wie im Parkett eines Theaters! Die nächsten Vorstellungen starten am 12. und 14. November 2024 um 9 Uhr, wenn Zeugen der Oberfinanzdirektion auf die Bühne treten. Popcorn ist zwar nicht erlaubt und auch keine Querdenken-Shirts, aber der Unterhaltungsfaktor ist garantiert!

Ach, lachen im Publikum ist übrigens auch verboten. Denn es sei eine ernste Angelegenheit, sagt die Frau Vorsitzende. Man könnte es bei dieser Tragikomödie fast vergessen.

Und noch etwas: Wer jetzt sagt, ja, so ist das halt in Deutschland, der sei daran erinnert, dass Michael Ballweg damals umgehend auch seine Schweizer Konten gekündigt wurden und er als sogenannte “PEP“ (Politically Exposed Person) in der Schweiz auch kein Bankkonto mehr bekommen wird. Das ist beste Nachbarschaftshilfe, welche die Schweiz doch gerne leistet. Denn ruckzuck kommt ein solcher “Gefährlicher“ über die Grenze und hebt am Ende noch die beste Demokratie der Welt aus den Angeln! Wo kämen wir denn da hin…!

 

Quellen:
Framing, statt Journalismus – die Talkshow von Radio1

Framing, statt Journalismus – die Talkshow von Radio1

Framing, statt Journalismus

Das Talkradio von Radio1 zu den US-Wahlen 2024 wirft Fragen auf

Roger Schawinski als „neutraler“ Moderator? Ein Klassiker der hybriden Kriegsführung! Radio1 gefällt sich in der Rolle der 4. Staatsgewalt, zu Unrecht. Christian Oesch hat ihm geschrieben. Nachfolgend finden Sie den Mailverkehr.

Von unten nach oben:

  • 8.11.24, 15:30 Uhr – Mail von Christian Oesch an Roger Schawinksi, cc das ganze Team von Radio1
  • 8.11.24, 15:54 Uhr – Antwort von Roger Schawinski, vom iPhone gesendet
  • 8.11.24, 16:07 Uhr – Antwort von Marc Jäggi, Leiter Moderation / Morgenmoderator / Mitglied der Geschäftsleitung
  • 9.11.24, 20:05 Uhr – Konterantwort von Christian Oesch
  • 9.11.24, 21:04 Uhr – Kurzantwort Roger Schawinski

Lesenwert dazu: die Kommentare aus der Community! 😉

Gesendet: Samstag, 9. November 2024 21:04 – Von meinem iPhone gesendet

wichtigtuerisches Blabla…

Roger Schawinski

Journalist und Medienunternehmer, Radio1

Von: Christian Oesch, Präsident Schweizerischer Verein WIR
Gesendet: Samstag, 9. November 2024 20:05

An: ‚Marc Jäggi‘ [email protected]

Cc: [email protected];[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]‘; ‚[email protected]

Betreff: AW: Talkradio zu den US-Wahlen – 06.11.2024

Lieber Herr Jäggi,
herzlichen Dank für Ihre prompte Antwort! Dass Sie auf meine Zeilen so deutlich reagieren, zeigt, dass wir anscheinend einen wunden Punkt getroffen haben. Offensichtlich fällt es schwer, aufrichtigen Diskurs zu führen, wenn sich die Gesprächspartner nicht in der gleichen ideologischen Komfortzone bewegen. Doch das ist ja eigentlich der Sinn der Meinungsfreiheit – wenn sie denn willkommen ist.

Die „objektive“ Analyse, die Sie hier anführen, liest sich wie ein schlechtes Drehbuch für eine pseudodifferenzierte Debatte. Sicher, es gab Stimmen, die pro Trump waren, doch das Setup der Sendung erinnert frappierend an eine Lektion von Gustave Le Bon, der ja bereits vor mehr als einem Jahrhundert treffend beschrieb, wie die Masse durch geschickt platzierte Experten gelenkt wird, ohne es überhaupt zu merken. Was wir hier erleben, ist eine perfekte Inszenierung der von Edward Bernays geprägten Kunst der Propaganda – Sie scheinen das Handbuch bestens verinnerlicht zu haben.

Roger Schawinski als „neutraler“ Moderator? Nun ja, das ist doch ein Klassiker der hybriden Kriegsführung – oder, Herr Jäggi, ist Ihnen dieses Konzept (noch) nicht geläufig? Medienmanipulation als Waffe gegen die eigene Bevölkerung, um bestimmte Narrative zu festigen, passt ja durchaus ins Bild der modernen Konfliktführung. Oder möchten Sie mir wirklich erklären, dass es reiner Zufall ist, dass bei Ihnen und anderen Medienhäusern diese „Neutralität“ immer wieder in die gleiche Richtung kippt?

Die Rolle der vierten Gewalt nehmen Sie bei Radio1 besonders ernst, wie wir ja alle während der „Impfaufklärung“ erleben durften. Wo war da nochmal die kritische Distanz? Ihre „Impf-Lotterie“ war nicht etwa investigative Recherche, sondern ein weiteres Werkzeug im „Vertrauensaufbau“. Ich frage mich, wie viel Unabhängigkeit da noch übrigbleibt, wenn man mit derselben Pharma-Lobby so gut im Geschäft steht.

Und nun die Aussage, WIR seien die Gefahr für die Demokratie? Herr Jäggi, die Gefahr sitzt in den gläsernen Türmen der Medienhäuser, wo sich selbsternannte Hüter der Wahrheit verschanzen und der Bevölkerung eine heile Welt predigen, während gleichzeitig alles getan wird, um sie zu kontrollieren. Dass sich dies allmählich herumgesprochen hat, ist nicht verwunderlich. Die Zeiten des blinden Vertrauens sind vorbei – die Menschen haben das Spiel der MSM durchschaut.

Vielleicht mag das alles an Ihnen und Ihrem Team abperlen, wie Regen auf einem Dach. Aber eins sollten Sie wissen: Wir, die Zuhörer und Zuschauer, sind wacher und kritischer denn je. Die Zeiten des ungehinderten Meinungsvorsatzes sind vorbei, und die Bevölkerung wird sich künftig nicht nur die Freiheit herausnehmen, selbst zu denken, sondern auch laut und deutlich auf Lügen und Manipulation hinzuweisen. Bereiten Sie sich darauf vor, dass die „vierte Gewalt“ künftig genauso auf den Prüfstand kommt wie die Mächtigen, die Sie angeblich kontrollieren. Die Zeiten des „alles schlucken und brav nicken“ sind vorbei, und die Zuschauer werden sich zunehmend an dem Diskurs beteiligen – mit oder ohne Ihre Zustimmung. Mit oder ohne Radio1.

Mit freundlichen Grüssen
Christian Oesch , Präsident

Marc Jäggi [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 8. November 2024 16:07
An: Christian Oesch, Präsident Schweizerischer Verein WIR
Cc: Roger Schawinski

Betreff: Re: Talkradio zu den US-Wahlen – 06.11.2024
Wichtigkeit: Hoch

Lieber Herr Oesch

Besten Dank für Ihre Mail. Die Lektüre Ihrer Zeilen macht mich fassungslos. Entweder haben Sie eine andere Sendung auf einem anderen Sender gehört oder Ihr Hass auf Medien hat eine Dimension erreicht, die Ihnen eine objektive Wahrnehmung verunmöglicht.

Sie Sendung war herausragend objektiv. Es gab Meinungen sowohl als auch! Rede und Gegenrede in einer Ausgeglichenheit, die Ihnen ebenfalls gut anstehen würde.

Im Detail:

  •  Dr. Ulrich Schmid, Journalist und Autor, NZZ-Sonderkorrespondent – differenziert.
  • Arthur Rutishauser, Chefredaktor Sonntagszeitung – differenziert mit Wohlwollen gegenüber Trump
  • Peter Hossli – Journalist und US-Korrespondent – direkt aus Palm Beach – differenziert mit kritischen Anmerkungen gegenüber Kandidatin Harris.
  • Markus Somm, Schweizer Journalist, Publizist, Verleger und Historiker – pro Trump
  • Fredi Heer, Nationalrat SVP, pro Trump – differenziert.
  • Matthias Ackeret – Journalist, Verleger, direkt aus Palm Beach – pro Trump, differenziert
  • Thomas Borer, Schweizer Unternehmensberater, Lobbyist und ehemaliger Diplomat, eher pro Trump
  • Gérard Piasko, Chief Investment Officer – Maerki Baumann – pro Republikaner
  • Markus Diem Meier, Chefredaktor Handelszeitung – neutral, eher pro Rupublikaner

Host und Moderator Roger Schawinski – contra Trump, differenziert und Gegenstimme zu alle den pro Trump-Stimmen! Wichtig! Journalismus!

Reflektieren Sie Ihre Mail. Es ist eine absolute Frechheit und falsch was Sie uns mit dem verbalen Zweihänder unterstellen. Wir übernehmen als privates, rein werbefinanziertes Medium unsere Verantwortung als vierte Gewalt in extremis.

Sie – Herr Oesch – und Ihre Bewegung sind eine Gefahr für die Freiheit und Demokratie!

Beste Grüsse
Marc Jäggi
Leiter Moderation / Morgenmoderator / Mitglied der Geschäftsleitung

Von: Roger Schawinski [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 8. November 2024 15:54
An: Christian Oesch, Präsident Schweizerischer Verein WIR

Betreff: Re: Talkradio zu den US-Wahlen – 06.11.2024

lieber Herr Oesch, es ist umgekehrt: Sie verbreiten Verschwörungstheorien über die Medien. Bei uns kommen alle zu Wort, Experten, Politiker, Hörer. So war es auch im jüngsten Talkradio, unter anderen mit Markus Somm, Thomas Borer und Frei Heer.
Sie liegen mit Ihren Vorurteilen total daneben.
Roger Schawinski – Von meinem iPhone gesendet

Roger Schawinski

Journalist und Medienunternehmer, Radio1

Betreff: Talkradio zu den US-Wahlen – 06.11.2024

Datum: 08.11.2024 15:30
Von:      Christian Oesch, Präsident Schweizerischer Verein WIR <[email protected]>
An:         [email protected]

Kopie:   [email protected], [email protected], [email protected][email protected], [email protected], [email protected], [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Guten Tag Herr Schawinski und Team,

wir haben versucht, das Talkradio zur Berichterstattung über die US-Wahlen am 6. November 2024 zu verfolgen. Dabei fiel uns auf, dass die Sendung voreingenommen und wenig ausgewogen wirkte. Daher sehen wir uns veranlasst, Ihnen und Ihrem Team direkt unsere Gedanken mitzuteilen. Es scheint, als wäre die wichtige Rolle des Journalismus im Sinne der „Vierten Gewalt“ in Ihrem Sender und in anderen Mainstream-Medien in Vergessenheit geraten.

Stellen Sie sich selbstkritisch die Frage: Nehmen Sie als Medium Ihre Verantwortung als „Vierte Gewalt“ noch ernst? Wir sagen: Nein! Aus diesem Grund haben wir im letzten Jahr zu einem Medienboykott aufgerufen und fordern, dass Medienschaffende sich auf ihre Kernaufgabe zurückbesinnen. Dazu zählen auch Sie, Herr Schawinski, und Ihr Team.

Die Kernaufgabe der Medien ist es, die Öffentlichkeit umfassend und wahrheitsgetreu über aktuelle Ereignisse zu informieren und dabei verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen. Nur so können Bürgerinnen und Bürger eine fundierte Meinung bilden. Die gezielte Steuerung von Meinungen durch propagandistischen Journalismus ist hingegen ethisch bedenklich und widerspricht den Grundprinzipien des Berufs.

Journalisten müssen als „Vierte Gewalt“ Regierung, Politik, Unternehmen und Institutionen kritisch begleiten und Missstände aufdecken. Eine Vereinnahmung durch politische Interessen oder die mutmaßliche Nähe zu Staats- und transatlantischen Netzwerken stellt dabei ein No-Go dar. Journalisten sind ihren Leserinnen und Hörern verpflichtet, nicht der Staatslinie.

Gerade in der Pandemieberichterstattung haben viele Leitmedien aus unserer Sicht eine Schlüsselrolle übernommen und einseitig informiert. In der Folge wurde die Bevölkerung verunsichert und in Angst versetzt. Dass ähnliche Tendenzen auch in der aktuellen Berichterstattung über Donald Trump fortgesetzt werden, schadet dem öffentlichen Diskurs. Dieser Weg der selektiven und vereinheitlichenden Berichterstattung ist selbstzerstörerisch und trägt wenig zur Meinungsvielfalt bei.

Anstatt kritische Stimmen und fundierte, abweichende Meinungen zuzulassen, werden solche Standpunkte häufig vorschnell als „Verschwörungstheorien“ abgetan und pauschal diffamiert. Das muss sich ändern! Wir haben genug von manipulativen Medienpraktiken und rufen weiterhin zum Medienboykott auf!

Wir fordern eine Berichterstattung, die auf Transparenz, Ausgewogenheit, Wahrheit und journalistischer Integrität basiert. Einen rechtlichen Hinweis dazu finden Sie im angehängten PDF oder auf unserer Projekt-Website unter https://medienboykott.ch/rechtlicher-hinweis

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen, Bien Cordialement, Con cordiali saluti, Cun Cordials Salüds, Best regards

Christian Oesch , Präsident
+41 79 329 2448

Free Bhakdi – Schreiben an das Landgericht Kiel

Free Bhakdi – Schreiben an das Landgericht Kiel

Das Landgericht Kiel erhält Post

Schweizerischer Verein WIR
c/o Christian Oesch, Präsident
Posfach 0
3619 Eriz BE / Schweiz

Landgericht Kiel
z. Hd. der zuständigen Stelle
Harmstrasse 99/101
DE-24114 Kiel

Eriz, den 9. November 2024

Strafverfahren gegen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi

Betreff: Strafverfahren gegen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Az. 11 NBs 5 OJs 9/21

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit grossem Erstaunen habe ich von der Fortsetzung des Verfahrens gegen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi erfahren. Nach dem Freispruch im ersten Verfahren stellt sich mir die Frage, warum ein weiterer Prozess angesetzt wird. Es wirkt irritierend, dass trotz klarer Entscheidung im ersten Prozess nun eine Fortsetzung folgt.

Prof. Bhakdis Arbeit hat vielen Menschen Orientierung und Hilfe in der Coronazeit gegeben. Er hat sich von Anfang an kritisch und wissenschaftllich fundiert mit den Massnahmen auseinandergesetzt. Inzwischen wird durch die RKI-Leaks bestätigt, dass seine Aussagen und Warnungen keineswegs unbegründet waren. Die durch das RKI offengelegten Dokumente stützen seine Einschätzung, dass die Impfung ein Menschenversuch mit erheblichen Risiken darstellt. Es ist zu erwarten – und ich gehe fest davon aus –, dass diese Erkenntnisse in die aktuelle Beurteilung des Falls Bhakdi einfliessen. Immerhin hat sich alles, was er gesagt oder geschrieben hat, inzwischen als korrekt herausgestellt.

Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage auf, ob hier tatsächlich eine sachliche, strafrechtliche Verfolgung im Vordergrund steht oder ob wir es mit einem politischen Schauprozess zu tun haben. Die Entscheidung zur Fortsetzung dieses Verfahrens lässt jedenfalls den Verdacht aufkommen, dass es nicht nur um Recht und Gesetz geht.

Ich beabsichtige daher, bei der Verhandlung persönlich anwesend zu sein, und bite um Auskunft, ob eine frühzeitige Anmeldung einen gesicherten Platz im Gerichtssaal ermöglicht.

Abschliessend fordere ich Sie höflich auf, diese Anfrage vollständig zu beantworten und schriftlich zu bestätigen, dass sie registriert und zu den Akten genommen wird.

Mit besten Grüssen aus der Schweiz
Schweizerischer Verein WIR
Christian Oesch, Präsident

 

Jeder Tag sollte ein “Bloss-nicht-impfen-Tag“ sein

Jeder Tag sollte ein “Bloss-nicht-impfen-Tag“ sein

Jeder Tag sollte ein “Bloss-nicht-impfen-Tag“ sein

Am 8. November 2024, fand in der Schweiz wie gewohnt der jährliche “Nationale Grippeimpftagstatt. Ich hatte mich hierzu bereits in einem entsprechenden Artikel geäussert. Heute möchte ich noch kurz hinzufügen, warum jeder Tag ein “Bloss-nicht-impfen-Tag“ sein sollte, wenn man sich selbst und seine Angehörigen mehr liebt als die Dividenden der grossen Pharmakonzerne.

Ich empfehle dazu auch den Beitrag von Gerd Reuther: „Das Narrativ vom Impferfolg“ über den Irrweg, sich durch niedrig dosierte Gifte einen Schutz vor Krankheit und Alter verschaffen zu wollen.

272 Impfstoffe sind noch nicht genug

Warum brauchen wir eigentlich künftig mindestens 272 Impfstoffe (und laufend kommen neue hinzu)? So viele Impfstoffe haben sich für die WHO (Weltgesundheitsorganisation) inzwischen “präqualifiziert“.

Braucht die Menschheit tatsächlich eine solche Impfstofflawine, um zu überleben? Oder wird hier durch die WHO ein künstlicher Bedarf geschaffen, der uns suggeriert, dass wir ohne diese Spritzen dem Tode geweiht sind? Der Gedanke ist absurd und zeigt, wie weit die Impfstoffmaschinerie inzwischen gediehen ist.

Denn Impfstoffe sind längst nicht nur Gesundheitsprodukte – sie sind die neue Goldgrube (siehe Adresse von BioNTech in Mainz) für die Pharmabranche! Pfizer hat’s vorgemacht und allein 2021 mit seinem COVID-19-Vakzin satte 33 Milliarden Dollar Umsatz eingestrichen. Damit wurde der Impfstoff zum Top-Umsatzbringer des Unternehmens und sprengte alle Rekorde. Aber Pfizer ist da nicht allein: Moderna schob im selben Jahr rund 19 Milliarden Dollar mit seinem COVID-Impfstoff auf die Konten. Der Impfstoffmarkt ist also längst ein echter Geldmagnet.

Ohne Verlustrisiko direkt in den Umsatzhimmel!

Das Geschäft läuft so gut, weil die Nachfrage nach Impfstoffen regelrecht explodiert ist, und die Unternehmen haben bei den Preisen weitgehend freie Hand. Die Gewinne fliessen dabei nicht nur aus der Pandemie-Nachfrage: Pfizer räumt auch mit seinem Pneumokokken-Impfstoff Prevnar jährlich Milliarden ab – vor Corona brachte allein dieses Produkt fast 6 Milliarden Dollar. Und für viele dieser Top-Einnahmen gab’s dann auch noch staatliche Förderungen und Vorabkaufvereinbarungen, die das finanzielle Risiko minimierten. Da geht’s quasi ohne Verlustrisiko direkt in den Umsatzhimmel!

Klar, die Entwicklung und Produktion von Impfstoffen kostet und birgt auch Risiken. Nicht jedes Projekt schafft es bis zur Marktreife. Aber wenn’s klappt, dann richtig: Für viele Pharmariesen sind Impfstoffe die perfekte Einnahmequelle – und das nicht nur in Krisenzeiten.

Die WHO hat dieses Geschäft für ihre Auftraggeber inzwischen sozusagen perfektioniert: Ihre “Präqualifizierung“  ist das goldene Siegel, das Pharmahersteller für teures Geld erwerben müssen, wenn sie ihre Produkte auf den globalen Markt und ins UN-Beschaffungssystem bringen wollen. Bis zu 100.000 US-Dollar pro Produkt sind fällig, und damit nicht genug – es kommen jährliche laufende Gebühren und Kosten für jede noch so kleine Änderung dazu. Allein 2023 spülten diese Gebühren satte 14,8 Millionen Dollar in die WHO-Kassen. Für beide Seiten eine wahrer Geldregen: Die Hersteller erkaufen sich den globalen Vertriebsweg über ihre Vertriebsorganisation WHO, die dann gleich mitkassiert.

Haftung? Fehlanzeige!

Aber was genau steckt hinter diesem Qualitätssiegel? Die WHO behauptet, es gehe um Sicherheit und Wirksamkeit – aber das System bleibt intransparent. Standards und Kriterien werden hinter verschlossenen Türen festgelegt, und die Verantwortung für die langfristige Sicherheit liegt bei den Herstellern. Sollten “präqualifizierte“ Produkte Schäden verursachen, verweist die WHO mit einer eleganten Geste auf nationale Behörden. Haftung? Fehlanzeige!

Die WHO profitiert finanziell, während die Risiken bei anderen landen. Die Grössten beim Impfling selbst!

Dann gibt es noch das sogenannte Notfallverfahren (Emergency Use Listing, EUL), eine Schnellspur für Produkte, die in Krisensituationen zugelassen werden, auch wenn deren Sicherheit und Wirksamkeit noch nicht final belegt sind. Klingt heroisch, ist es aber nicht: In der Praxis bedeutet es, dass die WHO Produkte genehmigt, die teils noch in der Entwicklung stecken. Wer garantiert hier die Sicherheit, wenn die Prüfung auf das Nötigste beschränkt bleibt?

Mit dem geplanten WHO-Pandemieabkommen will die WHO ihre Machtposition noch weiter ausbauen und nationale Kontrollrechte einschränken. Kritiker warnen, dass dies eine unkontrollierte Machtkonzentration bedeutet, die die WHO zum Monopolisten im Gesundheitssektor erhebt. Denn nur von der WHO genehmigte Impfstoffe dürfen zur Pandemiebekämpfung eingesetzt werden.

Zusammengefasst: Die WHO hat ein Geschäftsmodell geschaffen, das für beide Seiten – WHO und Pharmariesen – ideal ist. Hersteller kaufen sich gegen hohe Gebühren den Zugang zum Weltmarkt, und die WHO kassiert, ohne Verantwortung für etwaige Folgen zu übernehmen. Eine Win-Win-Situation – nur nicht für die Patienten. Ob hier wirklich die globale Gesundheit im Fokus steht oder das lukrative Geschäftsmodell einer exklusiven WHO-Klientel, kann jeder für sich selbst beantworten.

Abschliessend noch ein Wort dazu, warum, abgesehen vom Geschäftemachermodell “Impfen“ (das natürlich auch für Ärzte, die häufig auch Pharmareferenten sind, sehr lukrativ ist, vor allem bei Kindern) jeder Tag ein “Bloss-nicht-impfen-Tag“ sein sollte, für jeden von uns:

Die Geschichte von Impfstoffen als Wundermittel gegen Krankheiten ist eine nette Erzählung, die uns moderne Gesundheitsbehörden gerne verkaufen. Doch ein genauerer Blick auf die Statistiken zeigt, dass Krankheiten wie Keuchhusten, Diphtherie, Masern  und Polio bereits stark zurückgegangen waren, bevor die Impfstoffe überhaupt auf den Markt kamen. Die Ursache? Bessere Hygiene, saubereres Trinkwasser und generell verbesserte Lebensbedingungen, die Krankheiten ganz ohne Spritzen eindämmten.

 Beispiel Polio-Impfung

Im Fall von Polio wird es besonders spannend: Kurz nach der Einführung des Impfstoffs in den 50ern änderte die CDC die Definition von Polio. Entzündungen, die ohne Lähmungen auftraten, wurden nun als “aseptische Meningitis“ eingestuft, und schwupps, die Poliozahlen sanken. Jahre später änderte die CDC, die amerikanische Gesundheitsbehörde, die Definition erneut und erklärte Teile der Welt feierlich für poliofrei – während eine “neue“ Krankheit namens akute schlaffe Lähmung (AFP) plötzlich auftauchte. Selbst Dr. Jonas Salk, der den ersten Polio-Impfstoff entwickelt hatte, gestand später, dass die meisten Poliofälle seit den 60ern vom Impfstoff selbst verursacht wurden.

Die oft beschworene Sicherheit von Impfstoffen bekommt noch einen anderen Beigeschmack, wenn man sich die Inhaltsstoffe anschaut: Quecksilber, Aluminium, Formaldehyd, ja sogar in Affen- und Kalbsnieren gezüchtete Viren.

Würde man diese Substanzen auf ein Butterbrot schmieren und einem Kind anbieten, würde man vermutlich als Elternteil in Schwierigkeiten kommen.

Doch als Impfstoff? Da wird’s akzeptiert und kaum hinterfragt. Dass die Autismusraten  seit den 70ern von 1 zu 10.000 auf 1 zu 67 gestiegen sind und dieser Anstieg zeitlich mit dem vermehrten Einsatz von thimerosalhaltigen Impfstoffen korreliert, wirft auch Fragen auf, die ungern gehört werden.

Auch sollte man sich einmal mit dem plötzlichen Kindstod näher befassen. Es gibt eine Studie die sich mit plötzlichem Kindstod (SIDS) in Zusammenhang mit Impfungen befasst. Untersucht wurden sechs Fälle, bei denen Kinder innerhalb von 48 Stunden nach einer Hexavalent-Impfung (Hexavac® oder Infanrix hexa®) verstarben. Interessant dabei: Alle betroffenen Kinder hatten ein starkes Hirnödem – etwas, das bei anderen SIDS-Fällen nicht festgestellt wurde. Die Forscher spekulierten, dass eine mögliche anaphylaktische Reaktion der Auslöser sein könnte. Zwar konnten sie keinen direkten Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfällen nachweisen, doch die Korrelation bleibt im Raum stehen und gibt Anlass zur Frage.

Viele Ärzte und Behörden beharren jedoch darauf, dass Impfstoffe absolut notwendig und sicher sind, doch viele Kritiker sprechen von einer “politischen“ und nicht wissenschaftlichen Debatte. Statt wissenschaftlicher Gewissheit haben wir einen Konsens, der uns Impfstoffe als Lösung für alles verkauft – aber was ist die eigentliche Grundlage? Ein lukratives Geschäft. Denn schon Dr. James R. Shannon, ehemaliger NIH-Direktor (NIH=National Institutes of Health), sagte:

“Der einzige sichere Impfstoff ist einer, der nie verwendet wird.“

Am Ende bleibt es jedem selbst überlassen, ob er den Weg der Nadel wählt oder lieber auf natürliche Abwehrkräfte setzt. Denn jeder ist seines Glückes Schmied. Doch wer klug ist, schaut mal abseits der üblichen Schlagzeilen, des Ärzteblatts und der Empfehlungen vom Bundesamt für Gesundheit (BAG), was wirklich in den Impfstoffen steckt. Ein bisschen Recherche (jenseits von google), und man staunt, welche bunten Zutaten da drin sind – und welche Wirkung oder Nebenwirkung sie haben könnten. Denn Wissen ist Macht, und gesunde Skepsis ist der beste Schutz! Ein besserer Schutz als so manches Pharmaprodukt, vor allem dann, wenn es uns durch Propaganda aufgezwängt werden soll.

 

Weitere Quellen:

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In der Vergangenheit wurde uns eingetrichtert, dass wir Bürger mit unseren Anliegen gegen Windmühlen rennen und nichts gegen die lebenszerstörenden Aktionen unserer Regierung unternehmen könnten.

Lassen Sie sich nicht beirren oder einschüchtern. WIR haben bereits viel erreicht und gemeinsam gehen wir diesen Weg unbeirrt weiter.

Unsere Vorstösse sind oft sehr kostspielig, da wir uns bei strafrechtlichen Verfahren vertreten lassen und bei Analysen von Gefahren (mRNA, G5 etc.) ausgewiesene Fachleute beiziehen.

WIR sind Ihnen daher für Ihre finanzielle Unterstützung sehr dankbar.

Ohne geht es nicht.

This Week with Dr. T – The Digital Dilemma

This Week with Dr. T – The Digital Dilemma

Diese Woche mit Dr. Sherri Tenpenny USA

mit Christian Oesch & Klaus Scheidsteger

Im Doppel-Interview „with Dr. Tenpenny“ berichtet der Filmemacher Klaus Scheidsteger gemeinsam mit Christian Oesch über den Dokumentarfilms „The digital Dilemma“, der nun in Amerika erhältlich ist.

Talking Points: The Digital Dilemma 

  • Short History of telecommunication
  • „Smartphone-Zombies“ – drawings from a German artist
  • What does the digital device do to our children?
  • 5G – brave new world?
  • Conflict of interest: ICNIRP is a private lobby organisation
  • European and US-studies show the same results: DNA strand brakes
  • (NTP&Ramazzini)
  • European Parliament’s STOA-study: 5G Moratorium&informing the consumers
  • Wargaming: same strategy as it was used by the tabacco industry is used also by cellphone-industry
  • Cellphone-Litigation in the US: brain tumor cases and others…(Superior Court D.C.)
  • EHS: Electrohypersensitivity – it can happen to all of us…
  • Addiction from the science point of view – a short journey into our brain
  • Bee or not to be…a bee-keeper’s experience
  • Suffering nature, 20 years of observation: trees and damage because of antennas
  • LiFi – a possible solution for the future
  • Swiss litigation, run by Christian
  • A breathtaking new study shows: there is no real difference between ionizing and non-ionizing radiation!!!
  • „Evaluation of oxidative stress and genetic instability among residents near mobile phone base stations in Germany“

Dr. Sherri J. Tenpenny

Dr. Sherri J. Tenpenny ist eine osteopathische Ärztin, die in drei medizinischen Fachgebieten zertifiziert ist. Dr. Tenpenny wird weithin als der sachkundigste und freimütigste Arzt in Bezug auf die negativen Auswirkungen von Impfstoffen auf die Gesundheit angesehen und war Gast in Hunderten von Radio- und nationalen Fernsehprogrammen (einschließlich der Dr. Oz Show und der Today Show Australia). Sie hat an der Cleveland State University und der Case Western Reserve Medical School Vorlesungen gehalten und war als anerkannte Expertin auf nationalen und internationalen Kongressen als anerkannte Expertin für ein breites Themenspektrum im Bereich der Integrativen Medizin, einschließlich Brustgesundheit, Brustthermografie, Hormone, medizinische Verwendung von Jod und die negativen Auswirkungen von Impfstoffen auf die Gesundheit. 

Klaus Scheidsteger

Klaus Scheidsteger, born in 1954 in Germany, is an acclaimed journalist and filmmaker whose career spans decades of investigative reporting. After studying journalism and political science at the University of Dortmund, he launched his own production company in 1985, producing documentaries for leading corporations and networks. Known for films like Medicine of the Future and The System Ducasse, Scheidsteger has explored diverse topics with depth and insight. Since 2004, his work has focused on the health risks of mobile technology, culminating in the 2018 documentary Thank You for Calling. Now based in France and Austria, Scheidsteger continues to create impactful, socially conscious media.

Christian Oesch

Christian is a leading Swiss advocate challenging the official COVID-19 narrative and 5G expansion. As President of the Swiss Association WIR, he unites diverse freedom movements and mobilizes grassroots actions to protect personal liberties and counter UN Agenda 2030’s overreach. Christian actively promotes awareness through educational campaigns, a mainstream media boycott, and legal actions. A partner in the documentary The Digital Dilemma, he collaborates internationally to raise public consciousness on these pressing issues. His work continues to inspire informed action and foster community resilience across Switzerland and beyond, driving solutions-focused initiatives for a transparent future.

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