Carbon-Märkte und Kleptokraten: Wie der Klimagipfel unsere Wirtschaft zerstören soll

Carbon-Märkte und Kleptokraten: Wie der Klimagipfel unsere Wirtschaft zerstören soll

Carbon-Märkte und Kleptokraten:

Wie der Klimagipfel in Baku die Schweizer Wirtschaft zerstören soll

Die Kulisse war eindrucksvoll: 80 Staats- und Regierungschefs, über 76.000 Teilnehmer und ein Gastgeber, der sich selbst für unfehlbar hält – Aserbaidschan. Der 29. Klimagipfel der Vereinten Nationen (COP29) in Baku bot alles, was man von solch einem Event erwartet: Hochglanzinszenierungen, wohlklingende Versprechen und eine üppige Selbstbeweihräucherung. Doch was steckt wirklich hinter den vollmundigen Ankündigungen? Und warum sollten wir uns Sorgen machen?

Nach zwei Wochen Verhandlungen wurde ein globales „Kohlenstoffmarkt“-System beschlossen, das Kohlendioxidemissionen (CO2) bepreisen und den Handel mit Emissionsgutschriften ermöglichen soll. Die UN beschreibt dies als „eine Grundlage zum Aufbau“. Gleichzeitig verpflichteten sich westliche Länder, jährlich 1,3 Billionen Dollar an „Klimareparationen“ bis 2035 bereitzustellen, um „Verlust und Schaden“ auszugleichen, die angeblich durch ihre CO2-Emissionen verursacht wurden.

 

Die Hauptpunkte des Abkommens

  1. Kohlenstoffmärkte als „Game Changer“:
    • Die UN sieht das Kohlenstoffmarktsystem als wichtigen Mechanismus, um Entwicklungsländern Ressourcen bereitzustellen und Klimapläne schneller umzusetzen.
    • Laut COP29-Chef Yalchin Rafiyev könnten durch diese Märkte jährlich bis zu 250 Milliarden Dollar eingespart werden.
  2. Klimareparationen und Finanzierung:
    • Ab sofort sollen jährlich 300 Milliarden Dollar an Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen bereitgestellt werden – eine Verdreifachung früherer Zusagen.
    • Der Rest der Mittel soll durch staatlich gestützte Investitionen und neue internationale Steuern, beispielsweise auf Treibstoffe oder Luftfahrt, aufgebracht werden.
  3. Kritik an der Umverteilung:
    • Kritiker wie Craig Rucker von CFACT warnten, dass ein Grossteil dieser Gelder in die Taschen von „Klimakleptokraten“ fliessen werde, ohne nennenswerte Auswirkungen auf die globale Temperatur.
    • Die Biden-Regierung prahlte hingegen mit den bereits ausgegebenen Milliarden und ihrer Unterstützung des neuen UN-Abkommens.

Reaktionen und Kontroversen

    1. UN und internationale Akteure:
      • UN-Generalsekretär António Guterres nannte das Abkommen eine gute Grundlage, wünschte sich jedoch ambitioniertere Massnahmen. Er forderte eine zügige Umsetzung und „Multilateralismus“, was Kritiker als „Globalismus“ übersetzen.
      • Simon Stiell, Klimachef der UN, betonte, dass der Gipfel lediglich ein weiterer Schritt auf dem Weg zu radikaleren Massnahmen sei, die beim nächsten Gipfel in Brasilien (COP30) beschlossen werden sollen.
    2. Reaktionen aus Entwicklungsländern:
      • Einige Vertreter, insbesondere aus Afrika und Mittelamerika, kritisierten die zugesagten Gelder als „beleidigend niedrig“. Sie forderten mindestens 5 Billionen Dollar jährlich – etwa 1 % des globalen BIP – und bezeichneten die aktuellen Zusagen als Zeichen mangelnden guten Willens.
    3. NGOs und Aktivisten:
      • Organisationen wie das World Resources Institute begrüssten die Fortschritte, bemängelten jedoch die unzureichenden Finanzzusagen. Man lobte, dass die „Klimafinanzierung“ für Entwicklungsländer nun leichter zugänglich sei und keine untragbaren Schulden verursache.
    4. Reaktion der USA unter Trump:
      • Mit der bevorstehenden Rückkehr von Donald Trump ins Weisse Haus sorgte die Aussicht auf einen möglichen Ausstieg der USA aus dem UN-Klimaprozess für Besorgnis. Trump und einige seiner designierten Kabinettsmitglieder, wie der Physiker Dr. William Happer, lehnen das Konzept der menschengemachten globalen Erwärmung als „Betrug“ ab.
      • Gleichzeitig reiste eine kleine Delegation republikanischer Kongressmitglieder zur COP29, um Teile der Klimapolitik Bidens zu unterstützen.

    Das grössere Bild

    Alex Newman sieht die Ergebnisse des COP29 kritisch. Seiner Ansicht nach handelt es sich bei den Vereinbarungen weniger um echte Klimaschutzmassnahmen, sondern vielmehr um eine globalistische Machtübernahme, die die Mittelschicht der westlichen Länder weiter ausbluten lässt. Die jährlichen „Klimareparationen“ und der Kohlenstoffhandel seien Werkzeuge, um Kapital von den Steuerzahlern der Industrieländer zu den Eliten in den Entwicklungsländern und internationalen Organisationen umzuleiten.

    Klimarettung oder globalistisches Monopoly?

    Der Star des Gipfels war unbestritten das neue globale „Kohlenstoffmarkt“-System. Dahinter verbirgt sich die Idee, Kohlendioxidemissionen (CO2) zu bepreisen und Handel mit Emissionsgutschriften zu ermöglichen. Die UN lobte dies als „Game Changer“ und Grundlage für zukünftige Klimapolitik. Die Zahlen sind beeindruckend: Man erhofft sich Einsparungen von bis zu 250 Milliarden Dollar jährlich. Doch der wahre Gewinner dieses Spiels sind nicht die Entwicklungsländer, sondern jene, die bereits in den Startlöchern sitzen, um an diesem globalen Glücksspiel zu verdienen.

    Neben dem „Loss and Damage Fund“, der angeblich über 300 Milliarden Dollar jährlich für Entwicklungsländer mobilisieren soll, wurde auch der Artikel 6 des Pariser Abkommens über Kohlenstoffmärkte operationalisiert. Doch wer wird wirklich profitieren? Kritiker warnen, dass dieses System nichts weiter als eine gigantische Umverteilungsmaschine ist, die von westlichen Steuerzahlern finanziert wird, um die Taschen der „Klimakleptokraten“ zu füllen.

    Guterres’ COP29-Rede: Der Klimaretter im Dauereinsatz

    António Guterres, der Chef der UN und wohl einer der grössten Verfechter des „globalen Multilateralismus“ (manche sagen auch „Globalismus“), hat in seiner Rede mal wieder keine Gelegenheit ausgelassen, die Welt an ihre angebliche Klimasünden zu erinnern und gleichzeitig den Westen zur Kasse zu bitten. Hier die Kernaussagen:

    1. Das Drama des Jahres 2024:
      Guterres eröffnete mit einer emotionalen Schilderung eines „brutalen Jahres“ – voller Rekordtemperaturen, Katastrophen und steigender Emissionen. Eine klassische Einführung, um die Dringlichkeit der Lage zu untermauern.
    2. Finanzen als Priorität Nummer eins:
      Der Fokus liegt klar auf Geld. Guterres forderte mehr finanzielle Unterstützung für Entwicklungsländer, die er als „überflutet von Schulden“ und „abgehängt in der Revolution der erneuerbaren Energien“ beschreibt. Hier sollen westliche Länder tief in die Tasche greifen.
    3. Ein „essentielles“ Abkommen:
      Laut Guterres war das COP29-Abkommen notwendig, um die 1,5-Grad-Grenze am Leben zu halten. Er räumte ein, dass das Ergebnis weniger ambitioniert war, als er gehofft hatte – doch es sei „eine Grundlage zum Aufbau“.
    4. Schnelles Geld statt leere Versprechen:
      Guterres betonte, dass alle Verpflichtungen in bare Münze umgewandelt werden müssen. Er appellierte an die Länder, ihre Zusagen einzuhalten und sogar noch zu übertreffen.
    5. Die grossen Themen des COP29:
      • Fortschritte bei der Emissionsreduktion und der Energiewende.
      • Vereinbarungen zu globalen Kohlenstoffmärkten, die er als komplex, aber notwendig bezeichnete.
      • Forderung nach neuen, umfassenden nationalen Klimaplänen („NDCs“), besonders von den G20-Staaten, die die grössten Emittenten sind.
    6. Das Ende der fossilen Brennstoffe:
      Guterres erklärte das Ende der fossilen Brennstoffe als „ökonomische Unvermeidbarkeit“. Die neuen Klimapläne sollen diesen Übergang beschleunigen und gleichzeitig für „Gerechtigkeit“ sorgen – was immer das konkret heissen soll.
    7. Multilaterale Finanzaktionen:
      Guterres drängte auf:
      • Effektive Massnahmen zur Schuldenreduzierung.
      • Mehr Finanzhilfen zu günstigen Konditionen.
      • Eine deutliche Aufstockung der Mittel für multilaterale Entwicklungsbanken.
    8. Lob und Appelle:
      Guterres bedankte sich artig bei Aserbaidschan für die Gastfreundschaft, bei COP29-Präsident Mukhtar Babayev für die Organisation und bei Simon Stiell, dem UN-Klimachef, für dessen „hervorragende Arbeit“. Er lobte die jungen Menschen und zivilgesellschaftlichen Gruppen für ihren Einsatz und schloss mit den Worten: „Unser Kampf geht weiter, und wir geben niemals auf.“

    Die Rede von Guterres folgt dem klassischen UN-Skript: Eine Mischung aus moralischer Überlegenheit, emotionaler Dramatik und der unmissverständlichen Forderung nach mehr Geld – natürlich aus den Taschen der Industrieländer. Die „Gerechtigkeit“, die er so gerne propagiert, sieht in der Praxis vor allem nach globaler Umverteilung aus, bei der ein Grossteil in bürokratischen Kanälen oder bei fragwürdigen Regierungen versickert. Und natürlich dürfen wir das grosse Ziel nie vergessen: „Multilateralismus über alles!“ Ein weiteres Kapitel in der unendlichen Geschichte des globalistischen Klimazirkus.

    Rede von Aserbaidschan zu COP29

    • Gastgeberrolle von Aserbaidschan: Aserbaidschan betont mit Stolz, COP29 mit einstimmiger Unterstützung der internationalen Gemeinschaft organisiert zu haben. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit sei es eines der besten COP-Treffen der Geschichte geworden.
    • Hervorragende Organisation: 80 Staats- und Regierungschefs sowie über 76.000 registrierte Teilnehmer nahmen teil. Trotz gross angelegter „Verleumdungskampagnen“ habe Aserbaidschan historische Erfolge in den Klimaverhandlungen erzielt.
    • „In Solidarität für eine grüne Welt“: Aserbaidschan beschreibt sich als neutraler Vermittler, der faire Verhandlungen ermöglichte. Besondere Aufmerksamkeit galt den Bedürfnissen von Entwicklungsländern, insbesondere kleinen Inselstaaten und am wenigsten entwickelten Ländern, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.
    • Unterstützung von betroffenen Regionen: Aserbaidschan betont Solidarität mit Menschen und Regionen, die unter Umweltproblemen leiden, die durch koloniale Ausbeutung verschärft wurden.
    • „Baku-Durchbruch“: Der Gipfel wird als Meilenstein beschrieben, bei dem:
      • Der Loss and Damage Fund vollständig operationalisiert wurde.
      • Die vollständige Funktionalität von Artikel 6 (Kohlenstoffmärkte) erreicht wurde.
    • Finanzierungsziel (NCQG): Ein neues globales Ziel wurde festgelegt, das 300 Milliarden USD bis 2035 für Entwicklungsländer bereitstellen soll, um diese bei der Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels zu unterstützen.
    • Triumph des Multilateralismus: Der „Baku-Durchbruch“ wird als Wendepunkt in der Klimadiplomatie gefeiert, mit der Hoffnung, dass dies zukünftige globale Klimaschutzmassnahmen positiv beeinflussen wird.
    • Dankbarkeit: Aserbaidschan dankt den UN, der UNFCCC und allen Parteien für ihre Unterstützung und Zusammenarbeit auf dem Weg zu COP29.

    Die Schweiz in Baku: Zwischen Engagement und Blauäugigkeit

    Die Schweizer Delegation wurde von Umweltbotschafter Felix Wertli, Chef der Abteilung Internationales des Bundesamts für Umwelt (BAFU), geleitet. Während der Ministerverhandlungen in der zweiten Konferenzwoche nahm Bundesrat und UVEK-Vorsteher Albert Rösti teil.

    Zusätzlich waren Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft aus Wirtschafts- und Umweltkreisen Teil der Delegation.

    MeteoSchweiz war ebenfalls vor Ort und widmete sich spezifisch dem Thema der systematischen Klimabeobachtung.

    Die Schweiz setzte sich bei der Konferenz unter anderem dafür ein, dass auch wohlhabende Schwellenländer wie Saudi-Arabien, Südkorea oder China zur Klimafinanzierung beitragen, da sie mittlerweile über die nötige Finanzkraft verfügen.

    Bundesrat Albert Rösti betonte in Baku das Engagement der Schweiz für das 1,5-Grad-Klimaziel und unterstrich die Notwendigkeit einer breiteren Finanzierung, insbesondere durch Länder mit hohem CO₂-Ausstoss.

    Die Schweizer Delegation zeigte sich zufrieden mit den erzielten Einigungen, betonte jedoch, dass der Bundesrat 2025 einen Bericht verabschieden werde, um einen „fairen“ Beitrag der Schweiz festzulegen.

    Zudem nahm Anna Kurth als Schweizer Klima-Jugenddelegierte an der COP29 teil und brachte die Stimme der Jugend in die Delegation ein, insbesondere bei den Verhandlungen zu Minderung und Gender.

    Insgesamt war die Schweiz bei der COP29 in Baku durch eine vielfältige Delegation vertreten, die sowohl Regierungsvertreter als auch Mitglieder der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft umfasste. 

    Die Schweizer Delegation war prominent vertreten. Umweltbotschafter Felix Wertli und Bundesrat Albert Rösti traten an, um das Engagement der Schweiz für das 1,5-Grad-Ziel zu bekräftigen. Begleitet wurden sie von Vertretern der Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Rösti betonte, dass auch wohlhabende Schwellenländer wie China oder Saudi-Arabien mehr Verantwortung übernehmen müssten. Ein edles Ziel – aber was tat die Schweiz wirklich, um die Interessen ihrer eigenen Bürger zu schützen?

    Stattdessen unterstützte man den Konsens und nahm die Aussicht auf neue finanzielle Belastungen für die eigenen Steuerzahler offenbar gelassen hin. Der „Baku-Durchbruch“ wird in Bern sicher bald als Erfolg verkauft werden. Doch wann beginnt endlich die Diskussion darüber, ob das Schweizer Volk dieses Abkommen überhaupt will? Oder stützt man sich einfach auf das Klimaabkommen von 1992 und glaubt, damit einen Freifahrtsschein für jeglichen Unsinn in der Klimapolitik zu haben?

    Was Onkel Guterres wirklich will

    UN-Generalsekretär António Guterres war wie gewohnt in Hochform. Mit seinem unermüdlichen Appell an die Moral der westlichen Welt erklärte er den Gipfel zur Grundlage einer grösseren Mission. Unter dem Mantel des „Multilateralismus“, was Kritiker treffender als „Globalismus“ bezeichnen, verlangte er von den Industrieländern, schnell zu handeln und noch schneller zu zahlen. „Commitments must become cash,“ erklärte er. Geld, versteht sich, das aus den Taschen der Steuerzahler fliessen soll. 

    Guterres’ Vision ist klar: ein Ende des fossilen Zeitalters, beschleunigt durch neue „nationale Klimaplanungen“, die nicht nur Emissionen deckeln, sondern gleich ganze Ökonomien umkrempeln sollen. Das Ziel? Ein „fossilfreies“ Wirtschaftssystem, in dem Gerechtigkeit nach seiner Definition herrscht. Dass diese Definition vor allem einer neuen Klasse von globalen Akteuren nützt, die sich auf Kosten der alten Ordnung bereichern, bleibt unausgesprochen.

    Die Gastgeberrolle von Aserbaidschan: Stolz und Eigenlob

    Aserbaidschan selbst inszenierte sich bei COP29 als Modellgastgeber. Mit Stolz verwiesen die Organisatoren auf die einstimmige Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für die Austragung des Gipfels. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit prahlte man, COP29 sei eines der besten Treffen der Geschichte geworden. 80 Staats- und Regierungschefs sowie über 76.000 registrierte Teilnehmer waren anwesend.

    Dabei musste Aserbaidschan angeblich gegen gross angelegte „Verleumdungskampagnen“ bestehen und behauptete dennoch, historische Erfolge erzielt zu haben. Unter dem Slogan „In Solidarität für eine grüne Welt“ präsentierte sich das Land als neutraler Vermittler, der faire Verhandlungen ermöglichte. Besonderes Augenmerk galt dabei den Bedürfnissen kleiner Inselstaaten und der am wenigsten entwickelten Länder, die angeblich am stärksten vom Klimawandel betroffen seien. 

    Darüber hinaus betonte Aserbaidschan seine Solidarät mit Regionen, die unter Umweltproblemen leiden, die durch koloniale Ausbeutung verschärft wurden. Man sprach stolz vom sogenannten „Baku-Durchbruch“, bei dem der Loss and Damage Fund operationalisiert und die Funktionalität von Artikel 6 über Kohlenstoffmärkte erreicht wurde. 

    Mit einem neuen globalen Finanzierungsziel („NCQG“), das 300 Milliarden Dollar bis 2035 für Entwicklungsländer bereitstellen soll, feierte sich Aserbaidschan als Triumph des Multilateralismus. Gastgeber Ilham Aliyev lobte COP29 als Wendepunkt der Klimadiplomatie und drückte seine Dankbarkeit gegenüber den UN und der UNFCCC aus, die diese Erfolge möglich gemacht hätten.

    Die grosse Rechnung: Wer zahlt?

    Die wahren Kosten der neuen Klimareligion tragen natürlich die westlichen Mittelschichten. 1,3 Billionen Dollar pro Jahr sollen bis 2035 als „Klimareparationen“ fliessen. Dass sich dabei Entwicklungsländer wie Panama oder Sierra Leone trotzdem „beleidigt“ fühlen und 5 Billionen Dollar jährlich fordern, zeigt nur, wie wenig diese Summen wirklich bewirken.

    Noch absurder wird es, wenn man bedenkt, dass ein Grossteil der Mittel in ineffizienten Projekten, fragwürdigen Subventionen und korrupten Strukturen versickern wird. Simon Stiell, der UN-Klimachef, bezeichnete den Gipfel dennoch als wichtigen Schritt. Die eigentliche Arbeit, so betonte er, beginne erst auf dem nächsten Gipfel in Brasilien. 

    Das wahre Ziel: Die Zerstörung der Ökonomien

    Hinter den hehren Zielen der Klimarettung verbirgt sich eine Agenda, die westliche Ökonomien systematisch schwächen soll. Die Kohlenstoffmärkte, die als „ökonomische Unvermeidlichkeit“ verkauft werden, sind in Wirklichkeit ein Werkzeug, um die Macht der Globalisten zu festigen. Ohne Knete keine Fete – jede Regierung, besonders eine Weltregierung, braucht ein Budget. Und was wäre besser geeignet als eine globale CO2-Steuer, die in den Namen des Klimas eingeführt wird? 

    Es geht nicht um die Rettung des Planeten, sondern darum, die Basis für eine neue Weltordnung zu schaffen: ein faschistisch-korporatistisches System, in dem die Bürger nichts besitzen und angeblich glücklich sein sollen. Konzernfaschismus pur. Und wer nicht mitmacht, begeht Gotteslästerung gegen die neue Religion: das Klima. Mutter Natur ist der neue Gott, und alle müssen sich ihrem Diktat unterwerfen.

    Fazit: Warum wir blindlings in den Abgrund laufen

    Die eigentliche Frage ist: Warum sehen wir nicht, was hier passiert? Glauben unsere Vertreter, wir seien zu dumm, um diesen Plan zu durchschauen? Oder sind sie selbst zu naiv, um die Konsequenzen zu verstehen? Fakt ist, dass die Entscheidungen von Baku weitreichende Folgen haben werden. Doch wann wird in der Schweiz überhaupt darüber gesprochen, ob das Volk bereit ist, diese Last zu tragen?

    Warum geht dieses ganze COP-Treiben an den Parlamenten vorbei? Ganz einfach: Es ist ein geschickter Schachzug. Die Kleptokraten und Verhandlungsführer können ohne parlamentarische Kontrolle agieren, und wer an den Hebeln der Macht sitzt, hat sie leicht in der Hand. In der Schweiz stellt sich die Frage: Worauf berufen sich unsere Vertreter? Wer hat ihnen den Auftrag gegeben? Das Volk sicher nicht. Dieses undurchsichtige Spiel ist so abgekartet wie ein alter Pokertrick: Man zeigt uns ein As im Ärmel, während der Joker schon im Spiel ist.

    Es wird Zeit, die Augen zu öffnen. Die Richtung, in die wir uns bewegen, ist nicht nur fragwürdig, sondern gefährlich. Was hier als Klimarettung verkauft wird, ist nichts anderes als ein massiver Eingriff in unsere Freiheit und Ökonomie. Und wenn wir nicht bald handeln, könnte der Preis dafür unsere Zukunft sein.

    Das Schweigen brechen – Die Rückkehr des Totalitarismus

    Das Schweigen brechen – Die Rückkehr des Totalitarismus

    Buchrezension: Eddie Hobbs:

    Breaking the Silence on the Return of Totalitarianism

    Das Schweigen brechen – Die Rückkehr des Totalitarismus

    Falls Sie nicht auf ein SOS-Geschenk (Schlips oder Socken) vertrauen möchten, hätte ich noch einen Buchgeschenktipp für kritische Geister, die englische Bücher lesen: Breaking the Silence on the Return of Totalitarianism von Eddie Hobbs, das Ende November erschienen ist.

    Eddie Hobbs liefert mit diesem Buch einen Weckruf für die digitale Ära. Während sich viele Menschen in ihrem Alltag verlieren, rückt Hobbs den Elefanten im Raum ins Rampenlicht: den stillen, aber umso gefährlicheren Aufstieg einer neuen Form von Totalitarismus. Und das alles im schön verpackten Gewand von Sicherheit, Wissenschaft und Fortschritt.

    Die Grundlage: Ein technokratischer Putsch

    Hobbs zeichnet nach, wie die Menschheit wieder und wieder in die Falle tappt, Freiheit für vermeintliche Sicherheit aufzugeben. Ob Covid-19 oder der Klimawandel – beide Krisen dienen als perfekte Vorwände, um zentralisierte Kontrolle zu rechtfertigen. Die neuen Herrscher? Eine Elite von Technokraten, die sich auf Wissenschaft als unfehlbare Wahrheit berufen. Doch Hobbs entlarvt, dass hinter dieser „Wissenschaft“ oft nichts weiter als Interessen und Geld stecken.

    Zentral dabei ist die Idee des „Neo-Feudalismus“. Während früher Grundherren über ihre Länder herrschten, kontrollieren heute globale Eliten das Leben – durch Technologien wie digitale Währungen, Impfpass-Systeme und persönliche CO2-Konten. Das Ziel? Totale Überwachung und eine Gesellschaft, die sich wie eine Schafherde in Reih und Glied fügen soll. Hobbs warnt, dass dieser technokratische Putsch keine Science-Fiction ist, sondern bereits längst stattfindet. Er zeigt auf, wie dieser Prozess schrittweise abläuft, indem Ängste geschürt und die Menschen systematisch in ein Netz der Kontrolle gelockt werden.

    Propaganda 2.0: Die Macht der „Wissenschaft“ und der Massenmedien

    Ein Kernkapitel widmet sich der Manipulation über Massenmedien und sogenannten „wissenschaftlichen Konsens“. Hobbs erinnert uns daran, wie oft Kritiker von offiziellen Narrativen – von Covid-19 über Impfungen bis hin zu Klimafragen – als „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt wurden. Dies sei keine zufällige Entwicklung, sondern gezielte Propaganda. Das Ziel: Kritisches Denken ersticken und stattdessen blinden Gehorsam fördern.

    Hobbs beschreibt eindringlich, wie Totalitarismus im 20. Jahrhundert über psychologische Mechanismen funktionierte – von Stalins Sowjetunion bis zu Hitlers Deutschland. Und er zeigt auf, wie dieselben Mechanismen heute – verstärkt durch digitale Technologien – erneut angewendet werden. Besonders die Kontrolle durch Angst wird thematisiert. Angst vor Krankheiten, vor Klimakatastrophen, vor sozialen Unruhen – all das wird genutzt, um die Menschen in eine Schockstarre zu versetzen. Und wer Angst hat, ist leichter zu kontrollieren.

    Ein weiterer Fokus liegt auf der Rolle der Medien. Hobbs führt aus, wie Massenmedien als Sprachrohr der Macht agieren. Kritische Stimmen werden marginalisiert, Plattformen wie soziale Medien zensiert. Statt eines Diskurses gibt es eine Einheitsmeinung, die als alternativlos dargestellt wird. Dies sei, so Hobbs, ein entscheidender Schritt hin zur totalen Kontrolle.

    Die Werkzeuge des Widerstands

    Doch nicht alles ist Untergangsstimmung: Hobbs ruft zu einer Rückkehr des kritischen Denkens auf. Die Menschheit muss lernen, vermeintliche Wahrheiten zu hinterfragen, Massenpropaganda zu erkennen und unabhängig zu denken.

    Ein zentraler Punkt ist die Bildung von Gemeinschaften. Hobbs betont, dass der Widerstand gegen Totalitarismus nicht allein gelingen kann. Es braucht Netzwerke von Gleichgesinnten, die sich gegenseitig stärken, Wissen austauschen und alternative Informationsquellen schaffen. Solche Gemeinschaften können online oder offline existieren, doch ihr Ziel ist stets dasselbe: den Austausch von Ideen zu fördern und den Mainstream-Narrativen etwas entgegenzusetzen.

    Wichtig ist auch, sich aktiv über politische Prozesse zu informieren und einzubringen. Hobbs ermutigt die Leser, Petitionen zu unterzeichnen, an Demonstrationen teilzunehmen und Politiker zur Rechenschaft zu ziehen. Demokratie lebt von Mitwirkung, und nur durch aktives Engagement kann die Macht der Technokraten begrenzt werden.

    Ein weiterer Schlüssel ist die Nutzung von Technologie – aber mit Bedacht. Hobbs rät dazu, alternative Plattformen zu nutzen, die keine Datenkraken sind. Er warnt vor der Abhängigkeit von grossen Konzernen und plädiert für die Förderung dezentraler Systeme. Kryptowährungen, unabhängige Medien und verschlüsselte Kommunikationsdienste sind laut Hobbs essenziell, um sich der digitalen Überwachung zu entziehen.

    Schliesslich hebt Hobbs die Bedeutung von Bildung hervor. Kritisches Denken muss gefördert werden, und zwar schon in jungen Jahren. Schulen und Universitäten sollten Orte sein, an denen Meinungsvielfalt und Diskussion herrschen – nicht Einheitsdenken. Hobbs fordert eine Revolution des Bildungssystems, um kommende Generationen zu selbstständigem Denken zu befähigen.

    Ein Appell für die Freiheit

    Hobbs’ Buch ist kein leichter Lesestoff, aber ein kraftvoller Weckruf. Er fordert die Leser auf, aktiv zu werden – nicht morgen, sondern heute. Ob durch Aufklärungsarbeit, politischen Aktivismus oder einfach durch die Bereitschaft, unpopuläre Fragen zu stellen: Der Kampf gegen den schleichenden Totalitarismus beginnt bei jedem Einzelnen.

    Sein Appell richtet sich besonders an die Menschen, die sich bereits erwacht fühlen. Sie müssen laut Hobbs als Multiplikatoren wirken und andere mit ihrem Wissen inspirieren. Die Botschaft ist klar: Nur gemeinsam können wir die Freiheit bewahren.

    Fazit

    Breaking the Silence ist ein Buch, das aufrüttelt und inspiriert. Hobbs’ Analyse ist scharf, seine Argumentation fundiert und sein Appell an die Menschheit eindringlich. Für alle, die nicht nur konsumieren, sondern hinterfragen wollen, ist dieses Buch ein Muss. Und vielleicht, nur vielleicht, ist es genau das Werkzeug, das wir brauchen, um die Freiheit in einer zunehmend technokratischen Welt zu bewahren.

    Denn niemand sollte glauben, dass diese Themen keinen Einfluss auf die Schweiz haben. Ich empfehle hier den Artikel von Andrea Seaman „Wenn Schweizer hassen“, in dem treffend aufgezeigt wird, wie sich das Konzept von „Hassverbrechen ohne Straftatbestand“ auch hierzulande ausbreitet, getrieben von ideologischen Agenden und einer alarmierenden Nähe von Wissenschaft und staatlicher Bürokratie.

    Wer ist Eddie Hobbs?

    Eddie Hobbs ist ein irischer Autor, Finanzexperte und gesellschaftspolitischer Kommentator, der für seine scharfen Analysen und pointierten Argumente bekannt ist. Mit seiner Serie „Rip-Off Republic“ machte er die wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten in Irland sichtbar und wurde eine Stimme für kritisches Denken.

    Das rezensierte Buch kann hier bestellt werden:

    https://eddiehobbs.com/

    https://oneohfour.samcart.com/products/breaking-the-silence-e-book-by-eddie-hobbs

    Klimawandel und Kontrolle: Wer die Wahrheit definiert, regiert die Welt

    Klimawandel und Kontrolle: Wer die Wahrheit definiert, regiert die Welt

    Klimawandel und Kontrolle: Wer die Wahrheit definiert, regiert die Welt

    Oder:

    Ohne Zensur kein menschengemachter Klimawandel

    Wer glaubte, mit der Unterzeichnung des UNO Zukunftspakts Ende September 2024 könne man den Haken unter das Thema „globale Probleme“ setzen, täuscht sich gewaltig. „Fire & Forget“ funktioniert hier nicht. Stattdessen haben wir es mit einem Dauerbrenner zu tun, der sich leise in den Hintergrund schiebt, während in den Machtzentren dieser Welt fröhlich an der nächsten globalen Inszenierung gefeilt wird. Willkommen in der neuen Ära der vermeintlichen Lösungen – diesmal digital, klimatisch und natürlich stets „zum Wohl der Menschheit“.

    Digital Compact – Big Brother auf Speed

    Mit dem Global Digital Compact bringt der Zukunftspakt ein Instrument an den Start, das wie der feuchte Traum eines Technokraten klingt. Es geht darum, digitale Technologien so einzusetzen, dass sie die „Nachhaltigkeitsziele“ fördern – oder, um es weniger blumig auszudrücken, die totale digitale Kontrolle ermöglichen. Künstliche Intelligenz, „verantwortungsvolle Datenverwaltung“ und die Regulierung des digitalen Raums sollen sicherstellen, dass nur die richtigen Informationen zirkulieren. Und wer entscheidet, was richtig ist? Natürlich diejenigen, die die Regeln aufstellen.

    Der Global Digital Compact ist daher nicht weniger als ein Freibrief für umfassende digitale Kontrolle. Offiziell soll er „digitale Kluften schliessen“ und „Inklusion fördern“. Tatsächlich wird er genutzt, um ein engmaschiges Netz zu spannen, in dem jede abweichende Meinung hängenbleibt.

    Informationstransparenz? Ach nein, mein Fehler – gemeint ist natürlich „Informationsintegrität“. Orwell würde vor Neid erblassen: Zensur, verpackt als Rettung der Wahrheit.

    G20-Gipfel: Ein neues Schlachtfeld gegen „Desinformation“

    Der Titel allein – Global Initiative for Information Integrity on Climate Change – klingt wie eine perfekte Mischung aus Orwell’schem Doppeldenk und PR-Geklingel. Aber was steckt wirklich dahinter? Ein genauerer Blick enthüllt die Details eines Spiels, bei dem die Kontrolle über Informationen zur obersten Priorität erhoben wird.

    Die Akteure: Brasilien, die UNO und die UNESCO bilden das Herzstück dieser Initiative, unterstützt von Ländern wie Frankreich, Schweden und – Überraschung – dem Vereinigten Königreich. Ein exklusiver Club der moralischen Überlegenheit, der sich berufen fühlt, den globalen Klimadiskurs zu „säubern“.

    Das Ziel: Ein Netzwerk zur Bekämpfung von „Desinformation“ über den Klimawandel, finanziert durch einen UNESCO-Fonds mit bis zu 15 Millionen Dollar in den nächsten drei Jahren. Natürlich nur, um „die Wahrheit zu schützen“.

    Die Strategie: Forschung finanzieren, Kommunikationsstrategien entwickeln und vor allem eine globale Bewusstseinskampagne starten. Oder, wie es realistischer ausgedrückt werden könnte: Dauerbeschallung auf allen Kanälen, bis auch der letzte Zweifler überzeugt oder zum Schweigen gebracht ist.

    Die Wortführer: Präsident Lula, UN-Generalsekretär António Guterres und UNESCO-Chefin Audrey Azoulay geben den Ton an. Ihre Botschaft? Kritik ist unerwünscht. Wer Fragen stellt, wird zum Teil des Problems erklärt.

    Die Initiative: Globale Informationsintegrität für den Klimawandel

    Mit der Global Initiative for Information Integrity on Climate Change soll der letzte Rest an „Widerspruch“ aus dem Klimadiskurs verbannt werden. Eine Partnerschaft zwischen Brasilien, der UN und der UNESCO wird geschmiedet, um Desinformation zu bekämpfen und die öffentliche Meinung durch „Integritätsmassnahmen“ global zu lenken. Die Highlights der Initiative:

    • Globale Zusammenarbeit: Regierungen, Organisationen und „Stakeholder“ weltweit arbeiten Hand in Hand. Doch hinter dieser vermeintlichen Harmonie verbirgt sich die zentrale Sicherung der Informationshoheit durch eine transnationale Elite.
    • Ein globaler Fonds: Mit einem Startkapital von 10–15 Millionen Dollar sollen NGOs finanziert werden, um Desinformation zu analysieren und neue Kommunikationsstrategien zu entwickeln.
    • Schutz der Wahrheit: Wissenschaftler und Journalisten, die sich „Gefahren“ aussetzen, um die „richtige“ Klimawahrheit zu verbreiten, werden aktiv unterstützt. Andersdenkende haben hier keinen Platz.

    Audrey Azoulay bringt es unverblümt auf den Punkt: „Ohne verlässliche Informationen können wir den Klimawandel nie überwinden.“

    Übersetzung? Wer Informationen anders interpretiert, blockiert den Fortschritt. Eine Definition von Wahrheit, die mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet.

    Kontrolle ist besser als Vertrauen

    Ein Blick ins Detail zeigt: Der Fonds wird von der UNESCO verwaltet, selbstverständlich ohne spezifische Bindung der Mittel. Projekte werden über „Calls for Proposals“ vergeben – oder, wie man es auch nennen könnte, über einen Wettbewerb für die besten Propagandaideen. Und sollte jemand die freche Idee haben, die offizielle Erzählung infrage zu stellen, landet er schnell in der Kategorie „Desinformation“.

    Die Initiative selbst ist eingebettet in den Zukunftspakt, der bereits als umfassender Rahmen für digitale Kontrolle und Governance dient. Wer also von Transparenz oder gar Meinungsvielfalt träumt, sollte schnell aufwachen. Hier geht es nicht um Integrität, sondern um die strikte Kontrolle dessen, was gesagt, geglaubt und verbreitet werden darf.

    Klar ist: In einer Welt, in der Informationskontrolle zur Tugend erklärt wird, liegt die wahre Gefahr nicht in Desinformation, sondern in der schleichenden Erosion von Vielfalt und kritischem Denken. Die Frage lautet: Wie lange lassen wir uns diese „Integrität“, sprich Zensur, noch aufzwingen?

    Was bedeutet das für uns?

    Es bedeutet, dass wir uns nicht zurücklehnen dürfen. Wir müssen Fragen stellen, hinterfragen und vor allem laut sein. Denn in einer Welt, in der Informationskontrolle als Tugend verkauft wird, ist die Wahrheit immer das erste Opfer.

    Sechs Staaten unterstützen bislang diese Initiative – die Schweiz ist nicht dabei. Sie sollte sich auch weiterhin fernhalten und darf keine dieser Ideen unterstützen!

     

    Raus aus dem Gewaltmonopol – Referat von Dr. D. Model

    Raus aus dem Gewaltmonopol – Referat von Dr. D. Model

    Dr. Daniel Model - Vortrag vom 12.12.24

    Herr Dr. Daniel Model präsentiert an seiner fulminanten Eröffnungsrede eine kritische Analyse der gegenwärtigen ökonomischen Situation, die er als Desaster beschreibt. Er thematisiert das gescheiterte Konzept des Sozialstaates und die negativen Auswirkungen von Monopolen auf Preise und Leistungen. Er argumentiert, dass das Gewaltmonopol des Staates die Bürger schwächt, dieser jedoch mit der Selbsterziehung die einzig positiven Form der Gewalt für sich nutzen kann. Trotz dieser Herausforderungen betont der Redner die Einzigartigkeit des Individuums und die Möglichkeit, das Gewaltmonopol zu überwinden.

    Eine Vision für die Zukunft

    Inspiration Pur

    Worte, die verändern

    Erleben Sie die Rede in voller Länge

    Sehen Sie sich hier die Eröffnungsrede an, um die kraftvollen Worte und die Leidenschaft des Redners zu erleben.

    Ein Denkanstoss von Dr. Daniel Model

    Der Staat als Gewaltmonopol

    Die gegenwärtige Situation gleicht einem ökonomischen Desaster. Der Sozialstaat, wie wir ihn kennen, hat nicht nur versagt, sondern er schwächt uns aktiv. Stellen Sie sich ein System vor, das ständig wächst, ohne dabei echten Wert zu schaffen. Ein Staat, der Ressourcen nimmt, um sie in ineffiziente Strukturen umzuleiten, und damit ökonomische Leistungsträger belastet. In meinem Unternehmen, der Model Group in Weinfelden, das seit Generationen echtes Wertschöpfungspotenzial entfaltet, erleben wir das Gegenteil: Aus Altpapier wird Neupapier, aus Abfall Verpackungen – etwas Greifbares, Nützliches. Der Staat hingegen? Er zeigt uns keinen solchen Mehrwert.

    Das Problem beginnt mit einer ökonomischen Schieflage. Während Unternehmen wie meines einen echten Mehrwert schaffen, übersteigt der Staat zunehmend seine Kompetenzen. Jahr für Jahr stellt er mehr Menschen ein, zahlt oft besser als die Privatwirtschaft und wird zur Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Doch dabei produziert er keine Werte. Seine Rolle beschränkt sich darauf, Ressourcen von den Leistungsträgern zu nehmen und in oft ineffiziente Systeme zu investieren. Das Ergebnis ist eine wachsende Belastung für jene, die tatsächlich zur Wertschöpfung beitragen.

    Aber es geht noch tiefer. Der Sozialstaat lockt die Menschen in eine trügerische Sicherheit. Beispielhaft zeigt sich das an Mitarbeitern, die nach einer Kündigung sofort krankgemeldet werden. Nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern aus Trotz oder Rache. Diese Verhaltensmuster sind nicht nur unproduktiv, sie fördern eine Kultur der Abhängigkeit. Der Staat wird hier zum Verführer, der Eigenverantwortung untergräbt und damit die Gesellschaft schwächt. Was als soziale Absicherung verkauft wird, entpuppt sich oft als Falle.

    Hier möchte ich den Begriff des Gewaltmonopols beleuchten – eine unglückliche Verheiratung zweier Konzepte: Gewalt und Monopol. Gewalt, die per Definition Angst auslöst, gepaart mit einem Monopol, das den Wettbewerb erstickt. Das Ergebnis? Ein Staat, der seine Bürger nicht nur kontrolliert, sondern ihnen die Energie raubt, die sie bräuchten, um sich selbst zu verbessern. Diese Dynamik spiegelt sich in allen Bereichen wider: von ökonomischen Zwängen über politische Eingriffe bis hin zu sozialen Verwerfungen.

    Dennoch gibt es Hoffnung. Gewalt kann auch eine positive Kraft sein, wenn sie auf die eigene Entwicklung gerichtet wird. Disziplin, Überwindung und der Wille, sich selbst zu verbessern, sind Formen von Gewalt, die uns stärken. Wenn wir diese Energie für uns nutzen, entziehen wir dem Gewaltmonopol des Staates die Grundlage. Jeder von uns ist ein natürliches Monopol – einzigartig und unverwechselbar. Diese Einzigartigkeit ist unsere Stärke und unser Beitrag zur Überwindung eines Systems, das uns schwächt.

    Ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass Staaten oft die Quelle grosser Konflikte waren. Kriege werden nicht von Menschen, sondern von Staaten geführt. Das 20. Jahrhundert ist ein trauriges Zeugnis dieser Wahrheit. Millionen von Leben wurden geopfert, weil Staaten Gewaltmonopole ausübten. Heute sehen wir ähnliche Muster: Junge Menschen werden in Kriege geschickt, die sie nicht verstehen und nicht wollen. Die Mechanismen bleiben dieselben, die Begründungen variieren.

    Doch wie können wir uns von dieser Last befreien? Der erste Schritt liegt in der Selbsterziehung. Indem wir strenger zu uns selbst sind, disziplinierter und unabhängiger, entziehen wir dem Staat die Energie, die er braucht, um seine Kontrolle auszuüben. Das beginnt im Kleinen: mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, und dem Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Je mehr wir uns selbst erziehen, desto weniger Raum bleibt für ein Gewaltmonopol, das uns kontrolliert.

    Ein weiterer Ansatz ist das Bewusstsein für unsere eigene Einzigartigkeit. Jeder von uns ist ein natürliches Monopol – ein einzigartiges Wesen mit individuellen Fähigkeiten und Potenzialen. Diese Einzigartigkeit ist unsere grösste Stärke und unser Beitrag zur Gestaltung einer besseren Gesellschaft. Wenn wir uns dieser Stärke bewusst werden, können wir uns von den Fesseln eines staatlichen Gewaltmonopols lösen.

    Zum Abschluss möchte ich die positive Kraft von Gewalt betonen. Selbsterziehung, Disziplin und der Wille zur Verbesserung sind Formen von Gewalt, die uns stärken und unabhängiger machen. Indem wir diese Energie für uns nutzen, entziehen wir dem Gewaltmonopol die Grundlage. In diesem Sinne können wir als Individuen einen Beitrag leisten, um ein System zu überwinden, das uns schwächt. Es liegt an uns, die Kontrolle über unser Leben zurückzugewinnen und eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Eigenverantwortung und Individualität basiert.

    Über den Redner

    Dr. Daniel Model (*1960) promovierte 1991 an der Universität St. Gallen mit einer Dissertation zum Thema „Sport als Denk- und Handlungsmodell für die Leistungsoptimierung im Management“. Er ist ein Schweizer Unternehmer und CEO der Model Group, die auf Verpackungslösungen aus Voll- und Wellkarton spezialisiert ist und an 15 europäischen Standorten rund 4’600 Mitarbeitende beschäftigt. Er führt das Familienunternehmen in vierter Generation und hat es erfolgreich internationalisiert. Model ist bekannt für seine libertären Ansichten und gründete 2006 die Mikronation “Avalon“, um seine Vorstellungen von individueller Freiheit und Staatskritik zu verwirklichen. Zudem war er zweimal Schweizer Meister im Curling und erreichte 1988 mit seinem Team das Halbfinale der Weltmeisterschaft.

     

    Handeln Sie jetzt!

    Teilen Sie diese inspirierende Rede mit Ihren Freunden und Kollegen, um das Bewusstsein für den übermässigen Machtanspruch des Staates zu stärken. 

    Kommt bald: Teil 2 und 3 mit dem Überraschungsgast Klaus Scheidsteger und den  Referenten Daniel Laubscher und Christian Oesch…

    Hallo, Swissmedic – bitte melden!

    Hallo, Swissmedic – bitte melden!

    Hallo, Swissmedic – bitte melden!

    Wir brauchen dringend die lebensgefährliche selbstreplizierende RNA!

    Swissmedic, jetzt wird es ernst. Die EMA hat die Zulassung gegeben, also gibt mal Gas! Sonst droht der Untergang der Schweiz – oder zumindest das Umsatzpotenzial von Arcturus Therapeutics. Ihr wollt doch nicht als Spielverderber dastehen, oder? Schliesslich hat es die Pharmaindustrie nicht leicht, und wir können es uns nicht leisten, dass diese vielversprechenden selbstreplizierenden Wundertinkturen irgendwo auf halber Strecke scheitern.

    Der Hintergrund

    Am 12. Dezember 2024 hat der Europäische Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) eine positive Stellungnahme für die Marktzulassung des Impfstoffs „Kostaive“ von Arcturus Therapeutics abgegeben. Dabei handelt es sich um eine selbstreplizierende mRNA-Injektion (Replikon-mRNA, RNA = Ribonukleinsäure), die sich nach der Verabreichung in den Zellen des Körpers vervielfältigt und so Antigene produziert. Die endgültige Zulassung obliegt der Europäischen Kommission.

    Japan hat bereits im Jahr 2023 diese Technologie für den Impfstoff „Kostaive ARCT-154“ zugelassen, trotz erheblicher Sicherheitsbedenken. Studien zeigen, dass 90 % der geimpften Personen Nebenwirkungen erlitten, davon 74,5 % systemische Reaktionen und 15,2 % benötigten ärztliche Hilfe. Zudem gab es während der Phase-3b-Studien fünf Todesfälle unter den Teilnehmern.

    Kritiker bemängeln, dass viele der Studienautoren direkt für Arcturus Therapeutics arbeiten, was die Objektivität infrage stellt.

    Die Technologie basiert auf selbstreplizierender RNA, die mithilfe von vier zusätzlichen Proteinen aus dem venezolanischen Pferdeenzephalitisvirus verstärkt wird. Das Ziel ist, eine stärkere Immunantwort mit geringeren Dosierungen und niedrigeren Kosten zu ermöglichen. Kritiker warnen jedoch, dass die Technologie möglicherweise keine „Ausschalt-Funktion“ hat, wodurch die Produktion von Spike-Proteinen endlos fortgesetzt werden könnte.

    Es droht Gefahr

    Viele Experten sehen diese Technologie als potenzielle Gefahr für die öffentliche Gesundheit, da Langzeitsicherheitsdaten fehlen. Es wird gefordert, dass die Europäische Kommission die Zulassung ablehnt, um mögliche Katastrophen zu verhindern.

    Was soll man sagen? Die Pharmaindustrie und ihre „glorreichen Innovationen“ – ein wahres Geschenk, wenn man unkontrollierte Experimente auf Kosten der Bevölkerung als Geschenk bezeichnen will. Hier sind wir also: Selbstreplizierende mRNA-Technologie, ein Wort, das klingt wie der Traum eines Biowissenschaftlers und der Albtraum für jeden mit einem Restfunken kritischen Denkens.

    Erster Punkt: 90 % Nebenwirkungen, 15,2 % medizinische Notfälle nach der ersten Dosis. Und das Ganze auf Basis einer Technologie, die – Überraschung – nicht einmal eine Bremse eingebaut hat, um diese vermeintliche Wunder-RNA davon abzuhalten, den Körper in einen Spike-Protein-Fabrikkomplex zu verwandeln. Was könnte da schon schiefgehen?

    Zweiter Punkt: Studien, die von Autoren erstellt wurden, die zufälligerweise für das Unternehmen arbeiten, das diese Technologie entwickelt hat. Hm, klingt ja total objektiv, nicht wahr? Es ist ein bisschen so, als würde man einem Wolf die Sicherheitsinspektion für den Hühnerstall übertragen.

    Dritter Punkt: Die Rolle Japans. Dass Japan hier als Versuchslabor dient, ist besorgniserregend. Die Tatsache, dass dort bereits Proteste mit 30‘000 Teilnehmern stattgefunden haben, zeigt, dass nicht alle bereit sind, stillschweigend Versuchskaninchen zu spielen.

    Vierter Punkt: Die Technologie selbst – selbstreplizierende mRNA, die angeblich 64-mal so viele Antigene produziert wie normale mRNA. Klingt ja super, bis man realisiert, dass das Problem nicht die Effektivität, sondern die mangelnde Kontrolle ist. Es ist, als würde man ein Auto ohne Bremsen auf die Autobahn schicken und hoffen, dass alles gut geht.

    Fazit

    Hier wird mit menschlichen Leben gespielt, ohne dass die langfristigen Risiken verstanden oder ernsthaft untersucht wurden. Das Ganze wird uns als bahnbrechende Innovation verkauft, dabei fehlen grundlegende Sicherheitsmechanismen. Die Europäische Kommission hat jetzt die Chance, entweder für die Bürger einzustehen (unwahrscheinlich) oder die Interessen der Pharmaindustrie zu bedienen (wahrscheinlich). Denn mal ehrlich, wer wettet noch auf die Vernunft von Behörden, die seit Jahren eine fast symbiotische Beziehung zu den grossen Pharmaunternehmen pflegen?

    Swissmedic: Jetzt bloss keine Zweifel!

    Swissmedic wird vermutlich genauso „gründlich prüfen“ wie die EMA – mit dem unvermeidlichen Ergebnis, dass wir bald auch hier diese selbstreplizierenden Wundertinkturen auf dem Schweizer Markt sehen werden. Schliesslich hat Swissmedic ja schon in der Vergangenheit gezeigt, wie flexibel „strenge Prüfungen“ werden können, wenn die Pharma-Lobby nur laut genug klappert.

    Die Vorlage ist immer die gleiche: Erst lassen die grossen EU-Behörden wie die EMA grünes Licht aufleuchten, dann wird Swissmedic „den internationalen Standards folgen“, um „die Schweizer Bevölkerung zu schützen“. Sicherheit und Langzeitdaten? Pffff, nebensächlich. Hauptsache, die Verträge sind unterschrieben, und die PR-Abteilungen haben ihre Narrative parat.

    Warum bin ich so sicher? Weil es ein bewährtes Muster ist. Schon bei den bisherigen mRNA-Impfstoffen hat Swissmedic nicht durch übermässige Skepsis geglänzt. Und wenn selbst Japan, das oft als kritischere Instanz gilt, den Weg freigemacht hat, wird Swissmedic kaum zurückstehen – das könnte schliesslich den schönen internationalen Pharma-Kosmos stören.

    Das Traurige daran: Während die Behörden Entscheidungen treffen, die langfristig katastrophale Folgen haben könnten, bleibt die breite Öffentlichkeit auf der Strecke.

    Aber hey, Swissmedic wird uns sicher beruhigen: „Die Zulassung erfolgte unter Berücksichtigung aller wissenschaftlichen Daten und unter strengsten Auflagen.“ Übersetzt: „Wir haben die EMA kopiert und das Häkchen gesetzt.“

    Letzte Frage

    Wozu brauchen wir eigentlich noch Zulassungsbehörden? Ganz einfach: Um der Pharmaindustrie eine Scheinlegitimation für ihre Experimente zu bieten – und natürlich, um uns allen das beruhigende Gefühl zu geben, dass jemand die Kontrolle hat. Spoiler: Hat niemand.

    Auf die Gesundheit! Prost!