Anfrage für eine Debatte zu 5G und NIS
Emailanfrage an Herrn Martin Röösli
20. Dezember 2019
Offene Debatte mit qualifizierten Fachspezialisten mit Vertretern der unabhängigen Wissenschaft und Forschung
Guten Tag Herr Dr. Prof. Martin Röösli
Wir hatten die Chance uns nach dem Anlass der UNESCO Biosphäre in Schüpfheim LU kurz persönlich zu besprechen. Ich schätze Ihre Bereitschaft sehr, dass Sie ebenfalls eine offene Debatte begrüssen.
Gemäss Umfrage im „20 Minuten“ befürwortet die Mehrheit der Menschen in der Schweiz die Einführung von 5G nicht. Wie Sie bestimmt auch bemerkt haben, hinterfragen auch mehrere National,- und Ständeräte aus Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung die Einführung von 5G. Diese Aufklärungsbewegung werden mit abgeschlossenen oder laufenden Volksinitiativen, Petitionen, Moratorien und Rechtsgutachten von besorgten und engagierten Menschen weiter vorangebracht.
Ich habe nun die Absicht, eine Debatte mit qualifizierten Fachspezialisten mit Vertretern der unabhängigen Wissenschaft und Forschung sowie der Industrie zu koordinieren. Eine solche Debatte fand in der Schweiz bisher leider noch nie statt und ich erachte es als sehr wichtig, dass eine offene Diskussion von Wissenschaftsvertreter beider Lager in absehbarer Zeit stattfinden kann. Es wird aus meiner Sicht Zeit, dass auch Vertreter der unabhängigen Wissenschaft öffentlich Stellung zum Thema 5G und NIS im Allgemeinen medienwirksam machen können. Ich stelle mir eine solche Debatte in etwa so vor, dass Sie für dieses Panel Fachleute beiziehen, die Sie persönlich für wichtig halten. Ich werde dies ebenfalls so machen. Über die Anzahl der Fachleute jeder Gruppe können wir uns ja gerne austauschen. Ich werde unabhängige Vertreter der Wissenschaft wie „Physiker, Biologen, Biochemiker, Physiologen, Neurologen, Onkologen und grundsätzlich Wissenschaftler mit bioelektromagnetischen Fachkenntnissen vernetzten, die sich mit Mobilfunkstrahlung auskennen und auch entsprechende evidente Studien vorweisen können.
Dieses Fachgespräch sollte live im TV und im Internet ausgestrahlt werden, damit nachträgliche Korrekturen bzw. Zensuren nicht möglich sind. Die Debatte sollte an einem neutralen Ort stattfinden und es sollte genügend Zeit (2-3 Stunden) dafür anberaumt werden. Ich sehe das Zeitfenster im Februar/März 2020 und bitte Sie höflich um entsprechende Terminvorschläge.
Sobald Sie mir eine Bestätigung zur Annahme der Debatte geben können, würde ich gerne alle Details mit Ihnen zusammen ausarbeiten.
Ich hoffe auf eine positive Antwort und danke Ihnen für Ihre Offenheit und Bereitschaft, dieses brisante Thema 5G in konstruktiver Weise anzugehen, ganz herzlich.
Freundliche Grüße
Christian Oesch
Managing Director
Executive Offices Switzerland
LEPITUS ENTERPRISES Ag
Commitment to Excellence
Antwort von Herrn Röösli
Montag, 6. Januar 2020
Guten Tag Herr Oesch
Alles Gute zum neuen Jahr mit der Hoffnung auf einen offenen und konstruktiven Austausch im Bereich der Mobilfunkstrahlung.
In Ihrem E-mail spüre ich viel Misstrauen gegenüber meiner Arbeit. Grundsätzlich bin ich für eine offene Debatte unter Wissenschaftern zu haben.
Ich möchte aber klar betonen, dass ich ein unabhängiger Wissenschafter bin und Ihr Vorschlag zwei verschiedene Lager aufeinander loszulassen, scheint mir nicht der richtige Ansatz zu sein und enspricht nicht der wissenschaftlichen Realität, welche deutliche vielfältiger ist.
Was für mich bei Ihrem Vorschlag unklar ist.
- Welcher TV Sender würde so etwas übertragen?
- Wer macht eine angemessene Moderation?
Wenn Sie einen solchen Sender finden und dieser auch bereit ist die Moderation zu übernehmen, können wir gerne konkreter planen, wie unterschiedliche wissenschaftliche Sichtweisen an einen Tisch gebracht werden können.
Freundliche Grüsse
Martin Röösli
Da, ja kaum auf Andersdenkende von den staatlichen Medien, den Telekommunikationsunternehmen… wahrheitsgemäß geantwortet wird, so erbitte ich einige wirksame und kostengünstige Schutzmaßnahmen für zu Hause, in der Arbeit und im Freien.🤗 Dankeschön P.Pleikies
Es gibt heutzutage leider nur wenige unabhängige Wissenschaftler und so gut wie keine Universitäten mehr, die interessenfrei forschen. Sie sind von den Zuwendungen aus der Industrie und von großen Interessenverbänden abhängig. Ich bin daher trotz der scheinbaren angestrebten Objektivität skeptisch, ob ein solches Treffen zeilführend ist.
Wichtig ist bei alledem die immer offenkundiger werdende Tatsache, dass 5G nicht nur uns, sondern auch die Tierwelt und Bäume in Mitleidenschaft zieht und uns alle auf Dauer krank macht. Forshungsergebnisse von Dr. Klinghardt zeigen die pathogenen Auswirkungen einer Dauerberieselung durch 5G Strahlung auf. Es gibt in meinen Augen nichts, und schon gar nicht geschäftliche Interessen, die eine solche Technologie rechtfertigt. Um eine wirklich gesunde Zukunft wieder zurückzuerobern, müssen wir uns auf den schlichten Grundsatz berufen, der da lautet: die Technik soll uns Menschen dienen, nicht wir die Technik. Der Tendenz, alles Leben der Welt der Technik und dem wirtschaftlichen Gewinn zu unterwerfen, müssen wir entschieden entgegentreten. Ganz konkret. Hier und jetzt.