Bescheidenheit und Demuth als Schlafmittel fürs Volk

Brief zur Neujahrsansprache der Bundespräsidenting

Zugesandt von Elisabeth Vetsch

Guten Tag Frau Karin Keller-Sutter

(um es gleich vorwegzunehmen, nicht meine Bundespräsidentin)

Lange habe ich nun geschwiegen und zugeschaut. Zugeschaut, was Sie im Bundeshüttli so treiben. Zugeschaut, wie Sie, alle sieben „Magistraten“, die Schweiz verkaufen. Zugeschaut, wie Sie die Schweiz verraten. Zugeschaut, wie Sie unsere Souveränität aufs Spiel setzen und zugeschaut, wie Sie von oben nach unten, also gegen den Volkswillen „regieren“.

Nun aber ist Schluss mit Schweigen. Ich habe mir Ihre Neujahrs-Ansprache angetan. Krass, einfach krass, wie Sie lügen!

Sie reden von Bescheidenheit und Demut. Wir, das tumbe Volk, sollen also bescheiden und demütig sein. Denn Sie im Bundeshüttli, sind es bei Gott nicht!

Oder ist es bescheiden,

  • wenn Sie sich für über 100 Mio., notabene Steuergeld, einen neuen Bundesrats-Jet gönnen;
  • wenn Sie für die, wohlgemerkt völlig sinnlose, Bürgenstock-Konferenz 15 Mio. zum Fenster hinauswerfen;
  • wenn Sie die Ukraine von Februar 2022 bis Ende Juli 2023 mit 2,03 Milliarden unterstützen. Geht es aber um die 13. AHV, herrscht grosses Heulen und Zähneklappern. Woher soll man denn jetzt Gopfridstutz das Geld dafür nehmen bei all den Sparmassnahmen? Am besten knöpft man es den „lieben Mitbürgerinnen und Mitbürgern“ über Lohnprozente und Mehrwertsteuererhöhungen wieder ab;
  • wenn für Ihren Empfang als Bundespräsidentin 175‘000.– Franken an Steuergeldern für eine handverlesene Gesellschaft verschleudert werden?

Diese Liste könnte man unendlich weiterführen. Für alles ist Geld da, sogar 350 Mio. jährlich für die EU. Dafür, dass die Schweiz sich der maroden und durch und durch korrupten EU unterwerfen soll.

Das eigene Volk aber soll den Gürtel enger schnallen und bescheiden und demütig alles schlucken.

Sie behaupten, dass unsere direkte Demokratie davon lebe, dass man Entscheide auch dann akzeptiert und mitträgt, wenn man selber anders entschieden hätte! Frau Keller-Sutter, Entscheide des Volkes an der Urne werden vom Bundesrat vordergründig akzeptiert. Mittragen würde heissen, dass Sie diese Entscheide umsetzen.

Wie war das mit der Ausschaffungs-Initiative, der Masseneinwanderungs-Initiative, der Pflege-Initiative? Wurde davon etwas umgesetzt? Was nicht ins Narrativ passt, wird verschleppt, schubladisiert und versandet irgendwann im Nirwana. Auch diese Liste liesse sich beliebig fortsetzen.

Sie reden davon, dass in der Schweiz die rechtsstaatlichen Institutionen funktionieren. Das ist ein Hohn!

Unsere rechtsstaatlichen Institutionen sind bankrott!

Warum werden jetzt noch, wo doch alle Fakten über die Corona-„Plandemie“ auf dem Tisch liegen, Prozesse wegen „Ungehorsams gegen Corona-Vorschriften“ geführt? Warum braucht man 2 ½ Jahre, um festzustellen, welches Gericht für die SwissMedic-Klagen zuständig ist? Warum werden immer noch Ärzte vor Gericht gezerrt? Ärzte, die sich an den hippokratischen Eid hielten, sich um die Gesundheit ihrer Patienten kümmerten und sich dem Corona-Narrativ nicht unterwarfen? Warum wird die Corona-Aufarbeitung so vehement verhindert?

Von einem funktionierenden Rechtsstaat erwarte ich RECHTsprechung!

Frau Keller-Sutter, Ihre ganze Neujahrs-Ansprache ist eine einzige Lüge. Wenn Sie von „unserer Demokratie“ reden, sollten sie wissen, dass es Ihre Demokratie ist, aber ganz sicher nicht unsere. Sie sollten eventuell dem Volk, das Sie anscheinend für dumm halten, einmal zeigen, wie Bescheidenheit und Demut aussehen. Gehen Sie mit gutem Beispiel voraus. Könnte sein, dass wir Ihnen dann folgen, was ich aber eher bezweifle.

Sie sollten sich endlich einmal merken, dass wir nicht Ihre Zöglinge sind, die gehorchen müssen, sondern Ihre Arbeitgeber, die Ihnen Ihr exorbitantes Gehalt bezahlen.

Hier noch die üblichen Zitate:

Die Bescheidenheit kriecht aus demselben Loch wie die Eitelkeit (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach).

Bescheidenheit – Mantel des Hochmuts (Carmen Sylva)

Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen (Sokrates) 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen trotz allem ein gutes neues Jahr, auf dass Sie sich vielleicht wieder darauf besinnen, wem Sie zu DIENEN haben und was Bescheidenheit und Demut heisst!

Elisabeth Vetsch