Quo vadis, Helvetia? Verlässt Du die Neutralität?

Quo vadis, Helvetia? Verlässt Du die Neutralität?

Annäherung an die NATO

Gefährdet die Schweiz ihre Souveränität?

Am nächsten Dienstag beginnt in Washington der 37. Nato-Gipfel. In regelmässigen Abständen treffen sich die Staatschefs der 32 Mitgliedsländer, um die Strategie der Allianz zu besprechen. Die Schweiz ist zwar nicht Nato-Mitglied, als Partnerstaat aber eingeladen. In den letzten fünf Jahren war sie bei diesen Gipfeltreffen nie dabei – aber nun hat sie sich in geopolitisch aufgeladenen Zeiten entschieden, teilzunehmen. (Quelle)

Ist die Annäherung der Schweiz an die NATO ist ein Zeichen dafür, dass die Schweiz ihre Souveränität verloren hat oder zumindest stark kompromittiert ist? AUF1 wollte von Christian Oesch, Präsident Schweizerischer Verein WIR, erfahren, wie er die Situation einschätzt.

Sehen Sie in diesen Übungen mit NATO-Militär eine Aushöhlung der Schweizer Neutralität?

Die zunehmende Annäherung der Schweiz an die NATO ist ein klares Zeichen dafür, dass die Schweiz ihre Souveränität verloren hat oder zumindest stark kompromittiert ist. Durch die Teilnahme an NATO-Militärübungen zeigt die Schweiz, dass sie sich zunehmend den strategischen und politischen Interessen der NATO-Staaten unterordnet, anstatt ihre traditionelle Neutralität zu wahren.

Diese Beteiligung kann als Kapitulation vor dem Druck internationaler Mächte gesehen werden, die die Schweiz dazu drängen, sich in ihre militärischen und geopolitischen Strategien einzufügen. Dadurch wird deutlich, dass die Schweiz nicht mehr in der Lage ist, eigenständig über ihre aussen- und sicherheitspolitischen Angelegenheiten zu entscheiden.

Die Teilnahme der Schweiz an NATO-Übungen ist zweifellos als symbolische Abkehr von der traditionellen Neutralität der Schweiz zu sehen, was das Vertrauen in ihre neutrale Haltung zum wiederholten Male negativ beeinflussen wird, wenn sie nicht sogar schon ganz zerstört ist. Die symbolische Bedeutung der NATO-Annäherung ist enorm. Denn sie signalisiert, dass die Schweiz bereit ist, ihre unabhängige Position aufzugeben und sich den militärischen Bündnissen und Verpflichtungen anderer Staaten anzuschliessen. Dies untergräbt nicht nur die jahrhundertelange Tradition der Schweizer Neutralität, sondern stellt auch die Frage, inwieweit die Schweiz noch in der Lage ist, ihre eigenen nationalen Interessen zu schützen, ohne von externen Einflüssen geleitet zu werden.

Ich sehe das mit sehr grosser Sorge. Anstatt eine eigenständige und neutrale Rolle auf der internationalen Bühne zu spielen, agiert die Schweiz inzwischen als ein weiterer Akteur in einem geopolitischen Spiel, das von anderen Mächten dominiert wird. Und was für mich noch schlimmer ist: In der Zwischenzeit schaut das ganze Parlament nur zu, sagt absolut nichts und mach sogar auf allen Ebenen mit. Das Thema bestätigt sich besonders drastisch am Beispiel Ukraine. Das alleine ist ein Skandal, denn auch die Volksvertreter im National- und Ständerat sind stumm- und gleichgeschaltet, was ich hier als Landesverrat festhalten möchte.

Stellt diese Neutralitätsverletzung in der aktuellen geopolitischen Situation ein Sicherheitsrisiko für die Schweiz dar?

Auch hier ein klares Ja! Die Verletzung der Neutralität der Schweiz durch die Teilnahme an NATO-Militärübungen stellt in der aktuellen geopolitischen Situation ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Hier sind die aus meiner Sicht wichtigsten Gründe dafür:

  1. Geopolitische Spannungen: Die Welt befindet sich in einer Phase erhöhter geopolitischer Spannungen, insbesondere zwischen großen Machtblöcken wie der NATO und Russland oder der NATO und China. Indem die Schweiz an NATO-Übungen teilnimmt, positioniert sie sich faktisch auf der Seite der NATO-Staaten, was ihre traditionelle Rolle als neutraler Vermittler gefährdet und sie potenziell zum Ziel von Vergeltungsmassnahmen machen könnte.
  2. Verlust des Vertrauens: Die Neutralität der Schweiz war stets ein wichtiger Faktor, der das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in ihre Rolle als Vermittler und sicherer Hafen gestärkt hat. Eine Verletzung dieser Neutralität untergräbt das Vertrauen und isoliert die Schweiz diplomatisch. Dies beeinträchtigt schon heute ihre Fähigkeit, in internationalen Konflikten eine friedensstiftende Rolle zu spielen.
    Sicherheitsbedrohungen: Indem die Schweiz ihre Neutralität aufgibt, könnte sie sich neuen Sicherheitsbedrohungen aussetzen. Länder, die sich durch die NATO bedroht fühlen, könnten die Schweiz als potenziellen Gegner betrachten und entsprechend reagieren. Dies könnte zu einem erhöhten Risiko von Cyberangriffen, Spionage oder sogar militärischen Drohungen führen.
  3. Interne Spannungen: Die Neutralität ist ein zentraler Bestandteil der nationalen Identität der Schweiz. Eine Abkehr von dieser Politik wird aus meiner Sicht zu erheblichen internen Spannungen führen und die soziale Kohäsion beeinträchtigen. Dies könnte sich in politischer Instabilität und einem Vertrauensverlust der Bevölkerung in ihre Regierung äussern.
  4. Wirtschaftliche Folgen: Die Schweiz wird mit Sicherheit auch wirtschaftliche Konsequenzen erfahren, wenn sie ihre Neutralität noch weiter aufgibt. Internationale Partner, die bisher die Schweiz wegen ihrer neutralen Haltung bevorzugt haben, könnten ihre Geschäftsbeziehungen überdenken. Sanktionen oder Handelsbeschränkungen von Staaten, die die Schweiz nicht mehr als neutral ansehen, könnten ebenfalls möglich sein.

Insgesamt stellt die Verletzung der Neutralität ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Schweiz dar, sowohl auf geopolitischer Ebene als auch in Bezug auf die interne Stabilität und wirtschaftliche Sicherheit. Die Schweiz muss sorgfältig abwägen, ob die Vorteile einer engeren Zusammenarbeit mit der NATO die potenziellen Risiken überwiegen.

Ich gebe hierzu ein paar Beispiele:

Unser Bundesrat unterstützt verschiedene, sogar Cyber-Defense und andere Ausland-Übungen, der Bundesrat fördert auch den neuen NATO-Sitz in Genf, und unterzeichnete am 7.7. 2024 somit das ESSI (European Sky Shield Initiative) Gesuch, die Schweiz nahm auch Teil an der Konferenz der Rüstungsdirektoren der NATO, dazu gehört auch die Teilnahme vom Chef der Schweizer Armee Thomas Süssli, am Treffen der Nato-Armeechefs in Brüssel, dazu gehört unbedingt die Nicht-Unterzeichnung und Nicht-Ratifizierung des UNO Atomwaffenverbotsvertrages (man will die USA ja nicht brüskieren), Fünf-Punkte-Plan für die engere Zusammenarbeit mit der NATO von Bundespräsidentin Viola Amherd, und, nicht zu vergessen, die Pseudo-Friedenskonferenz vom 15./16. Juni dieses Jahres auf dem Bürgenstock. Der Schweizer Ex-Diplomat Georges Martin bleibt bei seiner Meinung, dass diese Pseudo-Friedenskonferenz ein Risiko für die Schweiz ist und die Schweizer Neutralität noch tiefer beerdigt.

Fazit: Wir wachen Bürger und Staats-Bürgen sind nicht im ‚Widerstand’, sondern WIR verteidigen pflichtgemäss unsere verfassungsmässige ORDNUNG. Im WIDERSTAND gegen das Volk und Staats-Verweigerer’ sind alle Behörden, welche gegen ihren Eid und ihren Arbeitsvertrag mit dem Volk (unsere Bundesverfassung) handeln. Nach der Schweizer Bundesverfassung Art. 5 ist die Grundlage und Schranke staatlichen Handelns das Recht. Dies bedeutet: Unrechtes Handeln ist nicht staatlich, sondern ILLEGAL mit entsprechender Privat-Haftung. Verfassungsbruch = Staatsstreich, PUNKT!

Nachrichten AUF1 vom 10. Juli 2024

Schweiz probt mit NATO-Militär

So reagiert die Opposition auf den Bruch der Neutralität

Mit Statement von Christian Oesch (zum Anschauen auf das Bild oben klicken)

Nachrichten AUF1 vom 10. Juli 2024 / Ganze Sendung

Ganze Sendung • 24:02 Minuten

Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:

+ Die Ampel will es verschleiern – So dreist holen NGOs zehntausende Afghanen nach Deutschland
+ Kriegsverbrechen in der Ukraine – Warum schweigt die Bundeswehr über den mysteriösen Soldaten G.?
+ Mehrheit der Zuseher überzeugt: Versuch des Systems, AUF1 finanziell zu zerstören, wird zum Bumerang
+ Sie haben es schon wieder getan: Höckes Immunität erneut aufgehoben
+ Es ist überall das Gleiche – Die tödlichen Folgen der Impfung lassen sich nicht verschweigen
+ Transhumanistischer Albtraum wird wahr: WEF züchtet Computer aus menschlichen Gehirnen
+ Prof. Andreas Sönnichsen zu digitalem Impfpass: Bürger überwachen und zu Impfung zwingen?
+ Über dieses Treffen wird kaum berichtet… – Dabei wird hier die Agenda 2030 beschleunigt
+ Anklage nach 16 Jahren: Soll jetzt der letzte Aufklärer im Fall Kampusch mundtot gemacht werden?
+ Diese Großspender wollen Donald Trump zurück ins Weiße Haus bringen
+ Schweiz probt mit NATO-Militär – So reagiert die Opposition auf den Bruch der Neutralität
+ Finanzexperte Ebner: „Die Folgen für den US-Dollar werden dramatisch sein“
+ Rückschlag für grünes Herzensprojekt: Rechtschreibrat schafft Gendern ab

Ganze Sendung anschauen

Baupolizeiliche Anzeige, weil Sunrise & Kanton Bern unrechtmässig die Frist verlängern

Baupolizeiliche Anzeige, weil Sunrise & Kanton Bern unrechtmässig die Frist verlängern

Das Bundesgerichtsurteil 1C_506/2023 hat weitreichende Auswirkungen auf die Beschwerdeführerin (Sunrise) und es ist eine grosse Anzahl von Antennen betroffen.

TRIPLIK gemäss lhrer Fristverlängerung vom 17.6.24

 

EINSCHREIBEN

Verwaltungsgericht
des Kantons Bern
Speichergasse 12
3011 Bern

Büren an der Aare, 02. Juli 2024

TRIPLIK gemäss Ihrer Fristverlängerung vom 17. Juni 2024 (100.2024.20)

von Daniel Laubscher, Schützenweg 20, 3294 Büren an der Aare

– Beschwerdegegner–

an Sunrise GmbH, Thurgaustrasse 101B, 8152 Glattpark

– Beschwerdeführerin –

und Bau- und Verkehrsdirektion, Reiterstrasse 11, 3013 Bern

sowie Einwohnergemeinde Büren an der Aare, Bau- und Planungskommission,

Kreuzgasse 32, 3294 Büren an der Aare

– Vorinstanzen –

betreffend der Verwaltungsgerichtsbeschwerde vom 16. Januar 2024 der Beschwerdeführerin

Sehr geehrte Damen und Herren

Sie gestatten der Beschwerdeführerin eine Fristverlängerung aufgrund deren Gesuch vom 14. Juni 2024.

In diesem Schreiben ist durch die vertretenden Rechtsanwälte zu entnehmen, dass das Bundesgerichtsurteil 1C_506/2023 weitreichende Auswirkungen auf die Beschwerdeführerin hat und eine grosse Anzahl von Antennen betroffen sind.

Die Beschwerdeführerin bestätigt auch den Austausch mit der Vollzugsbehörde um ein «für alle Beteiligten möglichst ressourcenschonendes Vorgehen» zu erarbeiten. Die BPUK habe diesbezüglich soeben am 11. Juni 2024 eine Empfehlung zum weiteren Vorgehen an die Kantone verabschiedet.

Tatsächlich empfehlen die Kantone über die BPUK oder im Kanton Bern über den Verband Bernischer Gemeinden VBG den Gemeindebaupolizeibehörden auf eine Abschaltung der rechtswidrig in Betrieb genommenen (mind. 387) Antennen zu verzichten, wenn bis Ende 2024 ein nachträgliches Baugesuch eingereicht wird!

Diese Empfehlung ist wider besseres Wissen falsch, wie wir dem Geschäftsführer VBG am 1. Juli 2024 mitgeteilt haben (she Beilage). Dabei handelt es sich um eine politische Empfehlung des VBG, welcher bis anhin die MF-Branche systematisch bevorzugte. Diese Empfehlung ist zudem rechtlich nicht haltbar, wie nachfolgend aufgezeigt wird.

Das Bundesgericht schützte ein Benützungsverbot für rechtswidrig in Betrieb genommene MF-Anlagen, welche in der Lage sind, deutlich stärker zu strahlen (316% E 3.6). Im Kanton sind die allermeisten baupolizeilichen Anzeigen bei den betroffenen 127 Gemeinden sistiert, da behauptet wurde, weder das VWG BE noch das BGR hätte die Aufschaltung des Korrekturfaktors noch nicht rechtssicher beantwortet. Mit dem Urteil 1C_506/2023 ist der Sistierungsgrund endgültig weggefallen und die angezeigten MF-Anlagen wurden analog den drei Anlagen in der Stadt Will SG oder wie die streitbetroffene auf der Landi Büren ohne erneute Baubewilligung mit einer Sendeleistungserhöhung aufgeschaltet.

Straftatbestand definitiv bestätigt

Der Straftatbestand nach Art. 50 ff. BauG (Bauen ohne rechtsgültige Baubewilligung gemäss baupolizeilichen Anzeigen) wurde durch das Bundesgerichtsurteil definitiv bestätigt und die Anhandname von nachträglichen Baubewilligungsverfahren ist nicht einmal mehr bei der sich mit der MF-Branche absprechenden BPUK bestritten. Hingegen soll auf die Abschaltung (Benützungsverbot für rechtswidrig betrieben Anlagen) verzichtet werden.

Wir möchten das Verwaltungsgericht darauf hinweisen, dass Regierungsrat Neuhaus die Gemeinde Büren an der Aare angewiesen den rechtmässigen Zustand nach BauG zu verfügen. Dies beinhaltet auch ein Benutzungsverbot (Abschaltung). Die Gemeinde wird sich wohl wie bis anhin auf die rechtswidrigen Empfehlungen der BPUK berufen und daher keine Abschaltung verfügen.

Darum beantragen wir aufgrund des BGR Urteil 1C_506/2023 eine Klärung des rechtsmässigen Zustandes (Sachverhalt). Die Wiederherstellung des rechtsmässigen Zustandes muss das beantragte Benutzungsverbot beinhalten.

Wenn sich das VWG dazu einmal mehr nicht als zuständig erachtet, sei die Vorinstanz (Regierungsrat) zumindest anzuweisen, rechtliche Klarheit aufgrund des Baugesetzes des Kantons Bern (BSG 721.0) zu schaffen.

Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme und Berücksichtigung der tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse.

Freundliche Grüsse

Daniel Laubscher

Beilage: Schreiben an Geschäftsführer VBG vom 1. Juli 2024

Das digitale Dilemma – Impulsreferat im Modelhof

Das digitale Dilemma – Impulsreferat im Modelhof

Das digitale Dilemma – Impulsreferat im Modelhof

am Dienstag, 10. Dezember 2024

Vortrag mit Christian Oesch, Präsident Schweizerischer Verein WIR

Christian Oesch beschreibt in würziger Kürze und in verständlicher Form, all die aktuellen Situationen, die uns alle politisch, ökologisch wie gesundheitlich betreffen. 

Seine Analysen umfassen nationale und weltpolitische Themen, das Finanzsystem, die Risiken der Digitalisierung sowie die Gefahren von 5G und die Gleichschaltung von Politik und Systemmedien. Dabei beleuchtet er verschiedene Aspekte und fügt diese zu einem Gesamtbild zusammen.

Freuen Sie sich auf einen spannenden und bereichernden Vortrag.

Organisatorisches

Datum: Dienstag, 10. Dezember 2024
Einlass: 18:30 Uhr 

Start: 19:30 Uhr
Ort: Modelhof, Hofstrasse 1, 8555 Müllheim
Eintritt: Eintritt frei – Referent ehrenamtlich: Kollekte hoch geschätzt 

Anmeldung erwünscht

… wir freuen uns auf Euch / Sie …

Goooooool – wenn Desinformation zum Eigentor wird!

Goooooool – wenn Desinformation zum Eigentor wird!

GOOOOOOOOL!

Oder: Der Ball ist eckig, wenn unsere Regierung das so will!

Ich möchte mich heute aus aktuellem Anlass, der versehentlichen Sperrung der Website von “20 Minuten“ durch die Fedpol (Bundesamt für Polizei), einmal dem Thema Desinformation widmen. Denn der Bundesrat hat am 19. Juni 2024 das Papier “Beeinflussungsaktivitäten und Desinformation Bericht des Bundesrates in Erfüllung des Postulats 22.3006 SiK-N“ Bundesrat Beeinflussungaktivitaeten Desinformation.pdf veröffentlicht.

Der Grund:

„Im Januar 2022 reichte die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats (SiK-N) ein Postulat ein, welches eine Auslegeordnung zur Bedrohung der Schweiz durch Desinformationskampagnen verlangt. Konkret soll der Bundesrat in einem Bericht darlegen, inwiefern die Schweiz von Beeinflussungsaktivitäten bzw. Desinformationskampagnen betroffen ist. Des Weiteren sind Massnahmen vorzuschlagen, wie der Bedrohung zu begegnen ist. Das Postulat beruft sich dabei auf den Sicherheitspolitischen Bericht 2021 des Bundesrats, welcher das Thema vertiefte und darlegte, dass Beeinflussungsaktivitäten politische Prozesse sabotieren sowie das Vertrauen der Bevölkerung in Institutionen untergraben können.“

Ehrlich, ich hätte es gar nicht lesen müssen, um zu wissen, was drinsteht (eigene Hervorhebungen):

Aus dem Postulat:

„Aus Schweizer Sicht und staats- und sicherheitspolitisch besonders relevant sind Akteure, welche offensiv andere Werte, Normen und politische Systeme vertreten und demokratische Institutionen untergraben wollen. Die Aktivitäten Russlands, aber auch Chinas, dürften mittel- und langfristig die grösste Relevanz für die Sicherheit der Schweiz behalten. Auch westliche Staaten und Bündnisse sind im Informationsraum aktiv und versuchen, in politischen Diskussionen in anderen Ländern ihre Sicht einzubringen. Sie sind jedoch für die Schweiz sicherheitspolitisch nicht als Bedrohung einzustufen, wenn sie nicht die staatliche Ordnung der Schweiz und das Funktionieren demokratischer Staatssysteme in Frage stellen oder untergraben.

Aktuelle Beispiele von Beeinflussungsaktivitäten im Informationsraum kann rund um den Krieg in der Ukraine beobachten. Einem globalen Publikum bieten russische Kanäle in sozialen und Online-Medien eine alternative Interpretation, Desinformation und die gezielte Verfälschung der Realität in der Ukraine.“

Ach, das ist ja interessant! Da kommt einem doch gleich in den Sinn, wer beim Schreiben des Papiers die Hand des Behördenmitarbeiters gehalten haben könnte bzw. welcher externe Berater es druckfertig geliefert haben könnte. Man könnte auch mal Daniele Ganser fragen, ob die „alternative Interpretation“ nicht eher die Tatsachen widerspiegelt, die im Wertewesten offenbar vergessen worden sind.

Desinformation, die (Definition)

Aber wir sollten zunächst einmal den Begriff Desinformation klären, und zwar im O-Ton des Bundesrats:

„Für die Begriffe Beeinflussung und Desinformation bestehen keine allgemein anerkannten präzisen Definitionen. Ein Grundverständnis der Begriffe ist den meisten Arbeiten jedoch gemein. Unter Beeinflussungsaktivitäten im Informationsraum sind verschiedene Verhalten und Strategien zu verstehen, welche mit manipulativer Absicht darauf abzielen, die Wahrnehmung, das Denken und das Handeln von Individuen, Gruppen und Gesellschaften zu beeinflussen. Diese Aktivitäten können sowohl von staatlichen oder nichtstaatlichen Akteuren betrieben werden. Neben Desinformation beinhaltet das Instrumentarium auch andere Mittel der Beeinflussung im Informationsraum, etwa das absichtliche Weglassen oder Uminterpretieren von Tatsachen, die Manipulation visueller Inhalte, die Nutzung falscher Profile in den sozialen Medien oder Zensur.

Desinformation beschreibt irreführende oder vollständig erfundene Informationen, die absichtlich verwendet werden, um auf die Meinungsbildung der Bevölkerung Einfluss zu nehmen, politische Prozesse zu beeinflussen, die Glaubwürdigkeit von Institutionen und Medien zu unterminieren oder Zweifel an der Zuverlässigkeit von Informationen zu säen. Die EU und die Nato, die ähnliche Definitionen verwenden, verstehen unter Desinformation im weiteren Sinne Informationen, die nachprüfbar falsch oder irreführend sind und die aus Gewinnstreben oder in der bewussten Absicht, die Öffentlichkeit zu täuschen, erstellt, vorformuliert und verbreitet werden. Desinformation kann von unterschiedlichen Akteuren mit verschiedenen Motiven erstellt und verbreitet werden. Nicht jede Art von Desinformation ist eine Beeinflussungsaktivität oder gar sicherheits- oder staatspolitisch relevant.

Satire und Parodie sind in Ordnung

Sowohl Beeinflussungsaktivitäten als auch Desinformation sind massgeblich davon geprägt, dass falsche Informationen vorsätzlich verbreitet werden, also mit der Absicht der Täuschung, im Gegensatz etwa zu (gutgläubiger) Falsch- bzw. Fehlinformation (englisch angelehnt: Misinformation; für diesen und weitere Begriffe, siehe Glossar). Desinformation oder Beeinflussungsaktivitäten umfassen damit keine in gutem Glauben gemachten Fehler und verbreiteten Fehlinformationen, keine Satire, Parodie oder eindeutig als solche gekennzeichneten parteiischen Informationen und Kommentare.“

Wir behalten diese umfassende Beschreibung im Hinterkopf und werden später darauf zurückkommen.

Im nächsten Abschnitt 2. Ziele und Methoden lesen wir:

„Selbst wenn Desinformationen als solche identifiziert und widerlegt wurden, werden sie oftmals weiterhin verbreitet. Es ist in der Psychologie erwiesen, dass oft wiederholten Aussagen eher geglaubt wird, unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt (Scheinwahrheitseffekt). (…)

Begünstigt wird die Glaubwürdigkeit von Desinformation, wenn sie sich auf Aussagen angeblicher Expertinnen oder Experten stützt.“

Genau! Darauf fusst auch die (Lebens)Weisheit:

Wenn die Lüge oft genug wiederholt wird, wird sie zur Wahrheit.

Bei “angeblichen Expertinnen oder Experten“ habe ich leider ein unmittelbares Déjà-vu an die Berichterstattung des Bundesrats sowie der öffentlichen und Mainstream-Medien. Aber wahrscheinlich geht das nur mir so.

Zu den möglichen Effekten in Kapitel 2.4:

„Alle Beeinflussungsaktivitäten beruhen auf der Grundannahme, dass Aktivitäten im Informationsraum einen Einfluss auf das Denken, die Diskurse und das Handeln von Menschen haben können. Beeinflussungsaktivitäten im Informationsraum können das Vertrauen in Institutionen, die unbeeinflusste Meinungsbildung und freie Entscheidfassung, und damit die Handlungsfähigkeit von Staaten, demokratische Prozesse und die nationale Sicherheit beeinträchtigen – selbst wenn sie jeweils nur einen kleinen Teil der Bevölkerung erreichen.“

Auf Englisch würde ich jetzt antworten: Indeed, how true!

Weiter:

„Beeinflussungsaktivitäten und Desinformation können dazu beitragen, das Vertrauen in Politikerinnen und Politiker – allgemein Personen des öffentlichen Lebens –, Medien, Institutionen und Informationen an sich nachhaltig zu beschädigen. Beeinflussungsaktivitäten können die freie Willens- und Meinungsbildung in demokratischen Prozessen beeinträchtigen.“

Ach ja?

3.1 Strategische Beurteilung

„Australien, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Kanada, Österreich, das Vereinigte Königreich und die USA beurteilen Beeinflussungsaktivitäten und Desinformation als strategische Bedrohung; (…)“

Australien, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Kanada, Österreich, das Vereinigte Königreich und die USA…. sind bis auf Österreich alle zufälligerweise in der NATO. Fehlen in der Aufzählung also nicht die NATO, die Europäische Union (EU), die UNO (Vereinte Nationen), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das World Economic Forum (WEF) als glühendste Verfechter des Kampfs gegen die Desinformation? Ich frage für einen Freund.

Ach, hier kommen sie auch schon:

„Die EU entwickelte auf Grundlage ihres Strategischen Kompasses für Sicherheit und Verteidigung von 2022 ein Instrumentarium zur Bekämpfung ausländischer Einflussnahme und Informationsmanipulation (FIMI; Foreign Interference and Information Manipulation Toolbox). Dieses umfasst die Verbesserung der Lagebeurteilung und Frühwarnung, die Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz sowie regulatorische und restriktive Massnahmen im Rahmen geografischer Sanktionsregime. Ab 2024 sollen alle unter der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU laufenden Missionen und Operationen fähig sein, Informationsmanipulation und ausländischer Einflussnahme zu begegnen. Die Nato wird gemäss ihrem Strategischen Konzept 2022 in ihre Fähigkeit investieren, sich auf hybride Bedrohungen wie Desinformation und Einflussnahme vorzubereiten. Aufgeschreckt durch die zunehmenden Risiken für internationale Missionen zur Friedensförderung ist auch das Bewusstsein der UNO in den letzten Jahren gestiegen. Im Juli 2022 drückte der UNO-Sicherheitsrat seine Besorgnis über die zunehmenden Auswirkungen von Desinformation auf Friedensförderungsmissionen aus. Die Sonderberichterstatterin für die Förderung und den Schutz des Rechts auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäusserung widmete ihre letzten beiden Berichte Aspekten von Desinformation.

Freie Meinungsäusserung untersagt Desinformationen! Klingt wie ein schwarzer Schimmel! Muss man aber nicht auf den ersten Blick verstehen.

Der nächste Absatz im Kapitel “Resilienz durch Sensibilisierung, Bildung und Medienkompetenz“ kann eigentlich nur aus der Feder eines externen Beraters stammen, so schön ist die Aneinanderreihung von Schlagworten (denn sie erschlagen immer alles, vor allem, jegliche Diskussion) und bestes Schweizerdeutsch ist es in jedem Fall nicht:

„Die Stärkung der eigenen Resilienz und ein gesamtgesellschaftlicher Ansatz sehen demokratische Regierungen wie Forschung als wichtigste, aber auch herausfordernde Massnahme zur Bekämpfung von Beeinflussungsaktivitäten im Informationsraum. Bei einer Vielzahl von Initiativen stehen insbe-sondere die Sensibilisierung der Gesellschaft, die Stärkung der Medienkompetenz in der Bevölkerung und der Medienqualität im Vordergrund.“

Wunderbar! Und jetzt auf Deutsch: Die Stärkung des eigenen Denkvermögens der Bürger ist wichtig und herausfordernd, damit sie nicht auf jeden Bauernfänger reinfallen und alles, was abends um 20 Uhr auf dem Bildschirm flimmert, für die einzige Wahrheit halten. Und Stärkung der Medienkompetenz und der Medienqualität kann nur bedeuten, dass man sich verstärkt den unabhängigen Medien zuwenden sollten. Alles klar. Das sehen wir auch so.

Abschliessend noch etwas zur Betroffenheit der Schweiz und der Bedrohungslage (Artikel 4.):

„Mit ihrem direktdemokratischen System, wo die Bevölkerung regelmässig politische Entscheide fällt, mit einigen potenziellen gesellschaftlichen und politischen Bruchlinien sowie als aussenpolitische Akteurin und Gastgeberin zahlreicher internationaler Organisationen kann die Schweiz für Beeinflussungsakteure ein geeignetes Ziel sein. Die Schweiz ist als Staat in Europa und Teil der westlichen Wertegemeinschaft sowie wegen ihrer starken internationalen wirtschaftlichen und politischen Vernetzung schon länger indirekt Ziel von allgemeinen, auf westliche Staaten abzielenden Beeinflussungsaktivitäten. Sie ist aber zunehmend auch direktes Ziel von auf sie zugeschnittenen Aktivitäten. Es gibt indes keine Hinweise, wonach eidgenössische Urnengänge ein direktes Ziel von Beeinflussungsaktivitäten gewesen wären.“

Ein Teil der westlichen Wertegemeinschaft zu sein, gibt in diesen Zeiten wenig Grund zum Jubeln. Aber das wäre ein anderes Thema.

Keine Hinweise, wonach eidgenössische Urnengänge ein direktes Ziel von Beeinflussungsaktivitäten gewesen wären? Das sehe ich, ehrlich gesagt, ganz anders: Jedes Abstimmungsbüchlein vor dem Urnengang legt zahlreiche “Beeinflussungsaktivitäten“ offen. Einfach mal genau hinschauen.

Wir brauchen keine Vortester!

Wieso müssen wir vor Desinformationen geschützt werden, die ein uns unbekannter Dritter als solche klassifiziert? Noch (weil ungechippt im Hirn) sind wir in der Lage, unseres eigenen Verstandes zu bedienen (Kant). Wieso betrachtet der fürsorgliche Staat gewisse Informationen, aus seiner Sicht Desinformationen, als gefährlich? Ganz abgesehen davon, dass in den meisten Fällen die Wahrheit viel gefährlicher ist. Inwiefern ist es für uns gefährlich, wenn jemand im Internet behaupten würde, das Sandmännchen lebe auf dem Mond und würde abends den Mond ausknipsen? Oder sogar, dass Mond aus Käse bestehe. Schweizer Käse natürlich! Leute, wir kommen mit so etwas selbst klar. Wir brauchen keinen Vortester, der überprüft, ob uns das Essen schmecken wird. Wir gehen gerne das Risiko ein, dass wir auf einen Kirschkern beissen.

Medienmitteilungen des Bundesrates (Faktencheck)

Hier einige Beispiele aus den Medienmitteilungen des Bundesrates in der Corona-Zeit (eigene Hervorhebungen):

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen/bundesrat.msg-id-82762.html

„Bern, 19.03.2021 – Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. März 2021 entschieden, die Einschränkung für Treffen im Familien- und Freundeskreis in Innenräumen von fünf auf maximal zehn Personen zu lockern. Für weitere Öffnungen ist das Risiko eines unkontrollierten Anstiegs der Fallzahlen derzeit zu gross, nachdem die Zahl der Infektionen seit Ende Februar wieder zunimmt. Ausserdem sind noch zu wenig Menschen geimpft, um einen starken Anstieg der Hospitalisationen zu vermeiden. Der Bundesrat will die gute Ausgangslage für die Impfkampagne in den nächsten Monaten erhalten.

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen/bundesrat.msg-id-85720.html

„Coronavirus: Bund und Kantone lancieren die nationale Impfwoche

Bern, 03.11.2021 – Die Impfung bleibt das wirksamste Mittel, um die Pandemie in der Schweiz zu beenden. Bund und Kantone führen deshalb eine Impfoffensive durch, um möglichst viele Personen über die Vorteile der Impfung zu informieren.“

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen/bundesrat.msg-id-84676.html

„Coronavirus: Bundesrat hält die Schutzmassnahmen aufrecht und ruft die Bevölkerung auf, sich impfen zu lassen

Bern, 11.08.2021 – An seiner Sitzung vom 11. August 2021 hat der Bundesrat beschlossen, die geltenden Massnahmen aufrechtzuerhalten. Diese dienen künftig dem Schutz der Spitalstrukturen und nicht mehr der nicht geimpften Bevölkerung. Die Rückkehr zur Normalität ist abhängig von einer massiven Erhöhung der Anzahl Personen, die sich impfen lassen.

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen/bundesrat.msg-id-83106.html

„Coronavirus: Nächster Öffnungsschritt am 19. April

Bern, 14.04.2021 – Der Bundesrat führt seine Strategie einer vorsichtigen, schrittweisen Öffnung fort. An seiner Sitzung vom 14. April 2021 hat er einen weiteren Öffnungsschritt beschlossen. Ab Montag, 19. April, sind mit Einschränkungen wieder Veranstaltungen mit Publikum möglich, etwa in Sportstadien, Kinos oder Theater- und Konzertlokalen.

Bei allen wieder erlaubten Aktivitäten ist das Tragen einer Maske und das Einhalten des erforderlichen Abstands möglich und mit wenigen Ausnahmen auch vorgeschrieben. Ausserdem schreitet die Durchimpfung der Risikogruppen gut voran und das Testen wird laufend ausgedehnt.“

Was bedeuten diese andauernd wiederholten Meldungen?

Was wurde verlautbart? Masken wirken vor Übertragung, Abstand halten hilft, Impfen schützt einen selbst und andere, nur die Impfung kann die Pandemie beenden. Dies sind nur einige wenige Aussagen, die der Bundesrat in der Corona-Zeit gemacht. Es könnten noch Dutzende ähnliche Aussagen zitiert werden. Was haben sie alle gemein? Es sind zumindest einmal Falschinformationen. Studiert man die veröffentlichten BAG-Protokolle und die Protokolle der BAG-Geschäftsleitung, kann man zu dem Ergebnis kommen, dass es sogar Desinformationen, eben willentliche Falschinformationen, waren. Wurde diese geradezu eingehämmert, bis sie geglaubt wurden?

Hier noch exemplarisch Beispiele aus der Mainstream-Presse und im Vergleich dazu den unabhängigen Medien:

Die Aargauer Zeitung am 28. August 2021:

https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/vierte-welle-ungeimpfte-corona-patienten-auf-intensivstationen-spitaeler-verschieben-herzoperationen-ld.2179744

Vierte Welle . Ungeimpfte Corona-Patienten auf Intensivstationen – Spitäler verschieben Herzoperationen. Bereits kommen Spitäler wieder an ihre Grenzen.

Transition News am 26. Augst 2021

https://transition-news.org/bag-und-task-force-fuhren-offentlichkeit-mit-zahlen-zu-covid-patienten-in-die

BAG und Task-Force führen Öffentlichkeit mit Zahlen zu Covid-Patienten in die Irre

Die Behörden behaupten, dass fast nur ungeimpfte Covid-Patienten in den Spitälern behandelt werden. Dabei liegen dem BAG selbst keine Daten dazu vor, wie eine Recherche von «Corona-Transition» zeigt.

NZZ und Blick:

NZZ am 10. Juli 2020:

https://www.nzz.ch/panorama/weil-ein-busfahrer-passagiere-ohne-masken-ablehnte-wurde-er-angegriffen-nun-ist-er-gestorben-ld.1565857

Weil ein Busfahrer Passagiere ohne Masken ablehnte, wurde er angegriffen – nun ist er gestorben

Blick am 12. Juli 2020:

https://www.blick.ch/ausland/barbarischer-akt-masken-gegner-toeten-busfahrer-in-frankreich-id15986370.html

Masken-Gegner töten Busfahrer in Frankreich

Masken-Muffel gingen auf Philippe Monguillot (†58) los, als der Busfahrer vier Männer dazu aufforderte, eine Maske anzuziehen. Nach der brutalen Attacke verspricht die Politik hart durchzugreifen.

Am 18. September 2020 stellt die NZZ selbst klar, dass es sich um „Fake News“ handelte, ohne aber zu erwähnen, dass sie diese selbst auch verbreitet hatte.

https://www.nzz.ch/feuilleton/anti-masken-propaganda-toetet-vom-medialen-missbrauch-eines-gewaltdelikts-ld.1577161

«Anti-Masken-Propaganda tötet» – vom medialen Missbrauch eines Gewaltdelikts

Fake-News, voreilige Schlüsse und Verschwörungstheorien sind in der Corona-Krise ein grosses Problem. Manchmal auch in seriösen Medien, wie der Fall eines getöteten Busfahrers in Frankreich zeigt.

Und noch eines von Hunderten von Beispielen des Staatssenders SRF am 3. Dezember 2020:

https://www.srf.ch/radio-srf-1/fake-news-waehrend-corona-eine-beispiellose-explosion-an-verschwoerungstheorien

Fake News während Corona – «Eine beispiellose Explosion an Verschwörungstheorien»

Wer die Corona-Massnahmen der Behörden sachlich kritisiert, ist kein Verschwörungstheoretiker. Wer aber dahinter einen globalen Plan zur Knechtung der Massen sieht, steckt im Sumpf der Verschwörungstheorien. Diese boomen in Zeiten der Pandemie. Ein Kommunikationswissenschaftler erklärt, weshalb.

SRF am 9. September 2020:

https://www.srf.ch/news/schweiz/verschwoerungstheorien-corona-skeptiker-die-verschwoerer-unter-uns

Verschwörungstheorien – Corona-Skeptiker: die Verschwörer unter uns

Verschwörungstheorien sind salonfähig geworden: Sportler, Künstler und auch Richter zählen zum Lager der Corona-Skeptiker.

Kritiker haben Zulauf

Zweifel am Nutzen der Masken, den Corona-Zahlen und der Politik des Bundes sind verbreitet. Die Grenze zwischen sachlicher Kritik und Verschwörungstheorien verschwimmt. Die Bewegung ist sehr heterogen, besteht aus verschiedensten Gruppierungen wie Impfgegnern, Esoterikern, Rechtsextremen – und vermehrt auch aus Menschen mitten in der Gesellschaft.

Und noch einmal ein Beitrag aus den freien Medien:

Transition News vom 16. Mai 2021:

https://transition-news.org/srf-rundschau-pflegt-stereotypen

SRF-«Rundschau» pflegt Stereotypen

Das Schweizer Fernsehen SRF zog aus, einen Film zu machen, der die Corona-Demonstrationen in ein möglichst schlechtes Licht rückt.

Und zuletzt noch ein Beispiel von Inside Paradeplatz vom 17. November 2021:

https://insideparadeplatz.ch/2021/11/17/srf-unter-druck/

SRF unter Druck

Staatsmedium dementiert Vorwürfe rund um Umfrage-Manipulationen, die gar nicht erhoben wurden. Panik im Leutschenbach

Ein jeder, der selber zu denken imstande ist, kann die oben genannten Beispiele in die Kategorien Falsch-/Desinformation und zutreffende Information einteilen.

Insofern ist es durchaus begrüssenswert, dass sich der Bundesrat dem Thema Desinformation widmen möchte. Die Frage ist nur, ob er bei sich selbst, seinem Staatssender und dem von ihm – in welcher Form auch immer – unterstützten Mainstream-Medien beginnen wird. In Zeiten, in denen die Fussball-Europameisterschaft ihrem Höhepunkt entgegenstrebt, müsste man dieses Papier dann als Eigentor des Bundesrats bewerten! Ein Eigentor wird dem Gegner zugerechnet.

Zum Schluss eine Leseempfehlung für alle, die sich tiefer über die vielen Manipulationstechniken informieren wollen:

Jonas Tögel, Kognitive Kriegsführung – Neueste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO, Westend 2023.

 

Weitere Quellen:

Nie wieder impfen!

Nie wieder impfen!

Nie wieder Impfen!

Ein kurzer Bericht über einen beeindruckenden Vortrag zum Thema Gesundheit.

Alex Krainer arbeitet seit 1996 als Marktanalyst, Researcher, Händler und Hedgefonds-Manager und hat Krainer Analytics gegründet. Er wurde im ehemaligen Jugoslawien geboren und diente in der kroatischen Armee im Unabhängigkeitskrieg von 1995. Alex Krainer hat in der Schweiz und in den USA studiert und gelebt. Derzeit lebt und arbeitet er in Monaco.

In seinem neuestem Substack berichtet er über einen verblüffenden Vortrag von Craig Paardekooper, vielen von uns bekannt als Erschaffer der Website “How bad is my batch“ (Wie schlecht ist meine Impfstoff-Charge) .

Ich habe diesen Artikel von Alex Krainer für uns übersetzt:

Sicher und wirksam?

„Wir sind alle dazu erzogen worden, die Vorstellung, dass Impfstoffe sicher und wirksam sind, als Wahrheit zu akzeptieren. In der Tat ist dies zu einer kulturellen “Tatsache” der fortgeschrittenen Gesellschaften geworden und wir werden ermutigt, dies niemals in Frage zu stellen oder zu bezweifeln. Doch die Pandemie Covid 19 hat das Thema Impfstoffe in den Mittelpunkt gerückt und immer mehr Menschen neigen nun dazu, ihre Wirksamkeit und Sicherheit in Frage zu stellen.

In den letzten drei Jahren habe ich an zweiwöchentlichen Zoom-Sitzungen einer Gruppe von Medizinern teilgenommen, die sich auf eine strenge wissenschaftliche Überprüfung vieler Themen im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit, einschliesslich Impfstoffen, konzentrieren. Unter den Vortragenden waren Dutzende hochkarätiger Experten wie Carrie Madej, Pierre Kory, Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg, Peter McCullough und viele, viele andere. Ich dachte, ich hätte schon so viele Informationen zu diesem Thema gehört, wie ich verdauen konnte, bis…

Letzten Monat hatten wir einen Vortrag des britischen Datenwissenschaftlers Craig Paardekooper (die gesamte 2-stündige Präsentation ist unter diesem Link verfügbar), der vielleicht zu den wichtigsten all dieser Vorträge gehörte. Paardekooper, der die Website “How Bad is My Batch“ erstellt hat, analysierte Daten aus der US-amerikanischen VAERS-Datenbank, die umfangreiche Aufzeichnungen über unerwünschte Reaktionen auf Impfstoffe enthält.

Daten aus der US-amerikanischen VAERS-Datenbank

Er konzentrierte sich unter anderem auf den “Genesungs”-Status der Berichte. Personen, die eine unerwünschte Wirkung gemeldet haben, können nämlich auch angeben, ob sie sich erholt haben oder nicht, indem sie entweder ein JA (ich habe mich von der unerwünschten Nebenwirkung erholt) oder ein NEIN (ich habe mich nicht erholt) eingeben. Paardekooper zählte all diese Ja- und Nein-Einträge für jedes Jahr von 1991 bis 2022 für alle Altersgruppen zwischen 0,08 und 85 Jahren. Seine vollständige Datenanalyse der VAERS-Datenbank ist unter diesem Link zu finden.

Die Diagramme, die Paardekooper zusammengestellt hat, erzählen eine erstaunliche Geschichte. Das folgende Diagramm zeigt die Heilungsraten (JA) für alle Altersgruppen in den Jahren 1994, 2011, 2021 und 2022:

 

Womöglich das wichtigste Diagram der Welt

Daraus geht hervor, dass sich in den letzten 30 Jahren immer weniger Menschen von unerwünschten Reaktionen auf Impfstoffe erholt haben. Paardekooper erstellte dann ein Boxplot-Diagramm, das die Heilungsraten für alle Altersgruppen für jedes Jahr von 1991 bis 2022 zeigt und das damit das wichtigste Diagramm der Welt sein könnte:

Der Trend könnte nicht deutlicher sein

Seit mehr als drei Jahrzehnten erholen sich immer weniger Menschen von negativen Impfstoff-Nebenwirkungen. Man sollte meinen, dass die Impfstoffhersteller mit der Zeit immer bessere, sicherere und wirksamere Produkte herstellen würden.

Die Daten zeigen jedoch, dass die Realität genau das Gegenteil ist: Mit der Zeit werden die Impfstoffe immer unsicherer. Woran liegt das? Offensichtlich sind die Impfstoffhersteller gesetzlich immun und riskieren keine Haftungsklagen, wenn sie mangelhafte Produkte vertreiben. Wir wissen auch, dass die Herstellung mangelhafter Produkte viel billiger ist als die Herstellung von Qualitätsprodukten.

Aber die Impfstoffhersteller könnten auch positive Anreize haben, ihre Impfstoffe immer gefährlicher zu machen, da sie auch viele der Mittel für Patienten verkaufen, die unter unerwünschten Reaktionen auf Impfstoffe leiden.

Natürlich würden sie so etwas nie tun und die Gesundheit ihrer Kunden skrupellos aufs Spiel setzen, nur um davon zu profitieren. Doch wenn dies ihr Geschäftsmodell ist, dann muss man zugeben, dass es teuflisch clever ist.

Unfruchtbarkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs usw.

Dann gibt es noch dunklere Interpretationen der Daten, denn zu den Nebenwirkungen der Impfstoffe gehören Unfruchtbarkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs usw. Das erinnert an Bill Gates’ TED-Präsentation, in der es darum ging, wie “wir” die Weltbevölkerung reduzieren könnten, wenn wir bei den Impfstoffen gute Arbeit leisteten usw. Der gesamte Datensatz deutet darauf hin, dass jemand, ob bewusst oder unbewusst, ein Live-Experiment durchgeführt hat: Was passiert, wenn wir etwas mehr von diesem hinzufügen? Und wenn wir etwas davon hinzufügen?… Und wir können den Pöbel dazu bringen, sich das Zeug freiwillig zu spritzen und dafür Schlange zu stehen, wann immer wir ihnen mit dem roten Tuch zuwinken… Jetzt sehen wir, warum es so wichtig ist, dass wir die Wahrheit über die “Sicherheit und Wirksamkeit” niemals in Frage stellen.

Was wäre, wenn alle anfangen würden, die Fatwa in Frage zu stellen? (Anmerkung des Übersetzers: Eine Fatwa ist ein Rechtsgutachten eines islamischen Rechtsgelehrten, das in Bezug auf ein bestimmtes Problem ein nicht bindendes Gutachten auf Grundlage der Quellen der Scharia darstellt.)

Was aber passiert, wenn zu viele Menschen beginnen, die “Wahrheit” in Frage zu stellen, dass Impfstoffe sicher und wirksam sind, und sie sich nicht einmal davon beeindrucken lassen, wenn die Medien ihnen erklären, dass dies russische Propaganda ist (ja, auch das wurde Russland angelastet)? Was passiert, wenn sie beginnen, Impfstoffe abzulehnen und sich weigern, die öffentlichen Gesundheitsmassnahmen einzuhalten? Was passiert, wenn sie beginnen, den Impfplan für ihre Kinder abzulehnen?

Das Geschäftsmodell könnte zusammenbrechen

Dann könnte das Geschäftsmodell der Pharmakonzerne zusammenbrechen und der Geist der Verschwörungstheorien könnte sich weigern, in die Flasche zurückzukehren. Die Ausgaben für das Gesundheitswesen machen in den USA etwa 18 % des BIP aus. Was würde passieren, wenn sich die Menschen einfach für eine qualitativ hochwertige Ernährung entscheiden und sich auf ihr Immunsystem verlassen würden, um gesund zu bleiben? Was wäre, wenn die meisten Menschen die meiste Zeit ihres Lebens gesund blieben und keine Behandlungen und Medikamente bräuchten? Das wäre eine Katastrophe für die Wirtschaft.

Meine eigene Schlussfolgerung und mein Fazit ist das, was ich in den Titel dieses Artikels geschrieben habe.“

“Sie verkaufen Ihnen gefährliche Medikamente, um Geld zu machen.”

Ein kritischer Beitrag (Frontal21, ZDF) über die Pharmaindustrie (u.a. Pfizer) aus dem Jahr 2008. Heutzutage undenkbar…

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