Am Samstag (1.6.) nach Genf – jetzt erst recht!
… denn wir wollen nicht in permanenten Krisenzeiten leben, in denen jeder dahergelaufene Möchtegern-Herrscher uns unsere Grundrechte entziehen kann.
Nachdem die Mainstream-Medien offene (oder überhaupt) Diskussionen um den WHO-Pandemievertrag und auch über die erweiterten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) zwei Jahre lang gemieden haben, wie der Teufel das Weihwasser, haben sie sich am letzten Wochenende geradezu überschlagen, das “vorläufige“ Scheitern des Pandemievertrags in die Welt zu posaunen. Die Deutsche Presseagentur (DPA) hat den Text vorgegeben und alle deutschsprachigen Medien in der Schweiz haben ihn kopiert. Sogar SRF brachte die Meldung in den 7-Uhr-Nachrichten am letzten Sonntag.
Alleine das sollte schon mehr als misstrauisch machen. Und vielleicht sollte man schnell bei Sun Tsu in “Die Kunst des Krieges“ nachlesen: „Wenn du etwas vorhast, tue, als ob du es nicht vorhättest. Wenn du etwas willst, tue, als ob du es nicht benutzen wolltest.“ Das ist keine neue Weisheit, sondern die Grundregel für (Vertrags-)Verhandlungen. Und genau deshalb fallen wir, die Kritiker des WHO-Pandemieabkommens, nicht auf solche Taktiken rein.
Rufen wir uns ins Gedächtnis zurück: Das WHO-Pandemieabkommen ist ein Handelsabkommen. In Handelsabkommen geht es üblicherweise um die Wurst. Im Falle dieses Abkommens geht es darum, wie gross das Kuchenstück ist, das die grossen Mafiabosse, Big Pharma im reichen Westen, den kleinen Mafiabossen im Globalen Süden zugestehen wollen. Und offenbar kam es hier bislang zu keiner Einigung. “Geiz ist geil“ gilt möglicherweise auch im medizinisch-industriellen Komplex.
Für uns Menschen, denen dauerhaft experimentelle Produkte gespritzt werden sollen, weil beliebige Notstände, welcher Art auch immer, ausgerufen werden können (und sollen), ist die Aufteilung des Profit-Kuchens im Grunde nebensächlich. Wir sind nach wie vor von den neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) massiv in unseren Freiheitsrechten (z.B. der körperlichen Unversehrtheit) bedroht, die eigentlich auch diese Woche zur Abstimmung kommen sollen. Von ihnen hatte man lange nichts gehört. Aber jetzt heisst es, dass auch hier kein “fully agreed package“, also ein Paket, dem alle zugestimmt haben, der 77. Weltgesundheitsversammlung übergeben werden konnte.
👉🏻 Working Group on Amendments to the International Health Regulations (2005)
Taschenspielertrick?
Das sollte uns Kritiker kalt lassen und schon gar kein Grund zum Jubeln sein. Auch das kann ein Taschenspielertrick sein. Poker-Spieler nennen es Bluff. Und mal ganz abgesehen davon interessieren uns die neuen weichgespülten oder jetzt in den Anhängen versteckten Formulierungen nicht. Wir wollen keinen WHO-Pandemievertrag und brauchen auch keinen. Wir wollen keine neuen IGV und brauchen auch keine. NEIN zu beidem!
Deshalb ist erneut die Frage an unsere Politiker, die uns eben nicht in diesen Verhandlungen vertreten, sondern nur ihre eigenen Interessen, zu stellen:
Welchen Teil von NEIN versteht Ihr nicht?
Und wo wir schon beim NEIN sind: Wir wollen in der Schweiz auch kein (nach dem Gusto der IGV) revidiertes Epidemiengesetz und auch keine neue Verordnung zur Organisation der Krisenstäbe in der Schweiz einschliesslich eines permanenten Krisenstabes. Ob er jetzt Krisenstab oder Kernstab heisst, ist uns egal. Auch er trägt ganz offensichtlich die Handschrift der WHO (denn es ist eine Verpflichtung nach den IGV).
Wir wollen nicht in permanenten Krisenzeiten leben, in denen jeder dahergelaufene Möchtegern-Herrscher uns unsere Grundrechte entziehen kann. Und weil das offenbar so schwer zu verstehen ist, müssen wir alle am kommenden Samstag nach Genf fahren und dies mit allem Nachdruck, zusammen mit unseren Freiheitsfreunden, die aus der ganzen Welt anreisen werden, klar machen. Das Übel sitzt in Genf und deshalb treffen wir uns dort. Auf nach Genf!
Alle Informationen zur Aktion finden Sie hier: https://www.roadtogeneva.com/schedule/